Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu 85% zerstört. Aber Anfang der 1960er-Jahre begann die Blütezeit Schwedts unter sozialistischem Vorzeichen. Durch den Bau einer Papierfabrik (jetzige LEIPA Georg Leinfelder GmbH) sowie eines Erdölverarbeitungswerkes (jetzige PCK Raffinerie GmbH) entwickelte sich Schwedt zu einem modernen Industriestandort. Dies zog zahlreiche Arbeiter und Ingenieure aus der gesamten DDR in die Stadt, ihnen folgten ihre Familien. Es entstanden Einkaufszentren, Wohnquartiere, Schulen, Kindergärten, Sport- und Freizeitstätten. Nach der Wiedervereinigung hatte Schwedt mit vielen Problemen zu kämpfen, denn es herrschte große Arbeitslosigkeit und Wegzug. Doch durch den Rückbau wurde Freiraum, durch die Wirtschaft wurde Spielraum und durch den Nationalpark Erholungsraum geschaffen. Schwedt ist heute ein Platz für morgen. @Aerophoto Lang ist‘s her 19
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