13 Gramzow | Ortsteil seit 1974 Ersterwähnung 1345 als „Grampsowe“ Historie eine Gutssiedlung; bereits in wendischer Zeit besiedelt; mittelalterliche Dorfgründung mit Mühle am Schlatbach (1441 wieder aufgegeben); 1756 und folgende Jahre als Gutssiedlung neu aufgebaut; Schatzfund von 1889 aus wendischer Zeit Sehenswürdigkeiten Gutshof mit Stallanlagen; Mühlenareal am Schlatbach ist noch heute erhalten Einwohner 46 3,3 Quadratkilometer Groß Buchholz | Ortsteil seit 1994 Ersterwähnung 1303 als „Bocholte“ Historie ein Runddorf; 1323 als „teutunica Buchwalde“ erwähnt in Abgrenzung an das Nachbardorf „Wendisch Buchholz“ (heute Wüsten Buchholz); 1422 bis 1425 wiederholt durch mecklenburgische Raubritter geplündert; 1847 gab es die erste Gastwirtschaft; seit 1927 ist der Ort elektrifiziert; 1972 in die Gemeinde Quitzow eingemeindet. 1994 dann in die Stadt Perleberg Sehenswürdigkeiten neugotische Kirche von 1870 auf dem Anger anstelle einer Vorgängerkirche; Gedenkstein zur Erinnerung an die Befreiungskriege; im Süden des Dorfes der Golmer Berg (heute Kiesgrube) und die Weinberge (mit 83 Metern die höchste Erhebung im Perleberger Umland) Einwohner 121 6,3 Quadratkilometer Groß Linde | Ortsteil seit 1974 Ersterwähnung 1345 als „groten Lynde“ Historie ein malerisch gelegenes Runddorf an einer Abbruchkante vom Schlatbach und Stepenitztal; 1859 Schadenfeuer im Ort; auf dem Anger in der Dorfmitte seit 1865 anstelle eines älteren Vorgängerbaus die neugotische Kirche als Landmarke; 1910 Brand der Wassermühle und anschließender Neuaufbau Sehenswürdigkeiten Dorfkirche von 1865 (Pläne von Friedrich August Stüler) als neugotischer Saalbau aus Feld- und Backstein mit quadratischem Westturm; Wassermühle am Schlatbach (1441 erstmals urkundlich erwähnt) bis 1990 in Betrieb; Bauernhaus aus dem Jahre 1787 (im 20. Jahrhundert als Gaststätte genutzt) Einwohner 44 4,4 Quadratkilometer Dorfgemeinschaftshaus Kirche in Groß Linde Kirche in Groß Buchholz Blick nach Gramzow
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