12 Die zwölf Ortsteile der Rolandstadt Perleberg Dergenthin | Ortsteil seit 1994 Ersterwähnung 1300 als „Chim de Dergenthin“ Historie ein Straßendorf, 1345 als markgräfliches Dorf erwähnt; im 16. und 17. Jahrhundert mehrere Rittersitze der von Vielrogge bzw. von Wartenberg im Ort; seit 1790 bürgerliche Besitzer (Neubau des Gutshauses); nach Kirchbrand 1915 wurde das Innere in den Jahren 1916 bis 1920 im Heimatstil mit einer Tonnendecke neugestaltet Sehenswürdigkeiten spätgotische Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert – nach dem Brand von 1915 wurde der Turm massiv gebaut; anspruchsvolles Einzeldenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges; stattliche Bauernhäuser des 19. Jahrhunderts Insgesamt leben 12.064 Einwohner in der .HUQVWDGW XQG GHQ ]ZÑOI 2UWVWHLOHQ Einwohner 246 11,1 Quadratkilometer Düpow | Ortsteil seit 1972 Ersterwähnung 1332 als „Wesselinus de Dupow“ Historie ein Angerdorf; Anfang des 19. Jahrhunderts direkte Anbindung an die Berlin-Hamburger Chaussee (heutige B 5); von 1897 bis 1969 war Düpow Bahnstation der Westprignitzer Kreiskleinbahn „Pollo“; Berühmtheit erlangte 1937 der bedeutende Düpower Münzfund (um 1070), der heute im Stadt- und Regionalmuseum zu sehen ist Sehenswürdigkeiten Feldstein-Saalkirche um 1253 mit spätgotischem Turm aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts; denkmalgeschützte alte Bauernhöfe und Scheunen; altes Spritzenhaus von 1824 auf dem Anger Einwohner 386 8,3 Quadratkilometer Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Kirche in Dergenthin Altes Spritzenhaus von 1824
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