Ausbildungs atlas Zukunft – Betriebe – Bewerbung – Traumberufe mein Landkreis Oberhavel Ausbildungsplätze online: ® 3. Auflage
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, „…was will ich“, „…was kann ich“ und „…wo will ich hin“ – das sind sicherlich sehr wichtige Fragen, die Sie in den vergangenen Monaten und Wochen bewegt haben. Den richtigen Beruf aus rund 350 Ausbildungsangeboten herauszufinden, ist nicht leicht. Dabei reichen die Schulnoten allein oft nicht aus, um festzustellen, ob man für einen Ausbildungsberuf oder Studiengang geeignet ist. Vielmehr gilt es herauszufinden, wo die persönlichen Vorlieben und Potentiale liegen, die für die berufliche Entwicklung ausschlaggebend sind. Denn der Beruf muss Spaß machen, sozusagen zur Berufung werden, verbringen wir doch einen Großteil unseres Lebens mit der Arbeit. Allein in Brandenburg werden jährlich rund 10.000 Ausbildungsverträge geschlossen. Leider werden die Ausbildungsplätze dann häufig nicht alle besetzt. Die Coronakrise hat diesen Trend noch verstärkt, insbesondere Berufsangebote in der Tourismus- und Veranstaltungsbranche sind bedauerlicherweise stark zurückgegangen. In den kommenden Jahren werden die Themen Digitalisierung und digitales Lernen beziehungsweise Lernen im Onlineunterricht auch in der Ausbildung eine wesentliche Rolle spielen. Dazu wurde ein Großteil der Ausbildungsordnungen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen neu strukturiert, um diesen Herausforderungen aus der Arbeitswelt gerecht zuwerden. Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger war es in den zurückliegenden Coronajahren äußerst schwierig, sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden. Betriebliche Praktika fielen aufgrund von Schulschließungen aus, Ausbildungsmessen fanden nur digital oder gar nicht statt und Informationstage in den Betriebenwurden abgesagt. Daher ist es nun umso wichtiger, all diese Möglichkeiten zu nutzen, um möglichst viele Einblicke in die betriebliche Praxis zu erhalten und persönlich ins Gespräch zu kommen, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Letztlich sind der persönliche Eindruck und das so genannte Bauchgefühl ausschlaggebend dafür, sich für einen Beruf oder einen Betrieb zu entscheiden, in demman die ersten Schritte in die berufliche Praxis gehenmöchte. Schlussendlich sind bei dieser Entscheidung auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer wichtige Ratgeber. Sie helfen dabei, den richtigen Weg zu finden, in demsie die Vorstellungenmit realistischen Zielen in Einklang bringen und Alternativen aufzeigen. Nicht immer muss dem Abitur ein Studium folgen, manch einem liegt auch die betriebliche Praxis viel besser, um anschließend den nächsten Schritt – zum Beispiel zum Meister – zu gehen. Der vorliegende Ausbildungsatlas dient dazu, sich vor allem in unserer Region Oberhavel zu orientieren. Denn: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? Oberhavels Wirtschaft boomt. Es gibt zahllose Möglichkeiten, hier – direkt vor der Haustür – eine attraktive Ausbildung mit guten Berufsperspektiven zu absolvieren. Das ist gut für die Zukunft Oberhavels und die Menschen, die hier leben. Gerade im Bereich der dualen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge sind die Aussichten besser denn je. Nicht ohne Grund gilt dieses Ausbildungssystemweltweit als Vorbild. Ich wünsche euch und Ihnen beim Lesen der Broschüre viele neue Erkenntnisse und so manch interessante Entdeckung. Alles Gute für den beruflichen Start ins Leben – und das hoffentlich in unseremLandkreis Oberhavel. Jacqueline Schumacher Ausbildungsleiterin beimLandkreis Oberhavel XXX PCFSIBWFM EF › Vorwort 3
WIR BILDEN AUS UND ZWAR FÜR DEN EIGENBEDARF Das bedeutet, dass wir unsere Azubis nach erfolgreich bestandener Prüfung und gezeigten Leistungen gerne übernehmen. Dabei sind sie bereits von Beginn an vollständige Mitglieder unserer MOSOLF-Familie. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Aufgabenfelder sind genauso vielfältig und spannend wie das Leistungsportfolio unseres Unternehmens. Vielfalt und Abwechslung sind bei MOSOLF garantiert. AUSBILDUNGSBERUFE (m/w/d) • Berufskraftfahrer • Kfz-Mechatroniker • Fahrzeuglackierer • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker • Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen • Kaufleute für Büromanagement • Kaufleute für Digitalisierungsmanagement • Fachinformatiker Schulpraktika und Betriebsbesichtigungen führen wir nach vorheriger Terminabsprache gerne durch. www.mosolf.com Fragen beantwortet Ihnen gerne: Frau Doreen Schalow personalwesen.ketzin@mosolf.de Telefon: +49 33233/88-390 Mosolf SE & Co. KG Niederlassung Ketzin Gewerbegebiet Etzin 14669 Ketzin
› Impressum/ Inhalt Ausbildungsplätze online: ® Herausgeber: BVB-Verlagsgesellschaft mbH 3. Auflage © BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2022 Titelbild: © contrastwerkstatt - stock.adobe.com Die Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtümer vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Fotos, Kartographien sowie Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. In unserem Verlag erscheinen unter anderem Informationsbroschüren aller Art, Wirtschafts- und Gesundheitsmagazine, Firmenbroschüren sowie Faltpläne und sonstige kartographische Erzeugnisse. Das verwendete Papier wird im ECF-Verfahren (Elementarchlor-frei) hergestellt. Friedrichstraße 4 | 48529 Nordhorn Tel. 05921 9730-0 | Fax 05921 9730-50 kundenservice@bvb-verlag.de www.bvb-verlag.de Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum/Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . 5 Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb . . . . . . . . 6 Deine Berufswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Bewerbungmit K(l)ick . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Vorstellungsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Duales Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Praktikum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ausbildungsvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Der erste Arbeitstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Berufsprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausbildungsplätze und -Betriebe . . 56 B Bäcker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Bankkaufmann (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Baugeräteführer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . 25 Bauzeichner (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Berufskraftfahrer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . 26 Betonfertigteilbauer (m/w/d). . . . . . . . . . . . 27 Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d) . . . . 27 C Chemielaborant (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 28 E Elektroniker (m/w/d) › Automatisierungstechnik . . . . . . . . . . . . . 28 › Betriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 › Energie- und Gebäudetechnik . . . . . . . . . . 29 Erzieher (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 F Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste (m/w/d) – Archiv . . . . 30 Fachinformatiker (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . . 31 › Systemintegration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Fachkraft (m/w/d) › Kreislauf- und Abfallwirtschaft . . . . . . . . 32 › Lagerlogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Fachlagerist (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk (m/w/d) – Bäckerei . . 33 Fahrzeuglackierer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . 34 Florist (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Freiwilligendienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 G Gärtner (m/w/d) – Baumschule . . . . . . . . . . 38 I Industrieelektriker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . 38 Industriekaufmann (m/w/d). . . . . . . . . . . . . 39 Industriemechaniker (m/w/d). . . . . . . . . . . . 39 J Justizfachwirt (m/w/d) – Beamter mittlerer Justizdienst (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 K Kanalbauer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) . . . . . . . . 41 Kaufmann (m/w/d) › Büromanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 › Digitalisierungsmanagement . . . . . . . . . . 42 › Einzelhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 › Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 › Groß- und Außenhandelsmanagement . . 43 › Spedition und Logistikdienstleistung . . . 44 Koch (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Konditor (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Konstruktionsmechaniker (m/w/d). . . . . . . 45 Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d) › Karosserietechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 › Nutzfahrzeugtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 M Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) . . 47 › Metall- und Kunststofftechnik . . . . . . . . . 48 Mechatroniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 P Pflegefachmann (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . 49 Pharmakant (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Polizeikommissar (m/w/d) – Polizeivollzugsbeamter (m/w/d) gehobener Dienst . . . . . . 50 Polizeiobermeister (m/w/d) – Polizeivollzugsbeamter (m/w/d) mittlerer Dienst . . . . . . . . 50 R Rechtspfleger (m/w/d) – Beamter gehobener Justizdienst/Justizinspektor (m/w/d) . . . . . 51 Rohrleitungsbauer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . 51 S Sozialassistent (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 52 T Tiefbaufacharbeiter (m/w/d) › Kanalbauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 › Rohrleitungsbauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . 53 › Straßenbauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 V Vermessungstechniker (m/w/d) . . . . . . . . . 54 Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) – Kommunalverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Z Zimmerer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5
Du hast die Schule oder bereits eine Ausbildung abgeschlossen und suchst in unserer Region eine spannende zukunftssichere Tätigkeit? Dann bist du beim Landkreis Oberhavel genau richtig: Wir bieten vielfältige, praxisorientierte und abwechslungsreiche Berufe mit sicherer Zukunftsperspektive. Die Kreisverwaltung ist ein großer attraktiver Arbeitgeber der öffentlichen Verwaltung, der unzählige Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger Oberhavels erfüllt – das reicht von der Autoanmeldung bis zur Einschulungsuntersuchung, von aktivemNatur- und Umweltschutz bis hin zur Baugenehmigung. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise erfolgreich abgeschlossenem Studium bieten wir unseren Absolventinnen und Absolventen in aller Regel eine Übernahme in ein befristetes Arbeitsverhältnis an, wo sie viele Herausforderungen und abwechslungsreiche Aufgaben erwarten. Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb › Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb AUSBILDUNG Wir bilden folgende duale Ausbildungs- und Studiengänge (m/w/d) aus: › Verwaltungsfachangestellte – Fachrichtung Kommunalverwaltung › Kaufleute für Büromanagement* › Geoinformationstechnologie – Fachrichtung Vermessungstechnik › Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Archiv* › Fachinformatik – Fachrichtung Systemintegration* › Bachelor of Laws – Öffentliche Verwaltung Brandenburg › Bachelor of Arts – Soziale Dienste › Bachelor of Science – Verwaltungsinformatik* › Bachelor of Engineering – Vermessung und Geoinformatik* Zusätzliche Angebote: › Praktika › Bundesfreiwilligendienst *Die Ausbildungs- beziehungsweise Studiengänge werden nach Bedarf ausgeschrieben. Bitte informiere dich auf unserer Webseite oberhavel.de/ausbildung über die aktuellen Angebote. XXX PCFSIBWFM EF ©Look!_AdobeStock 6
› Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb Interesse? Bewirb dich jetzt! Sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: ausbildung@oberhavel.de oder per Post an: Landkreis Oberhavel · Personal Adolf-Dechert-Straße 1 · 16515 Oranienburg Deine Fragen kannst du gern an unsere Ausbildungsleiterin richten: Jacqueline Schumacher · Telefon: 03301 601-1727 Warum eine Ausbildung beim Landkreis Oberhavel? Wir bieten: › einen sehr gut strukturierten Ausbildungs- und Studienverlauf › erfahrene Ausbilderinnen undAusbilder sowie undAnsprechpersonen › anspruchsvolleundvielfältigeEinsatz- undEntwicklungsmöglichkeiten › moderne Arbeitsplatzausstattung › Einführungswoche › Austauschprogrammmit demPartnerlandkreis in Hessen › Prüfungsvorbereitung inklusive Prüfungssimulation › Freistellung für die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung › Übernahme nach erfolgreichemAbschluss › Qualifizierungsmöglichkeiten › flexible Arbeitszeiten › 30 Tage Urlaub › Ausbildungsvergütung ab 1.068,28 Euro › zusätzlicher Lernmittelzuschuss in Höhe von 50 Euro pro Ausbildungsjahr › Vermögenswirksame Leistungen (Arbeitgeberleistungen) › Zusatzversorgung (Altersvorsorge) › Sonderzahlungen › Abschlussprämie › eine ausgeglicheneWork-Life-Balance › Teamtage undMitarbeiterfeste › Betriebliches Gesundheitsmanagement › Gesundheitskarte (zumBeispiel für die TURMErlebnisCity) › moderne Cafeteriamit ausgewogenemSpeiseangebot 7
Geoinformationstechnologie Fachrichtung Vermessungstechniker (m/w/d) Aufgabenbereiche › Planung und Durchführung vonMesseinsätzenmit Hilfe von Messinstrumenten (Laserscanner, Luftbildkameras, Radarsysteme) zur Erhebung geografischer Daten › kundenorientierte Beratung und Auftragsbearbeitung › Anwendung visueller Kommunikation und grafische Gestaltung von Kartenmaterial (Flurkarten, Lagepläne, Geländepläne) › Vermittlung und Darstellung komplexer räumlicher Sachverhalte (Profile, Blockbilder, 3D-Ansichten) › Aufbereitung undModellierung von Geodaten für Karten, Präsentationsgrafiken undmultimediale Produkte › Bearbeitung von Vorgängenmit modernen Informations- und Kommunikationssystemen › Beachtung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften (Grundbuchrecht, Baurecht, Raumordnungsgesetze) Bewerberprofil › Fachoberschulreife › gute Noten in Deutsch, Mathematik und Physik › gutes Ausdrucksvermögen und Textverständnis inWort und Schrift › interkulturelle Kompetenz › Interesse amUmgangmit modernen Informations- und Kommunikationssystemen › gutes räumliches und zeichnerisches Darstellungsvermögen › kommunikationssicherer Umgangmit Menschen sowie freundliches und zuvorkommendes Auftreten › Kunden- und Serviceorientierung › Gewissenhaftigkeit › Verantwortungsbewusstsein Ausbildungsart › duale Ausbildung nach Ausbildungsordnung › Berufsschule Eduard-Maurer-Oberstufenzentrum in Hennigsdorf › dienstbegleitende Unterweisungen amLehrzentrum für Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg in Frankfurt/Oder › externe Praxiseinsätze (öffentlich bestellte Vermessungsingenieure und ähnliches) Dauer der Ausbildung 3 Jahre › Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) Aufgabenbereiche › sachkundige Beratung von Bürgerinnen und Bürgern › Vorbereitung und Umsetzung von Verwaltungsentscheidungen und -vorschriften auf der Grundlage von Bundes-, Landes - und Kommunalrecht › Bearbeitung von Anträgen › Erstellung von Bescheiden › Planung und Organisation von Arbeitsprozessen › Führung von Akten › Bearbeitung von Vorgängen in der Personalverwaltung: Einstellungsverfahren, Gehaltsberechnung, Mitarbeiterbetreuung › Aufgaben imbetrieblichen Rechnungswesen: Bearbeitung von Zahlungsvorgängen, Erstellung und Ausführung von Haushalts- undWirtschaftsplänen › Erledigung von vielseitigen Büro- und Verwaltungsaufgaben › Bearbeitung von Vorgängenmit modernen Informations- und Kommunikationssystemen: Erhebung und Auswertung von Daten › Beschaffung und Bewirtschaftung vonMaterial undWirtschaftsgütern nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten Bewerberprofil › Fachoberschulreife › gute Noten in Deutsch undMathematik › gutes Ausdrucksvermögen und Textverständnis inWort und Schrift › interkulturelle Kompetenz › Interesse an verwaltungsrechtlichen Tätigkeitenmit moderner Bürotechnik und Software › kommunikationssicherer Umgangmit Menschen sowie freundliches und zuvorkommendes Auftreten › Kunden- und Serviceorientierung › Gewissenhaftigkeit › Verantwortungsbewusstsein Ausbildungsart › Duale Ausbildung nach Ausbildungsordnung › Berufsschule Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum in Oranienburg › dienstbegleitende Unterweisungen an der brandenburgischen Kommunalakademie Potsdam/Berlin Dauer der Ausbildung 3 Jahre 8
› Der Landkreis Oberhavel als Ausbildungsbetrieb Duales Studiumzum Bachelor of Laws – Öffentliche Verwaltung Aufgabenbereiche › verwaltungspraktische Problemstellungen beurteilen und selbstständigmit Hilfe von Gesetzestexten lösen › Unterschiede und Übereinstimmungen von Beamtenrecht, Zivilrecht und Tarifrecht erkennen und bei Problemlösung entsprechend abwägen › Beamtenpflichten und -rechte darlegen › fortgeschrittene Probleme in Beamtenrechtsverhältnissen in der täglichen Behördenpraxis erkennen, bewerten und unter Beachtung der Rechtsordnung lösen › eigenständige Situationsanalysen durchführen › Ziele formulieren › Strategien zur Umsetzung der Ziele erarbeiten › Marketingprozesse nachvollziehen und kritisch bewerten › Marktforschungskonzepte aufstellen Bewerberprofil › Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife › alternativ Einstiegmit abgeschlossener Erstausbildung imVerwaltungsbereich › guteNoten in Deutsch undMathematik › gutes Ausdrucksvermögen und Textverständnis inWort und Schrift › interkulturelle Kompetenz › Interesse an politischen Sachverhalten und Fragestellungen › sicherer Umgangmit Bürotechnik und Softwareanwendungen › kommunikationssicherer Umgangmit Menschen sowie freundliches und zuvorkommendes Auftreten › Analyse- und Problemlösungsfähigkeit › Kunden- und Serviceorientierung › Gewissenhaftigkeit › Verantwortungsbewusstsein Studienart › Duales Studiumnach Studienordnung › 5 fachtheoretische Semester an der Technischen HochschuleWildau › 2 berufspraktische Semester Dauer des Studiums 3,5 Jahre (7 Semester) Duales Studiumzum Bachelor of Arts – Soziale Dienste Aufgabenbereiche › Mitarbeit imverwaltungstechnischen Bereich › Führen von Klientengesprächen › Durchführung von Hausbesuchen › Teilnahme an Gruppenveranstaltungen › Erarbeiten von Berichten › Aktenführung › Kennenlernen der Kooperationspartnerinnen und -partner › Erstellen von Projektarbeiten › Reflexion des Hilfeprozesses › eigenständige Übernahme von Aufgaben der Sozialarbeit (Übernahme eines Schwerpunktes und eines Arbeitsbereiches) › Finanzierung von sozialen Diensten und Leistungen (Haushaltsplanung, Pflegesatzberechnung) › Maßnahmen zur Qualitätssicherung (Controlling, Evaluation) Bewerberprofil › Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife › guteNoten in Deutsch, Mathematik und Sozialkunde › soziale Kompetenz/Empathie › soziales Engagement › Problembewusstsein › Flexibilität › autonome Handlungsfähigkeit › kritische Selbstreflexion › Interesse an psychologischen und pädagogischen Sachverhalten und Fragestellungen › Belastbarkeit › psychische Stabilität › Durchsetzungsstärke › nachgewiesene Erfahrungen (mindestens sechsMonate) imsozialen Bereich (zumBeispiel Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst in Sozial- oder Jugendeinrichtungen, Erzieherausbildung) Studienart › Duales Studiumnach Studienordnung › 4 fachtheoretische Semester an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach* (DHGE) › 2 berufspraktische Semester Dauer des Studiums 3 Jahre (6 Semester) * Du erhältst zusätzlich 100 Euro (netto) Unkostenpauschale. BUNDESFREIWILLIGENDIENST 9
Wunsch undWirklichkeit School is out - bald ist Schule nur noch Vergangenheit. Das letzte Schuljahr ist angebrochen, in Kürze beginnt für dich, wie für viele andere junge Menschen auch, ein neuer Lebensabschnitt: der Eintritt ins Arbeitsleben. Mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz steht eine wichtige Entscheidung an. Schließlich stellt die klassische Ausbildung nach wie vor einen wichtigen Baustein im Leben dar. Die berufliche Orientierung ist bei der komplexen Anzahl von Möglichkeiten gar nicht so einfach! Von klein auf haben alle Menschen die unterschiedlichsten Ziele verfolgt und unzählige Pläne für ihre Laufbahn entworfen – und garantiert ebenso häufig wieder verworfen. In der Realität bemerken wir dann, dass sich nicht jeder Traum realisieren lässt und wir zwischen Kindheit und Jugend unsere Ziele völlig anders abstecken. Bei der Berufswahl sind deine persönlichen Interessen, Erwartungen und Fähigkeiten von immenser Bedeutung. Was bringst du mit, was versetzt dich in Begeisterung, was schreckt dich eher ab? Das Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit unterstützt dich mit einem Persönlichkeitscheck und, falls du noch gar keine konkreten Wünsche und Vorstellungen hast, mit einem Berufseignungstest. Mit diesem Begabungstest lässt sich ermitteln, für welche Berufsbereiche du besonders geeignet bist. Lass dir auch von deinen Eltern und Freunden eine Analyse deiner Stärken und Schwächen geben. Gespräche mit deinen Lehrerinnen und Lehrern erweisen sich ebenfalls als hilfreich. So werden dir persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und Selbstinformationswege aufgezeigt. Meine Persönlichkeit imFokus: › Wo liegenmeine Fähigkeiten? › Wo liegenmeine Vorlieben? › Wo liegenmeine Schwächen? › Wasmöchte ich auf keinen Fall machen? › Welche Schulfächer habenmich besonders interessiert? › Welche Kenntnisse habe ich neben der Schule erworben? › Wie kann ichmeine Kenntnisse inmeinenWunschberuf einbringen? › Wie lassen sichmeine Hobbys und Interessenmit meinem Wunschberuf verbinden? › Wie beschreibenmich Eltern, Lehrer, Freunde? „Berufung“ statt Beruf! Auch wenn dir bereits konkrete Vorstellungen hinsichtlich deiner beruflichen Zukunft vorschweben, solltest du dich nicht nur auf einen Wunschberuf konzentrieren, sondern Alternativen offenhalten. Jeder Mensch eignet sich für mehr als einen Beruf, viele Fähigkeiten lassen sich in unterschiedlichen Berufen und Branchen einsetzen. Im Idealfall, wenn sich der erlernte Beruf als eine wirkliche „Berufung“ erweisen sollte, wirst du deine Arbeitmit Freude und Engagement über lange Jahre ausüben können. Wichtige Fragestellungen für Deine Berufswahl Bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Begriffen wird aufgrund der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung der geschlechtsspezifischen Sprachformenmännlich, weiblich und divers verzichtet. Entsprechende Angaben gelten imSinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. › Berufswahl 10
® MeinWunschberuf imFokus: › Welche Zukunftsprognose besteht für meinenWunschberuf? › Wie ist die Arbeitsmarktlage vor Ort? › Wie viele Ausbildungsplätze existieren für den Beruf insgesamt? › Besteht dieMöglichkeit einer Festanstellung nach Abschluss der Ausbildung? › Bestehen nach Ausbildungsende reelle Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten? › Wie speziell ist die Ausbildung? › Lassen sich die in der Lehre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch in anderen Berufen anwenden? › Wo kann ich Erfahrungen durch Praktika inmeinemWunschberuf erwerben? Traumoder Albtraum? Leider weicht so manche Vorstellung über ein bestimmtes Berufsbild völlig von der Realität ab und der idealisierte „Traumjob“ entwickelt sich zum „Albtraumjob“. Deshalb solltest du jede Möglichkeit nutzen, den von dir bevorzugten Beruf in allen Facetten kennenzulernen. Informationen liefern die Agentur für Arbeit, das Internet oder auch die direkte Nachfrage bei den Unternehmen. Hast du Freunde, die bereits eine Ausbildung in deinem Traumberuf absolvieren, oder Verwandte, die schon länger diesen Beruf ausüben? Sie schildern dir sicher gerne den Tagesablauf ihres Jobs. Im Rahmen verschiedener Betriebspraktika, die du noch während der Schulzeit durchlaufen hast, konntest du sicher bereits die eine oder andere Berufssparte näher kennenlernen. Die beste Gelegenheit, die Realität der Arbeitswelt in dem von dir angestrebten Beruf kennenzulernen, stellt ein längerfristiges Praktikum dar. Hier erfährst du „hautnah“ alles, worauf es imTagesgeschäft bei diesem Job ankommt. Diese Kenntnisse vermittelt dir nur die Routine eines Praktikums. Solltest du allerdings feststellen, dass dieser Beruf sich ganz anders darstellt als du dir vorgestellt hast, konzentriere dich auf Alternativen. Hast du deine Entscheidung für eine oder mehrere Bewerbungen getroffen, gilt es, wichtige Vorgaben und zeitliche Abläufe zu beachten. Die Bewerbung sollte rechtzeitig zusammen mit dem Versetzungszeugnis in die letzte Klasse an den ausgewählten Betrieb gesandt werden. › wahl Berufs 11
Richtig bewerben! Bewerbung mit K[l]ick Info: Bewerbungsfristen In der Regel gelten Terminvorgaben für das Versenden der Unterlagen. › Ausbildung imkaufmännischen Bereich: etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn › Ausbildung in Industrie und Handel: ca. acht Monate vor Ausbildungsbeginn › Ausbildung in anderen Berufssparten: fünf bis neunMonate vor Ausbildungsbeginn Deine Entscheidung ist gefallen – du möchtest dich bei einem oder mehreren Unternehmen schriftlich bewerben! Ob per Postweg oder via Internet, hängt von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ab. Klassische Bewerbung Deine Bewerbung ist Werbung in eigener Sache, d. h. die Selbstdarstellung deiner Person. Wichtigstes Instrument dazu ist das Anschreiben an das Unternehmen. Hier kannst du dich mit prägnanten Argumenten empfehlen und dein Interesse an der Ausbildung deutlichmachen. Überzeuge den Personalverantwortlichen des ausgewählten Unternehmens bereits durch die Art der Bewerbermappe. Der erste Blick auf deineUnterlagen soll einen entscheidenden Eindruck hinterlassen, das Unternehmenmuss sich sofort angesprochen fühlen. Folgende Bestandteile sollte deine Bewerbungsmappe enthalten: › Deckblatt mit eindeutigemBetreff, exakte Stellenbezeichnung, die Kennziffer (wenn vorhanden) und Titel sowie Kontaktdaten › Foto › Anschreibenmit kurzer Vorstellung und Hinweis auf beigefügte Unterlagen › Lebenslauf (klar gegliedert) › Kopie des Versetzungszeugnisses in die letzte Klasse › falls vorhanden: Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen oder Praktikumsnachweise Kurz & bündig › Anschreiben und Lebenslauf solltest du nach DIN 5008 erstellen, einer grundlegenden Norm für Textverarbeitung imBüro- und Verwaltungsbereich. › Entscheide dich für eine hochwertige stabile Karton-Mappe in einer dezenten Farbe, vielleicht sogar mit Prägung. › Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. › Achte auf einheitliche Gestaltung von Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf. › Bewerbungmit K(l)ick 12
Foto Tipp: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Nutze ein professionell erstelltes Bewerbungsfoto. Gewinne den Personalverantwortlichen für dich, bevor du ihn persönlich kennengelernt hast – und zwar mit einemLächeln! Informiere dich am besten vor dem Fototermin zum Dresscode des Unternehmens, bei dem du dich bewirbst. So kannst du bereits auf dem Bewerbungsfoto ein angemessenes Outfit tragen. Oft ist es besser, weniger authentisch aufzutreten und dafür die Regeln des Geschäftslebens einzuhalten. Das Standard-Foto, befestigt am Lebenslauf, hat eine Größe von ca. 4,5 cm x 6 cm, während ein auf dem Deckblatt angebrachtes Foto erheblich größer sein darf. Tipps: Ein kompetenter Fotograf wird dich hinsichtlich Körperhaltung, Kleidung und Make-up beraten, denn er weiß, wie sich die Beleuchtung auf das Ergebnis auswirkenwird, umein optimales Ergebnis zu erzielen. › Wichtig für Bewerberinnen: dezentes Make-up, keine übertriebenen Accessoires › Wichtig für Bewerber: saubere Rasur › Wichtig für beide: tadellose Frisur Deckblatt Ein Deckblatt ist nicht zwingend erforderlich, wird aber gerade in großen Unternehmen gern gesehen, da es dem Personalverantwortlichen eine erste schnelle Information über deine Bewerbung ermöglicht. Auch für dich bietet das Deckblatt einen Vorteil: Deine Bewerbungsmappe soll auf dieseWeise einenWiedererkennungswert erlangen. Mit folgenden Informationen stellst du dich übersichtlich auf einen Blick vor: › Angabe der Art des Ausbildungsplatzes, umden du dich bewirbst › Bewerbungsfoto › Name, Anschrift, deine Kontaktdatenwie E-Mail-Adresse und Telefonnummer › Auflistung der Anlagen, falls du viele davon beifügenwirst Info: Gleichbehandlungsgesetz Seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ist ein Foto nicht mehr Pflichtbestandteil einer Bewerbung. Dennoch ist es von Vorteil, den Unterlagen ein Bild beizufügen. Es soll demBetrachter signalisieren, dass genau du zu diesemAusbildungsplatz passt. ® › Bewerbungmit K(l)ick 13
Mayer Bank AG Personalwesen Frau Dr. Lisa Müller Blumenstraße 1 12345 Altstadt Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann für das Ausbildungsja Sehr geehrte Frau Dr. Müller, aufgrund Ihres Unternehmensprofils im aktuellen Ausbild Ausbildungsplätzen aufmerksam geworden. Die Aussicht AG eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, finde ich sp Momentan besuche ich die 11. Klasse des Fachgymnasium Juni JJJJ mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschlie der Altstädter Sparkasse erlangte ich bereits erste Einblic teilnahm, Überweisungsträger überprüfte und Datenpfleg an einem Seminar zum Thema „Kapital- und Risikolebens Seit meinem Praktikum besteht mein Wunsch, den Beruf gezeigt, dass ich mich schnell auf unterschiedliche Aufga blatt verfolge ich regelmäßig die Entwicklungen an den F Als kommunikativer, offener und interessierter Mensch w Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch fre Mit freundlichen Grüßen Mia Mustermann Mia Mustermann Anschreiben Das Anschreiben hat für eine erfolgreiche Bewerbung einen besonders hohen Stellenwert. Geht eine Vielzahl von Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz ein, wird häufig bereits anhand des Anschreibens vorselektiert, welche Bewerbungen in die enge Auswahl gelangen. Als wichtigster Informationsträger präsentiert das Anschreiben alle wesentlichen Informationen der Bewerbung wie Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Erfahrungen und gibt Aufschluss über deine Persönlichkeit. Insbesondere wird dadurch deine Motivation für die Bewerbung herausgestellt. Kurz & bündig › Achte beimNamen des Ansprechpartners und des Unternehmens auf korrekte Schreibweise! › Verwende eine seriöse E-MailAdressemit Vor- und Nachnamen. Nach dem Versand der Bewerbung solltest du unverzüglich auf eingehende E-Mails oder Telefonate reagieren, bei verpassten Telefonanrufen solltest du umgehend zurückrufen. Tipp: Schweife nicht zu weit aus, eine Seite ist ausreichend. Dos Verfasse ein individuelles Schreiben unter Verwendung von Formulierungenwie: › Ihre Anzeige imMusterstädter Tageblatt vom09. Januar 2022 hat mich angesprochen. › Mit großem Interesse habe ichmich anlässlich der BerufsbildungsmesseMusterstadt über Ihr Ausbildungsplatzangebot informiert. › Aufgrund Ihres Unternehmensprofils imaktuellenAusbildungsatlasMusterstadt bin ich auf Ihr Angebot anAusbildungsplätzen aufmerksamgeworden. Wähle einen eindeutigen Betreff mit der exakten Stellenbezeichnung und Kennziffer (wenn vorhanden). Beginne dein Schreiben mit der korrekten persönlichen Anrede und vergiss keinen Titel! Im Anschriftenfeld platzierst du die Adresse mit dem Namen des Ansprechpartners, den du der Stellenanzeige oder der Webseite des Unternehmens entnimmst. Versieh dein Anschreiben mit deinen vollständigen Kontaktdaten wie Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. › Bewerbungmit K(l)ick 14
BEWERBUNG MI A MUSTERMANN hr JJJJ dungsatlas Altstadt bin ich auf Ihr Angebot an , bei einem führenden Kreditinstitut wie der Mayer Bank pannend und herausfordernd. ms Wirtschaft in Altstadt, das ich voraussichtlich im eßen werde. Während meines Schulpraktikums bei ke in das Bankgeschäft, indem ich an Kundengesprächen ge durchführte. Zudem habe ich an der Volkshochschule sversicherung“ teilgenommen. des Bankkaufmanns zu erlernen. Die Arbeit hat mir aben und Menschen einstellen kann. Über das HandelsFinanz- und Kapitalmärkten. würde ich Sie gerne von meinen Stärken überzeugen. ue ich mich. Altstadt, TT.MM. JJJJ Don’ts Vermeide nichtssagende Floskeln oder allgemeine Formulierungen, die sich auf jedes Unternehmen oder jede Branche beziehen: › Hiermit bewerbe ichmich um… › Ich interessieremich für den ausgeschriebenen Job… › Ihre Stellenanzeige im Internet habe ich aufmerksamgelesen. Einleitung: 2 bis 3 Sätze › Beziehe dich auf ein Gespräch (z.B. mit einem Unternehmensangehörigen), eine Zeitungsanzeige, eine Berufsbildungsmesse oder auf ein Porträt in dieser Broschüre. › Warum bewirbst du dich genau auf diese Stelle? Betone deine Motivation für die Wahl dieses Ausbildungsplatzes. Begründe schlüssig deine Entscheidung für den angestrebten Beruf und für das Unternehmen. Hauptteil: 4 bis 6 Sätze › Wirb für dich: Warum bist du der perfekte Kandidat? Welche Argumente sprechen dafür, dass du die richtige Person für den Ausbildungsplatz bist? › Stelle klar, dass du die genannten Anforderungen erfüllen und der Herausforderung gewachsen seinwirst. › Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften zeichnen dich aus? Schluss: 2 bis 3 Sätze › Schließe mit einer persönlich gefassten Formulierung ab, etwa „Über eine Einladung zu einempersönlichen Gespräch freue ichmich“. › BeendedasAnschreibenmit der Grußformel „Mit freundlichenGrüßen“. Auf das Anschreiben gehören Datum und Ort der Erstellung. Unterschrift nicht vergessen! › Bewerbungmit K(l)ick 15
LEBENSLAUF MI A MUSTERMANN Grundschule Großdorf Realschule Altstadt Fachgymnasium Altstadt SCHULB I LDUNG MM/JJJJ – MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ Seit MM/JJJJ Fundierte Kenntnisse in Word, Excel und PowerPoint Englisch – sehr gut in Wort und Schrift Französisch – Grundkenntnisse BESONDERE KENNTNI SSE EDV-Kenntnisse Fremdsprachen dreiwöchiges Schulpraktikum bei der Altstädter Sparkasse Aushilfstätigkeit Autowaschanlage „Super Clean“ MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ PRAKT I KA/ NEBENTÄT IGKE I TEN PERSÖNL I CHE DATEN Name Anschrift Telefon E-Mail Geburtsdatum Geburtsort Familienstand Staatsangehörigkeit SONST IGES Hobbys Interessen TT. MM. JJJJ in Großdorf ledig deutsch Handball als Leistungssport (Oberliga) Weitere Sportarten wie Langlauf und Rudern Lesen, Theater Altstadt, Datum Mia Mustermann Name, Anschrift, Kontaktdaten, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit Hobbys und Interessen Ort, Datumund Unterschrift Foto TätigkeitenundQualifikationen SchulischerWerdegang Als Überschrift wählst du zwischen „Lebenslauf“ oder dem lateinischen Pendant „CurriculumVitae“. Lebenslauf Ein überzeugender und schlüssiger Lebenslauf ist die Basis einer erfolgreichen Bewerbung. Der Personalverantwortliche des Unternehmens möchte ein möglichst genaues Bild von dir erhalten. Zur Übersichtlichkeit wird die tabellarische Form empfohlen. Anders als beim Anschreiben kann das Dokument aber auch zwei Seiten umfassen. › Bewerbungmit K(l)ick 16
® Online-Bewerbung Unabhängig davon, ob du deine Bewerbung per E-Mail oder Online-Formular einsendest, gelten die gleichen Regeln und Anforderungen wie bei den klassischen Bewerbungsunterlagen! Das Anschreiben enthält sowohl eine korrekte Anrede als auch eine abschließende Grußformel. Setze deine eingescannte Unterschrift in guter Auflösung unter das Anschreiben und denmit deinemFoto versehenen Lebenslauf. Beim Einscannen von Unterlagen und Fotos achte unbedingt auf gute Qualität. Kontrolliere deine Dateien auf Vollständigkeit, korrekte Seitenreihenfolge sowie gute Lesbarkeit. Verwende ausschließlich die für Bewerbungen genannte E-MailAdresse. Nur so stellst du sicher, dass deine Online-Bewerbung bei der zuständigen Person imBetrieb eingeht. Kurz & bündig › Auf keinen Fall darfst dumit dem in E-Mails üblichen „Hallo“ starten! › Die Dokumente solltest du vor Versand in PDF-Dateien umwandeln, damit die von dir gewählte Formatierung beim Empfänger beibehalten wird. › Verwende eindeutige Namen für den Anhang, damit eine einfache Zuordnung zu deiner Bewerbungmöglich ist, z.B. Bewerbung.dein_Name_pdf. › ZumVersand deiner Bewerbung nutzt du eine seriöse Adresse, die deinen Vor- und Nachnamen enthält. Kopien Der Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen stellt für die Personalverantwortlichen aufschlussreiches Infomaterial über den Bewerber dar, da hier eine Beurteilung durch Dritte gegeben wird. Deshalb fügst du Kopien der letzten Zeugnisse und Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen und absolvierten Praktika bei. Belege zu Nebenjobs, besonders dann, wenn die Tätigkeit in Bezug zum angestrebten Ausbildungsberuf steht, bescheinigen dir praktische Berufserfahrungen und soziale Kompetenzen. Auch Kopien von Zertifikaten über absolvierte Fortbildungen (z.B. Sprach- oder Computerkurse, andere weiterbildende Seminare) erweisen sich evtl. für deine Ausbildung als wichtig. Erkundige dich, ob dein Wunschausbildungsbetrieb spezielle Nachweise benötigt (in vielen Branchenwird ein polizeiliches Führungszeugnis erwartet). Info: Beglaubigung In der Regel ist eine Beglaubigung von Kopien nicht erforderlich. › Bewerbungmit K(l)ick 17
Eindruck schinden Vorstellungsgespräch Dos › Internetverbindung und technisches Equipment überprüfen › Software rechtzeitig installieren und testen (Ausbildungsbetrieb schickt dir entsprechende Links und Informationen) › Kamera auf Augenhöhe positionieren › in die Kamera sehen (Notizzettel als „Hingucker“ anbringen) › für bessere Tonqualität Headset vorbereiten und testen › optimale Beleuchtung: indirekt/von vorne/leicht von unten › neutraler Hintergrund (z. B. Bücherregal) › während des Gesprächs alle weiteren Programme schließen, umden Rechner nicht zu verlangsamen Dein Video-Vorstellungsgespräch – so setzt du dich richtig in Szene Tipp: Überprüfe dein eigenes Verhalten vor der Kamera, indemdu ein Gespräch imProbedurchlauf simulierst. Don’ts › Update-Start während des Gesprächs › Störungen (durch Familienmitglieder/Straßenlärm/Telefon) › nicht auf den Hintergrund abgestimmte Kleidung (z. B. weißes Hemd vor weißer Wand) › unvorteilhafter Bildausschnitt (unaufgeräumtes Regal, chaotischer Wäscheberg) › Fenster imHintergrund (kann zu Spiegelungen führen) › amGesprächspartner vorbeischauen › Verzehren von Snacks Du darfst dich freuen – dir liegt eine Einladung zumVorstellungsgespräch vor! Das bedeutet: Bisher hast du alles richtig gemacht, deine Bewerbungsunterlagen haben einen positiven Eindruck hinterlassen! Überzeuge deine Gesprächspartner – persönlich oder online imVideo-Interview: › Informiere dich vorab umfassend über das Unternehmen, dessen Geschäftsmodell, Unternehmensstandorte und historische Entwicklung. › Präge dir die Namen deiner Ansprechpartner ein. › DeineKleidung unddeinErscheinungsbild verschaffen deinemGesprächspartner seinen erstenEindruck. Halte dich andenDresscode der Branche. ImZweifel lieber zu fein als zu leger kleiden. › Achte auf eine normale Körperhaltung und verzichte auf übertriebeneMimik und Gestik. › Sei pünktlich. › Beachte grundlegende Etikette-Regeln: Präsentiere gute Umgangsformen, bedanke dich für die Einladung, höre aufmerksamzu. › Schalte deinMobiltelefon aus. › Liefere eine kurze Selbstpräsentationmit wichtigen Fakten, deinen Stärken sowie Erfolgen. › Stelle Fragen zumUnternehmen sowie zumAusbildungsplatz bzw. zur Tätigkeit. Zeige deine Begeisterung. › Vorstellungsgespräch 18
® Während der persönlichen oder virtuellen Begrüßung möchte dein Gegenüber eine angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen. Das äußert sich in allgemeinen Fragen. Wundere dich also nicht über banale Fragen. Vielleicht wird man dir zusätzlich noch einen kurzen Einblick in die Geschichte des Betriebs geben. Nimm alle gebotenen Informationen konzentriert auf. Stelle dich vor! Jetzt bist du am Zug – in der Regel erwarten deine Gesprächspartner Antworten auf Fragen zudeiner Persönlichkeit und zudeiner bisherigen Schullaufbahn, speziell zu deinen Lieblingsfächern. Auch Informationen zu Praktika, Ferienjobs, Hobbys eignen sich als Gesprächsthemen. Die meisten der im Vorstellungsgespräch gestellten Fragen lassen sich vorhersehen. Beispiele für häufig aufkommende Fragen: › Was erwarten Sie durch Ihre Berufswahl? › Was hat Ihre Entscheidung für dieses Berufsbild beeinflusst? › Welche Erwartungen stellen Sie an die Ausbildung? › Welche Voraussetzungen bringen Sie für den angestrebtenBerufmit? Tipp: Du solltest dir vorabGedanken über passendeAntwortenmachen. Kurz & bündig › Mache dir Notizen, evtl. kommt der Personalverantwortliche später noch einmal auf ein Gesprächsthema zurück! › DieWahl des Ausbildungsplatzes sollte unabhängig von der Vergütung erfolgen. Sprich daher das Themamöglichst nicht direkt selbst an. › Stelle Fragen, umdein Interesse zu bekunden. Zeige Interesse! Dein Gesprächspartner wird sich nun für deine Stärken und Schwächen sowie dein Wissen über die Ausbildung interessieren. Kein Grund zur Nervosität, wenn du nicht alle gestellten Fragen beantworten kannst. Ein Vorstellungsgespräch bedeutet ein beiderseitiges Kennenlernen von Unternehmen und Bewerber, d. h. auch die Chemie untereinander muss stimmen. Es ist wichtig, dein Interesse und deine Begeisterung durch das Einbringen eigener Fragen zu dokumentieren. Erkundige dich z. B. zu folgenden Themen: › Inwelchen Abteilungenwird die Ausbildung absolviert? › Wer ist dein Ansprechpartner oder Mentor? › Wiefindetder theoretischeUnterricht statt (Teilzeit-/Blockunterricht)? › Wo befindet sich die Berufsschule? › Wie lange dauert die Probezeit? › Wie viele Ausbildungsplätze stellt das Unternehmen? › Besteht dieMöglichkeit, die Ausbildungszeit abzukürzen? › Welche betriebsspezifischen Anforderungen stellt die Ausbildung in dembetreffenden Unternehmen? › WelcheWeiterbildungsmaßnahmen werden geboten? Schlussakkord – erste Hürde geschafft! Bravo! Du hast das Vorstellungsgespräch überstanden, wenn dein Gegenüber nachhakt: „Ist alles geklärt oder bestehen Ihrerseits noch Fragen?“ So oder ähnlich signalisiert der Personalverantwortliche das Ende des Gesprächs. Ist tatsächlich in der vorangegangenenUnterhaltung etwas noch nicht konkret beantwortet worden, scheue dich nicht, danach zu fragen. Bedanke dich noch einmal für das Vorstellungsgespräch. Tipp: Achte nach einemOnline-Gespräch darauf, dass du den virtuellen Raum und das entsprechende Meeting zu dem Zeitpunkt verlässt, der ausdrücklich als Abschluss signalisiert wird. Stelle sicher, dass die Verbindung getrennt wird, damit dein Gesprächspartner dich nicht weiterhin hören und sehen kann. › Vorstellungsgespräch 19
Wer sich nach bestandenem Abitur noch nicht für eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium entscheiden konnte, findet in einem dualen Studium den perfekten Kompromiss. Ein duales Studium verknüpft Theorie- mit Praxisphasen und erfreut sich in dieser Kombination bei jungen Leuten und Arbeitgebern größter Beliebtheit. Auf der einen Seite lernt man die praktischen Seiten eines Berufs kennen, auf der anderen Seite steht das im Studium vermittelte theoretische Hintergrundwissen. Kennzeichnend für ein duales Studium ist die enge Verzahnung der beiden Ausbildungselemente in der Hochschule und im Betrieb. Theorie und Praxis sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, d. h. Studiumund Aufgaben imUnternehmen ergänzen einander. Dafür muss die Ausbildung an beiden Lernorten organisatorisch koordiniert sein. Der Wechsel von Praxis- und Studienphasen zieht sich durch die gesamte Ausbildung. Duale Studiengänge werden bundesweit in vielen Formen angeboten, z. B. an spezialisierten Fachhochschulen mit wenigen Fachbereichen, an einer Berufsakademie mit vielen Standorten, die in allen Bundesländern zu finden sind, an privaten oder öffentlichen Hochschulen. In einigen Berufsbildern ist auch ein duales Studiuman einer Universitätmöglich. Die Fachhochschulen, Berufsakademien undUniversitäten arbeiten häufig mit festen Unternehmenspartnern zusammen. Es bestehen zwei unterschiedliche Studienmodellemit jeweils unterschiedlichen Abschlüssen: Duales Studium Eine Hochschule besuchen und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln – ein duales Studiummacht’s möglich! Kurz & bündig Vorteile des dualen Studiums › Praxisnähe › Mehrere Abschlüsse in kürzerer Zeit › Studienfinanzierung durch eigenes Gehalt › Knüpfen von Geschäftskontakten › Sehr gute Chancen auf demArbeitsmarkt Ausbildungsintegrierend – Die Studierenden durchlaufen neben dem Studium eine vollständige Berufsausbildung. Die Ausbildungsorte sind Betrieb, Berufsschule und Hochschule. Am Ende erwerben sie zwei Abschlüsse: den Bachelor-Abschluss von der Hochschule und den Abschluss von der zuständigen Kammer. Die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei berufsqualifizierenden Ausbildungen wird durch die spezielle Struktur und Organisation eines dualen Studiums verkürzt. Wichtig: Ohne die Kooperationmit einemausbildenden Betrieb, der die praktischen Seiten des Berufs vermittelt, kann ein duales Studiumnicht absolviert werden. Deshalb ist es erforderlich, sich rechtzeitig vor Studienbeginn bei einem Praxispartner um einen Ausbildungsplatz (beim ausbildungsintegrierenden Studium) bzw. Arbeitsplatz (beim praxisintegrierenden Studium) zu bewerben. Grund dafür ist, dass für die Zulassung an der Hochschule oder Akademie neben der erforderlichen Zugangsberechtigung auch der entsprechende Vertrag mit dem Praxispartner vorgelegt werdenmuss. Dabei kann es sich umein Unternehmen, eine soziale Organisation oder eine staatliche Einrichtung handeln. Hier arbeiten dual Studierende, werden in der Praxis ausgebildet – und erhalten vomPraxispartner eineAusbildungs- bzw. Arbeitsvergütung. Praxisintegrierend – Das Hochschulstudium wird durch längere Praxisphasen in einem Unternehmen ergänzt. Eine praktische Berufsausbildung durchlaufen die Studierenden nicht. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums erhalten sie den Bachelor-Abschluss. › Duales Studium 20
Die Qual der Wahl BWL, Finanzen &Management › Agrarmanagement › Betriebswirtschaft › Bank › Immobilienwirtschaft › International Management › Wirtschaftsrecht/Jura Medien& Kommunikation › DigitaleMedien › Kommunikation/PR › Marketing › Medieninformatik › Medienmanagement Tourismus &Event › Eventmanagement › Gastronomie › Sportmanagement › Tourismusmanagement Verwaltung & Öffentlicher Dienst › Polizei › Public Management › Rechtspflege › Rentenversicherung › Steuerwesen › Zoll Weitere Studiengänge › Psychologie/ Wirtschaftspsychologie › Biologie › Mode Pädagogik &Soziales › Soziale Arbeit › Sozialmanagement › Sozialpädagogik Ingenieurwesen &Technik › Architektur › Bauingenieurwesen › Elektrotechnik › Maschinenbau › Produktionstechnik › Verfahrenstechnik Informatik & IT › DigitaleMedien › E-Commerce › Informatik › Wirtschaftsinformatik Gesundheit & Fitness › Ergotherapie › Fitnessökonomie › Gesundheitsmanagement › Hebammenkunde › Logopädie › Pflege Info Die Ausbildung über ein duales Studiumerfolgt in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Somit steht dir eine Vielfalt an Optionen offen, umspäter in demvon dir angestrebten Berufsfeld erfolgreich zu arbeiten. Diemeisten Studienmöglichkeiten bietet der Bereich BWL, Finanzen &Management mit einemumfangreichen Spektruman Fachbereichen. Studienangebote Seite 2, 6, 57, 61, 63, 65, 67 › Duales Studium 21
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Berufsprofile 23
© Gutesa - shutterstock.com * Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss, Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss, Hochschulreife Herstellen verschiedener Brotsorten, Biobackwaren, Kleingebäck wie Brötchen, Hörnchen, Feinbackwaren, Dauerbackwaren und Lebkuchen (z. B. Auswählen der Rohstoffe; Ansetzen und Formen der Teige; Überwachen der Gärungsvorgänge und Backprozesse) • Herstellen spezieller Massen wie Makronen-, Bienenstich- und Baisermassen • Herstellen und Verarbeiten von Überzügen, Füllungen und Cremes (z. B. aus Früchten, Sahne, Nüssen, Marzipan; Aufbringen von Aprikoturen und Glasuren, Kuvertüren, Spritzschokolade) • Herstellen von Torten und Desserts • Dekorieren von Feingebäck • Herstellen von Speiseeis und anderen Süßspeisen • Zubereiten von Partykleingebäck, Backwarensnacks und kleinen Gerichten • Vor- und Nachbearbeiten von Arbeitsabläufen (z. B. Annehmen, Kontrollieren und Lagern der angelieferten Roh- und Zusatzstoffe; Vorbereiten der Back- und Zubereitungsvorgänge; Verpacken und Lagern der fertigen Erzeugnisse) • In kleineren Betrieben ggf. auch Präsentieren der Waren, Beraten der Kunden und Verkaufen der Produkte Arbeitsplätze finden sich in handwerklichen Bäckereien, in industriellen Großbäckereien, in Fachgeschäften wie Spezial- und DiätBäckereien sowie in der Gastronomie und imCateringbereich. Bewerberprofil Gute Noten in Mathematik, Deutsch, Chemie • Sorgfalt • Verantwortungsbewusstsein • Selbstständiges Arbeiten • Technisches Verständnis • Hand- und Fingergeschick • Sinn und Gespür für Ästhetik Ausbildungsart Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum 3 Jahre Bäcker (m/w/d) Ausbildungsangebote Seite: 64 © wavebreakmedia - shutterstock.com Betreuen und Beraten von Kunden in allen Geldangelegenheiten wie Kontoführung, Kapitalanlagen, Kredite, Wertpapiere, Finanzierungskonzepte,Versicherung,Altersvorsorge, SparensowieZahlungsverkehr im In- und Ausland • Beraten von Kunden über verschiedene Produkte des Zahlungsverkehrs einschließlich Electronic- und Online-BankingProdukte • Anbieten von Geld- und Vermögensanlagen • Abwickeln von Wertpapiergeschäften • Bearbeiten von Privat- und Firmenkrediten bzw. Baufinanzierungen (z. B. Beurteilen von Kreditwünschen und Kreditwürdigkeit von Kunden) • Abwickeln von Auslandsgeschäften (z. B. Beraten von Kunden in Fragen des internationalen bargeldlosen Zahlungsverkehrs; Durchführen von Export- und Importfinanzierungen) • Übernehmen von Planungs-, Organisations-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben in bankinternen Bereichen wie Rechnungswesen, Controlling, Datenverarbeitung, Revision und Personalwesen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Kreditinstitute wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen; Börsen oder der Wertpapierhandel; Versicherungsunternehmen sowie Immobilienvermittlungen. Es bestehen diverse Spezialisierungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bewerberprofil Gute Noten in Deutsch, Wirtschaft, Mathematik, Englisch • Sorgfalt • Verantwortungsbewusstsein • Entscheidungsfähigkeit • Selbstständiges Arbeiten • Kaufmännisches Denken • Diskretion • Verhandlungsgeschick • Kommunikationsfähigkeit • Kunden- und Serviceorientierung Ausbildungsart Duale Ausbildung imKreditgewerbe (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum 3 Jahre Bankkaufmann (m/w/d) Ausbildungsangebote Seite: 61 24 › Berufsprofile
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