Informationsbroschüre Amt Brück

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste, mit der neuen Ausgabe der Amtsbroschüre möchten wir Bürgern und Gästen Einblicke in unsere Gemeinden und Ortsteile und deren Geschichte geben, und sie nicht zuletzt bekannt machen mit dem ansässigen Gewerbe, Handwerk und Handel. Tauchen Sie ein in unseren abwechslungsreichen Amtsbereich: vom Rundlingsdorf Alt Bork über die Waldgemeinde Borkheide, die bunte Schwedenhaussiedlung in Borkwalde bis hin zur gemütlichen Kleinstadt Brück, von den Belziger Landschaftswiesen zu den Räuberbergen als Ausläufer des Hohen Fläming, vom Zweimühlendorf Cammer über die uralte Feldsteinkirche in Gömnigk bis zur Oktogonkirche in Golzow. Vom Baitzer Berg schweift der Blick weit über die Belziger Landschaftswiesen, durchzogen von Baitzer Bach und Plane, und erfasst die ganze Diversität der Natur von der Zauche bis zum Fläming. Der Europaradweg R1 und der Radweg „Deutsche Einheit“ durchqueren das Amtsgebiet, unterwegs laden zahlreiche Lokalitäten zum Verweilen ein, vom historischen Hotel-Restaurant „Fliegerheim“ am Borkheider Bahnhof bis zum urigen Biergarten „Zickenwiese“ an der Plane in Trebitz. Unser Dank geht besonders an die kleinen und großen Unternehmen, die uns bei der Ausgabe dieser Broschüre unterstützt haben. Mit den besten Grüßen und Wünschen Mathias Ryll Amtsdirektor 3

... Regionalität, Natur & Wohlbefinden SteinTherme, Kurstadt & mehr unter: bad-belzig.de BAD BELZIG Kurstadt im Fläming Kultur & Freizeit 4

Seite 3 Willkommenswort Seite 6 Zahlen & Geschichte Seite 9 Verzeichnis der Amtsverwaltung Seite 10 Stadt Brück Seite 13 Baitz & Neuendorf Seite 15 Linthe Seite 17 Alt Bork & Deutsch Bork Seite 18 Übersichtskarte Seite 21 Borkheide Seite 23 Borkwalde Seite 24 Golzow Seite 27 Cammer & Oberjünne Seite 29 Damelang-Freienthal Seite 31 Kitas & Schulen Seite 33 Medizinische Versorgung Seite 34 Tourismusverein Herausgeber: BVB-Verlagsgesellschaft mbH | © BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2023 Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtümer vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Fotos, Kartographien sowie Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweise Titel/Inhalt: ©Amt Brück; ©A.Sevens (S.17, li.Bild) In unserem Verlag erscheinen unter anderem Informationsbroschüren aller Art, Wirtschafts- und Gesundheitsmagazine, Firmenbroschüren sowie Faltpläne und sonstige kartographische Erzeugnisse. Das verwendete Papier wird im ECF-Verfahren (Elementarchlor-frei) hergestellt. Friedrichstraße 4 48529 Nordhorn Tel. 05921 9730-0 Fax 05921 9730-50 kundenservice@bvb-verlag.de www.bvb-verlag.de 5

Das Amt Brück besteht seit 1992, jedoch in seiner jetzigen Struktur erst seit 2002. Einwohner: 11.886 Hauptwohnsitz (Stand: 31.03.2023) Zahlen & Geschichte Amt Brück Ernst-Thälmann-Str. 59 14822 Brück Telefon: 033844 62-0 • Telefax: 033844 62-119 E-Mail: info@amt-brueck.de www.amt-brueck.de Dienstag: 9.00–12.00 Uhr & 13.00–18.00Uhr Donnerstag: 9.00–12.00Uhr &13.00–16.00Uhr Freitag: 9.00–12.00Uhr Die Sprechzeit am Freitag gilt nur für das Einwohnermeldeamt. Nach telefonischer Vereinbarung sind auch Termine außerhalb der Sprechzeiten möglich. Fläche: 232,8 km² 02.11.1992 Zuordnung der (eigenständigen Gemeinden) Linthe, Alt Bork, Deutsch Bork, Borkheide und Borkwalde zum Amt Brück. Bildung des Amts Brück. 30.06.1992 Baugrundgutachten ∙ Feld- und Laborprüfungen Tragfähigkeitsmessungen ∙ Verdichtungsnachweise Altlasten ∙ LAGA ∙ PN98 ∙ A138 ∙ M153 Ingenieurbüro Rütz GmbH Beelitzer Straße 11 14822 Borkheide Telefon: 033845 4730 Telefax: 033845 473208 info@ib-ruetz.de www.ib-ruetz.de Ingenieurbüros 6

Land: Brandenburg Landkreis: Potsdam-Mittelmark Die politische Willensbildung in den Gemeinden erfolgt durch die Gemeindevertretung, der der Bürgermeister vorsteht. Die Amtsverwaltung mit Sitz in Brück bereitet die Entscheidungen vor und führt sie durch. Die Verwaltung, deren Leiter der Amtsdirektor ist, wird durch den Amtsausschuss kontrolliert. Die fünf Gewerbegebiete im Amtsbereich Brück gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Entwicklung der Region. Das Amt Brück bildet das Bindeglied zwischen Fläming und Havelland. Die Landschaft ist geprägt durch weite, ÀDFKH :LHV HQ XQG )HOGHU sowie ausgedehnte Kiefernwälder. 31.01.2002 Die Gemeinde Planebruch schließt sich aus den Gemeinden Cammer und Damelang-Freienthal zusammen. Die Gemeinden Baitz und Neuendorf werden Ortsteile der Stadt Brück. Oberjünne wechselt in das Amt Brück zur Gemeinde Planebruch. Golzow wechselt von Lehnin zum Amt Brück. 01.04.2002 01.07.2002 Die Gemeinde Locktow (mit den Gemeindeteilen Locktow und Ziezow) wechselt in das Amt Niemegk und wird dort ein Ortsteil der Gemeinde Planetal. Gemeinde Linthe bildet sich mit den Ortsteilen Alt Bork, Deutsch Bork und Linthe. 7

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Büro des Amtsdirektor Telefon 033844 62Sekretariat Sekretariatsaufgaben -112 gႇHQWOLFKNHLWVDUEHLW 7RXULVPXV Pressekontakt, Informationen für Touristen -158 Wirtschaftsförderung Bindeglied zu Unternehmen -159 Sitzungsdienst Vor-und Nachbereitung der Sitzungen Fachbereich I – Ordnung und Soziales Telefon 033844 62Bürgerservice Ausweise, Reisepässe, Führungszeugnisse, An-, Ab- und Ummeldung, Meldebescheinigung, Fundbüro Soziales .LWD 6FKXOH +RUW ,7%$ .LQGHUWDJHVSÀHJH Jugendkoordinator Jugendsozialarbeit im Amtsgebiet, Jugendclubs -155 Seniorenbeauftragte Seniorenarbeit im Amtsgebiet -157 Standesamt Eheschließung, Urkunden, Friedhofsverwaltung -335 Gewerbeamt Gewerbeangelegenheiten -331 Ordnung Straßenverkehr, Hausnummern, Wahlbehörde -341 Ordnung Überwachung ruhender Verkehr -336 Ordnungsrecht allgem. Ordnungsrecht, Hundehalterverordnung -337 Fachbereich II – Finanzen Telefon 033844 62Steuern Grundsteuer, Hundesteuer, Gewerbesteuer Kasse Kassenangelegenheiten -227 Amtskasse Vollstreckung, Amtshilfe -225 Liegenschaften An- und Verkauf Grundstücke, Leitungsrechte Liegenschaften Mieten, Pachten -471 Fachbereich III – Bauen Telefon 033844 62Bauleitplanung städtebauliche Entwicklung im Amtsbereich, Bebauungspläne, Flächennutzungspläne -462 -465 Baurecht Bauberatung, Vorkaufsrecht -461 Hochbau Abwicklung von investiven Hochbaumaßnahmen Tiefbau Abwicklung von investiven Tiefbaumaßnahmen -469 Tiefbauaufgaben Erschließungs- und Straßenbaubeiträge -463 Straßen Straßenunterhaltung, Straßenbeleuchtung -468 Baumbestand NRPPXQDOHU %DXPEHVWDQG *UQ )RUVWÀlFKHQ -332 Bauhöfe Bauhöfe -466 Gebäudeverwaltung Verwaltung und Bewirtschaftung Gebäudeunterhaltung „Unterhaltung kommunaler Gebäude einschließlich Kitas, Spiel- und Sportplätze, Bäder, Gemeindehäuser“ Fachbereich IV – Zentrale Aufgaben, Organisation, Personal & Brandschutz Telefon 033844 62Personalwesen Personalangelegenheiten -125 IT Administrator Koordination der IT-Infrastruktur -118 Brandschutz allgemeiner Brandschutz -113 Verzeichnis der Amtsverwaltung 9

Brück liegt am Rande des Baruther Urstromtals zwischen Zauche und Fläming, eingebettet in einer schlichten Naturlandschaft mit ausgedehnten Feldern, Wiesen und Kiefernwäldern. Die Gegend ist durch den Rückgang des letzten Eises vor ca. 20.000 Jahren modelliert worden. Bereits in der Eisenzeit (800–400 v. Chr.) sind Grubenhäuser und Rennöfen zur Verhüttung von Raseneisenerz nachweisbar, während zur Zeit der Völkerwanderung (ca. 375–568 n. Chr.) das Gebiet wohl menschenleer war. Ab dem 7. Jahrhundert belebte sich die Gegend wieder durch die Ansiedlung slawischer Stämme. Daraus entstand das 1251 erstmals schriftlich erwähnte und 1952 nach Brück eingemeindete Dorf Rottstock, südwestlich von Brück auf einer Deltaaufschüttung gelegen. Hier steht auch die um 1000 n. Chr. errichtete, älteste Kirche der Stadt mit drei auf 1248, 1340 und 2011 datierten Glocken. Brück selbst liegt dagegen im morastigen Gebiet und wurde wohl um 1150 durch die Flamen besiedelt, die der askanische Fürst und Markgraf von Brandenburg Albrecht der Bär zur ChristianisieUXQJ LQ GDV /DQG JHKROW KDW 'LH ÀlPLVFKHQ 6LHGOHU brachten nicht nur den Namen für Brück, vermutlich von Brügge abgeleitet, mit, sondern auch ihr Talent, GDV VXPS¿JH /DQG SDVVLHUEDU ]X PDFKHQ XQG HLQH Brücke vom Fläming in die Zauche zu bauen. Diese 3DVVDJH HU|ႇQHWH ZLFKWLJH +DQGHOVZHJH YRQ %HUlin nach Brandenburg und Wittenberg und brachte dem Ort 1730 die noch heute erhaltene (kursächsische) Postmeilensäule. Entlang der heutigen Straße des Friedens entstand die deutlich erkennbare ZweiStraßen-Anger-Siedlung mit der Sankt-LambertusKirche, in der übrigens 1530 Dr. Martin Luther zur 1 Brück 10

Kirchenvisitation weilte. Ein langjähriger Weggefährte Luthers war, nicht zu vergessen, unser berühmtestes Brücker Kind Gregor von Brück (1483–1557) – Sohn des damaligen Brücker Bürgermeisters und später Kanzler unter dem sächsischen Kurfürsten Friedrich III. (der Weise). Daneben sind auch die erste urkundliche Erwähnung Brücks im Jahr 1249 sowie die Begründung des Stadtrechts mit allen verbundenen Rechten, wie das Marktrecht und das Recht Gericht zu halten, im Jahr 1374 dokumentiert. Ab etwa ]XU JOHLFKHQ =HLW WDXFKW KlX¿JHU HLQ Ä6FKOR‰³ LQ GHQ Überlieferungen auf, um welches sich verschiedene Theorien ranken. Übrig geblieben ist heute nur noch der „Schloßbusch“. Gewiss diente es der Sicherung der Stadt an der kursächsisch-brandenburgischen Grenze, welche die Stadt im 14.–19. Jhd. zum Zankapfel der Herzöge von Sachsen und den MarkgraIHQ YRQ %UDQGHQEXUJ PDFKWH 0HLVW VlFKVLVFK ¿HO Brück 1815 endgültig an Preußen. Daneben ist noch ein Rest des alten Stadttors am Ortsausgang Richtung Beelitz zu sehen. Eine bis ins 16. Jahrhundert erwähnte Burg in Rottstock verschwand leider völlig. Gegenwärtig kann die Stadt stolz auf eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Schulen, Sportstätten, Bibliothek, Naturbad, Ärztehaus sowie Einkaufsstätten und mehr verweisen. Eine vielfältige Vereinslandschaft rundet das gesellschaftliche Leben in der Stadt ab. Obwohl das Stadtwappen Brücks eine Linde inmitten zweier Backstein-Türme zeigt und damit eher an ein Stadttor erinnert, sind die Brücker Türme das heimliche Wahrzeichen der Stadt. Die 1958–1963 gebauten Antennenmesstürme sind in ihrer komplett aus Holz bestehenden Bauweise architektonisch einzigartig und deutschlandweit mittlerweile fast einmalig. Insbesondere der 54 m hohe DoppelTurm sticht bereits von weitem ins Auge, weswegen dieser die Landschaft sowie das Ortsbild entscheidend prägt. Zu Brück gehören neben dem schon erwähnten Rottstock auch die Siedlung Stromtal, der von ehemaligen NVA-Blocks dominierte Ausbau sowie die Gemeindeteile Gömnigk und Trebitz. Es bestehen langjährige intensive Städtepartnerschaften mit der polnischen Stadt Tarnow Opolski (www.tarnowopolski.pl) und der slowakischen Stadt Spišská Belá (www.spisskabela.sk). Gemeinde: Stadt Brück Einwohner: 3.862 Fläche: 58,2 km² Besonderheiten: Naturbad, Antennenmesstürme 11

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2 Baitz 3 Neuendorf Direkt an der Bundesstraße 246, in unmittelbarer Nähe von Brück, liegt der Ortsteil Neuendorf. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1332. Das Neuendorf bei Brück ist insofern von jeher bedeutungsvoll, als es in der Zeit vor 1815 der letzte preußische Posten in der märkischen Zauche in Richtung Sachsen war. Interessant geblieben ist immer noch der Dorfanger. Die Kirche, auch hier ein Baudenkmal und vermutlich aus dem 15. Jahrhundert stammend, ist ein verputzter Feldsteinbau und eine der wenigen Brandenburger Kirchen mit Patronatsloge. Die Renovierung fand 1890 statt. Die Glocke soll aus dem Jahre 1690 stammen, der Turmaufsatz erfolgte 1838. Das Pfarrhaus und die ehemalige Schule stehen in unmittelbarer Nähe. Empfehlenswert sind Wanderungen in die schöne ruhige Umgebung. Ein Wanderziel könnte der Laubwald mit dichtem Unterbusch, in dem noch heimische Waldtiere leben, sein. Schnüren Sie die Wanderschuhe, hängen den Rucksack über und kommen Sie in den „Busch“, wie ihn hier die Einheimischen nennen. Ein wenig abseits von stark befahrenen Straßen und industriellen Gewerbegebieten liegt Baitz, umgeben von Wäldern, Feldern und am Rande der Belziger /DQGVFKDIWVZLHVHQ :LU ¿QGHQ HLQ JXW HUKDOWHQHV ]Xsammengesetztes Gassendorf mit geschlossenem Dorfkern, ein für die Mark Brandenburg typisches Straßendorf, vor. Bereits 1313 wurde dieser Ort erstmalig urkundlich genannt und ist seither von der Land- und Forstwirtschaft geprägt. Die landschaftlich reizvolle Lage und idyllische Ruhe lockt heute zahlreiche Urlauber und Wochenendbesucher an. ,Q %DLW] EH¿QGHW VLFK GHU 6LW] GHU 1DWXUVFKXW]VWDWLRQ mit Vogelwarte. Von hier aus werden die unter Schutz stehenden Belziger Landschaftswiesen überwacht und gehegt. Sie beherbergen Europas größtes TrapSHQVFKXW]JHELHW 'LH 7UDSSHQ VLQG GLH JU|‰WHQ ÀXJfähigen Vögel unserer Heimat, aber auch eine große Anzahl verschiedener anderer Arten haben sich für dieses Domizil entschieden. Nach Vereinbarung mit den Mitarbeitern der Naturschutzstation werden Führungen organisiert, ansonsten sind Wanderungen durch das Trappenschutzgebiet nicht erlaubt. Von Freienthal aus ist ein Trappenbeobachtungsturm erreichbar. Gemeinde: Brück, OT Neuendorf Einwohner: 254 Fläche: 15,9 km² Besonderheiten: Eselpilgerkirche, historische Maulbeerbäume Gemeinde: Brück, OT Baitz Einwohner: 159 Fläche: 12 km² Besonderheiten: Naturschutzstation, Europaradweg R1 13

Ihre Stadtfriseure Markt Mo.–Fr. 7–19 Uhr Sa. 7–16 Uhr Bäckerei Di.–Fr. 7–18 Uhr Sa. 7–12 Uhr Lotto & Post Mo.–Fr. 9–17 Uhr Sa. 9–12 Uhr 033 84540490 info@nah-gut-borkheide.de Friedrich-Engels-Str. 47 14822 Borkheide Präsentkörbe Gutscheinkarten Abholservice Backwaren Barrierefrei Lottostand Getränkeservice Cashback 2QUVƒNKCNG Einkaufen vor Ort Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Berlin-Brandenburg e.V. WVG Joachimsthal WohnungsverwaltungBauservice- und Dienstleistungs-GmbH Töpferstraße 85 · 16247 Joachimsthal Tel. 033361 648-0 · Fax 33361 648-61 service@wvg-joachimsthal.de · www.wvg-joachimsthal.de Unsere Leistungen • WEG-Verwaltung • Mieverwaltung (privat/kommunal) • Gewerberaumverwaltung/ -vermietung • Hausmeisterleistungen ‡ /DQGVFKDIWVSÀHJH :LQWHUGLHQVW • Bauservice/ Modernisierungsbetreuung Wohnen 14

4 Linthe /LQWKH EH¿QGHW VLFK LP $OWPRUlQHQJHELHW GHU YRUOHW]- WHQ (LV]HLW XQG OLHJW JHRJUD¿VFK ]ZLVFKHQ GHP 1Dturpark Hoher Fläming (westlich) und dem Naturpark Nuthe-Nieplitz-Niederung (östlich). In der näheren Umgebung direkt um Linthe herum EH¿QGHQ VLFK |VWOLFK GLH VRJHQDQQWHQ /DQGVFKDIWVwiesen mit dem Rottstocker und Linther Kanal, welche auch nördlich im Linther Oberbusch in Richtung 1HXHQGRUI EHL %UFN XQG 6WURPWDO ÀLH‰HQ Geschichtlich war die Entwicklung der drei Dörfer Linthe, Deutsch Bork und Alt Bork hinsichtlich ihrer Verwaltungszugehörigkeit ein wenig verschieden voneinander. Denn die Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg-Preußen verlief bis 1815 genau zwischen den Dörfern entlang. Linthe, ein Straßenangerdorf, gehörte bis 1815 zum Königreich Sachsen. In der Zeit von 1806–1816 war Linthe dem Amt Belzig-Rabenstein im Wittenberger Kreis (im Kurfürstentum Sachsen) zugehörig. Hingegen gehörten das Straßenangerdorf Deutsch Bork und das Rundlingsdorf Alt Bork zum Zauchischen Kreis im Königreich Preußen (1701–1918). Erst 1817 mit den preußischen Verwaltungsreformen entstand der neue Kreis Zauch-Belzig. Somit wurde das sächsische Amt Belzig Rabenstein einschließlich dem Dorf Linthe Preußen zugeordnet (Wiener Kongress 1815). Belzig wurde Kreisstadt des neu gegründeten Kreises Zauch-Belzig. Im Jahre 1342 erfolgte nachweislich die urkundliche Ersterwähnung des Ortes „Linthow“ in einer Treuenbrietzener Urkunde. Alt Bork (Bork slavica) erscheint erstmals im Landbuch der Mark Brandenburg Karls IV. im Jahr 1375 und ebenso Deutsch Bork im gleichen Jahr, als Bork teutonica. Bereits ab dem Jahre 1150 etwa entstanden vermutlich die Dörfer an jetziJHU 6WHOOH GXUFK $QVLHGOXQJ YRQ ÀlPLVFKHQ XQG QLHderrheinische Siedlern durch Herzog Albrecht I. von Sachsen in Verbindung mit den hier bereits lebenden Slawen (ältere Bezeichnung: Wenden). Die evangelische Kirche in Linthe ist eine spätromanische Feldsteinkirche und stammt aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Deutlich ist erkennbar, dass sie immer wieder verändert wurde. Ungewöhnlich ist der wuchtige, breite Turm, dessen Oberteil mit Backsteinen in Klosterformat verlängert wurde und in die VSlWJRWLVFKH =HLW IlOOW 'DV .LUFKHQVFKLႇ ZXUGH LP 18. Jahrhundert nach Osten hin verlängert – ein Zeichen für das ständige Wachstum des Ortes. Gemeinde: Linthe Einwohner: 648 Fläche: 15,3km² Besonderheiten: Feldsteinkirche, Fahrsicherheitszentrum 15

Inhaber: Stephan Rüde-Mösenthin · Friedrich-Engels-Straße 9 · 14822 Borkheide · Tel. 033845 60400 · info@fliegerheim.de · www.fliegerheim.de Für Hochzeiten stehen Ihnen in Absprache unsere Original-Oldtimer zur Verfügung. Hotel Restaurant Veranstaltungen Das Traditionshotel des ersten deutschen Motorfliegers Hans Grade Freizeit aktiv Erholung – Freizeit – Gastlichkeit Folgt uns auf: www.haseloff-agrar.de Lindenstraße 37 14822 Brück info@haseloff-agrar.de 033844 316 Kremserfahrten Landwirtschaft Hofprodukte 16

5 Alt Bork 6 Deutsch Bork Alt Bork liegt am östlichsten Zipfel des Amtes Brück und geht auf eine slawische Gründung von 1375 zurück. Die Ortsbildung als Rundling ist in dieser Gegend eine Rarität und hielt sich sehr lange, erst in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelten sich die Nebenstraßen. Die meisten Häuser im Rundling entstanden nach Bränden in den Jahren 1904 und 1911. Das einzige ausgeprägte Rundlingsdorf steht heute unter Denkmalschutz. Dominant auf dem Anger die Kirche, welche mehrmals abbrannte und zuletzt 1911 dieses Aussehen erhielt. Daneben steht die alte Schule mit ihren Fachwerkgiebeln, ein im Jahre 1801 errichteter Backsteinbau, welcher heute als Gemeindehaus dient. Aufmerksam werden wir auf den Maulbeerbaum, der unter Naturschutz steht und die vielen Linden. Der Ort ist umgeben von Wald, Feldern und Wiesen. Am nördlichen 5DQG QDKH ]XU $XWREDKQ EH¿QGHW VLFK HLQ *HZHUbegebiet, in dem sich drei größere und mehrere kleine Unternehmen angesiedelt haben. Mitten auf dem Weg von Borkheide nach Treuenbrietzen liegt das Straßenangerdorf Deutsch Bork. lm Norden ist der Ort bis zum Ortseingang von einem hohen Kiefernwald umgeben und durch die weiten Wiesen des Baruther Urstromtals. Das historisch gewachsene Dorfbild und der ländliche Charakter sind erhalten geblieben, auch wenn Einzelnes beseitigt und verändert wurde. Erste Eintragungen wurden im Landbuch des Kaisers Karl im Jahre 1375 gefunden, doch ur- und frühgeschichtliche Funde zeugen von einem viel längeren Bestehen dieser Siedlung. Im Jahre 1715 war man dabei, eine Seidenzucht anzulegen. Dazu wurden rund um die Kirche MaulbeerElXPH JHSÀDQ]W GD VLFK GLH 6HLGHQUDXSHQ YRQ GHQ Blättern ernähren. Heute bewundern wir noch drei Maulbeerbäume, die inzwischen unter Naturschutz stehen. Der Kirchplatz ist eine Sehenswürdigkeit mit der Kirche, einem rechteckigen Putzbau mit Zwiebelturm. Das Kriegerdenkmal wurde 1929 errichtet, VSlWHU HLQJHIULHGHW XQG JHSÀHJW GLH /XLVHQOLQGH DQlässlich des 100-jährigen Todestages der ehemaliJHQ .|QLJLQ LP -DKUH JHSÀDQ]W $EJHOHJHQ YRQ GHP 6WUD‰HQOlUP ¿QGHW GHU (UKROXQJVVXFKHQGH KLHU Natur pur. Gemeinde: Linthe, OT Deutsch Bork Einwohner: 129 Fläche: 7,6 km² Besonderheiten: historische Maulbeerbäume, Orchideenwiesen Gemeinde: Linthe, OT Alt Bork Einwohner: 148 Fläche: 6,8 km² Besonderheiten: Rundlingsdorf, Labyrinth 17

P L A N E B 102 B 102 BEL Z I GER LANDSCHAFTSWIESEN 12 12 10 11 9 2 Damelang Freienthal Cammer Oberjünne Golzow Bad Belzig Baitz 18

TRUPPENÜBUNGSPLATZ LEHN I N L 85 A 9 B 246 L 851 KANINER HE I DE 1 4 7 8 5 6 3 Borkwalde Lehnin Borkheide Alt Bork Deutsch Bork Linthe Neuendorf Brück 19

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7 Borkheide In den 1870er Jahren wurde die Berlin-Wetzlarer Kanonenbahn gebaut. 1896 kauften zwei Herren Land von Bauern aus dem heutigen Alt-Bork und ließen 1902 die Bahnstation Bork errichten. Die beiden Herren nutzten die Bahnstation, um von hier zur Jagd zu gehen. Bald zog Leben in das Gebiet um die Bahnstation ein. Von Anfang war der Bahnhof wichtig für den Personen- und Güterverkehr. Im Jahr 1908 kauft der Ingenieur und Immobilienmakler Georg Rothgießer Land um das Gebiet am Bahnhof Bork. An der Straße von Wendisch-Bork nach Kanin richtet er einen Flugplatz – das Marsfeld ein. Im Sommer 1909 überzeugt er den Ingenieur Hans Grade, der in Magdeburg seine ersten Flugversuche unternimmt, nach Bork zu kommen. Bereits wenige Tage später wird der Flugplatz Marsfeld mit Leben erIOOW 6FKDXÀJH ORFNHQ 7DXVHQGH %HUOLQHU DQ GLH PLW Sonderzügen kommen, um die Flüge von Hans GraGH ]X EHZXQGHUQ $P 2NWREHU ÀLHJW +DQV Grade mit seinem selbstgebauten Eindecker den Flug für den „Lanz-Preis der Lüfte“ und erfüllt alle Bedingungen. Bei einer Wiederholung des Flugs in Johannisthal gewinnt Grade 40.000 Mark. Bis 1914 wird der Platz von Hans Grade, später von anderen Flugschulen genutzt. Nach dem Ersten Weltkrieg darf Deutschland keine Flugzeuge mehr bauen, so widmet sich Hans Grade dem aufkommenden Automobil. Am 04. März 1924 feiern die Grade-Automobilwerke die Produktion des 1.000. Grade-Kleinwagens. Allerdings führen die wirtschaftliche Lage in Deutschland sowie ein Festhalten an einer KonstrukWLRQ GLH YRQ GHU .RQNXUUHQ] EHUHLWV EHUWURႇHQ ZLUG zu einem wirtschaftlichen Niedergang am Ende der 1920er Jahre. Ab den 1930er Jahren entsteht in den +DOOHQ HLQH .RQVWUXNWLRQV XQG (QWZLFNOXQJV¿UPD die Hans Grade bis zum Kriegsende 1945 betreibt. Anschließend ist das Betriebsgelände eine Reparaturwerkstatt der Gemeinde, bevor es 1953 von der Feuerwehr genutzt wird. Heute ist hier die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz untergebracht. Am 16. November 1989 landet punktgenau auf der Flugbahn nördlich der Bahnlinie Berlin-Dessau die IL 18 Tango Echo der Fluggesellschaft der DDR – der ,QWHUÀXJ 'LH 0DVFKLQH GLH VHLW LP 'LHQVW GHU DDR-Fluggesellschaft stand, wird vom Piloten PeWHU 6FKXO]H QDFK GUHLPDOLJHP $QÀXJ DXIJHVHW]W 'LH Landung erfolgte auf dem Flugplatz, auf dem Hans *UDGH YRQ ± VHOEVW ÀRJ YLHOH 3DVVDJLHUÀ- ge ausführte und seine Flugschüler ausbildete. Von den 1930er Jahren bis zum Ende des zweiten Weltkriegs stand der Platz dem Militär zur Verfügung. In den weiteren Jahrzehnten wurde der Flugplatz z.B. für die Waldbrandbekämpfung genutzt. Heute ist die ehemalige Landebahn ein geschütztes Biotop. In der IL 18 Tango Echo kann man eine kleine Ausstellung zum Wirken Hans Grades besichtigen. Gemeinde: Borkheide Einwohner: 2.217 Fläche: 6,7 km² Besonderheiten: Hans-Grade-Museum, Waldbad 21

MÜLLER Heizung & Sanitär GmbH & Co.KG FRANK Geschäftsführer Frank Müller Lindenstraße 36 | 14822 Brück Tel. 033844 75020 Fax 033844 75021 Mobil 0160 90665827 E-Mail f.mueller.heizung@t-online.de Seit 1958 Elektrohandwerk in Niemegk Und wir können weit mehr als „nur“ Elektro … • Smart Home • Alarm- & Brandmeldetechnik ENG Elektro Niemegk GmbH Werderstraße 2 · 14823 Niemegk · Telefon 033843622-0 Fax 622-44 · Internet www.eng-niemegk.de • Antennen- & Satellitenanlagen • Blitzschutzanlagen • Freiflächen-/Rampenheizung Vielhauer Haustechnik Inh. Paul Vielhauer BÜRO: 033845 40575 FAX: 033845 900018 MAIL: info@vielhauer-haustechnik.de www.vielhauer-haustechnik.de Auf der Heide 33 14822 Borkheide MONTEURE GESUCHT! Jetzt bewerben. Handwerk & Bau Service rund ums Haus Malerarbeiten Trockenbau Bodenlegearbeiten Gartenarbeiten Holzarbeiten Ernst Thälmann Straße 55 14822 Borkwalde Tel. 033845 127513 Mobil 01721598294 jensniendorf@googlemail.com 22

8 Borkwalde Borkwalde ist die jüngste und kinderreichste Gemeinde unseres Amtsbereichs. Im Gegensatz zu anderen amtsangehörigen Gemeinden ist sie nicht G|UÀLFK XQG ODQGZLUWVFKDIWOLFK JHSUlJW 6LH JHK|UW zum Landschaftsgebiet der Zauche und dem Beelitzer Sander. Noch um die Jahrhundertwende des 19. zum 20. Jahrhundert war hier reines Waldgebiet, das Großbauern aus Kanin und Busendorf gehörte. Mit dem Beginn des Ausbaues der Königlich-Preußischen „Berlin-Wetzlarer Eisenbahn“ begann die Erschließung dieser Waldlandschaft. Viele Berliner zog es am Wochenende und in den Ferien wegen der guten Waldluft hierher. Ab 1960 kamen auch Erholungssuchende aus den anhaltinischen Chemiewerken. In den 1920er Jahren fuhren immer mehr luft- und sonnenhungrige Berliner mit der Eisenbahn nach Borkwalde und in die Nachbargemeinde Borkheide. Bis 1993 lebten hier nur 402 Einwohner, aber in den Sommermonaten kamen bis zu 3.000 Urlauber. Die Eisenbahnverbindung von Berlin zum Bahnhof Bork (heute Bahnhof Borkheide) ermöglichte den Neusiedlern, zu ihren Lauben und Wochenendhäusern zu gelangen. Es entstanden kleine Gewerbebetriebe, ein Sägewerk und ein Gasthaus, das „Dreimäderlhaus“, die späteren „Siedlerstuben“. In einer zweistöckigen Schule, neben dem ehemaligen „Gasthaus am Siebenbrüderweg“ gelegen, wurden die Schüler aus Borkwalde und Umgebung unterrichtet. In der Kriegs- und Nachkriegszeit und in der DDRZeit verwaisten viele Wochenendhäuser der Berliner Siedler. Einige wenige Borkwalder hatten ihre Lauben und Häuschen zu festen Wohnhäusern umgebaut. Bis in die 1990er Jahre waren sie die ein- ]LJHQ Rႈ]LHOOHQ %HZRKQHU %RUNZDOGHV Nach 1990 setzte auch hier ein Bauboom ein. Ein schwedisches Unternehmen errichtete Ein- und Mehrfamilienhäuser im farbenfrohen, schwediVFKHQ +RO]KDXVVWLO $QGHUH %DX¿UPHQ NDPHQ KLQ]X Im waldreichen älteren Teil Borkwaldes entstanden ebenfalls immer mehr Häuser. Im Jahr 2014 wurden in Borkwalde rund 1.500 Einwohner gezählt, inzwischen sind es über 2.000. Gemeinde: Borkwalde Einwohner: 2.004 Fläche: 4,8km² Besonderheiten: Schwedenhaussiedlung, Waldkirche 23

9 Golzow Die Burg Golzow, zwischen den Westhängen der Zauche und dem Hohen Fläming, wurde 1219 erstmals urkundlich erwähnt. Die entstandene Wasserburg bildete den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Ortes Golzow. Die Familie von Rochow wurde 1313 erstmals als Lehnsträger auf der Burg Golzow genannt. Einige Jahre später entstand östlich der Burg eine Siedlung, genannt „Stedeken“ (kleine Stadt). Brände und Kriege vernichteten die Burg. lm Jahre 1685 wurde ein Schloss im Barockstil erbaut, welches im Ausgang des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde und bis auf die Grundmauern niederbrannte. Die oktogonale Kirche auf dem künstlich dafür angelegten Hügel in der Mitte des Ortes wurde nach einer vierjährigen Bauzeit am 3. Dezember 1752 eingeweiht. Der Neubau der Kirche, vorangetrieben durch das Stifterehepaar Friedrich Wilhelm von Rochow und seiner Frau Henrietta Sophie war nötig geworden, nachdem im Jahre 1773 der VorgängerEDX YRQ HLQHP %OLW]VFKODJ JHWURႇHQ QLFKW ZLHGHU repariert werden konnte. Altar und Kanzel dieser zerstörten und später abgetragenen Kirche sind heute noch in der kleinen Dorfkirche im ehemaligen Ortsteil Pernitz zu bewundern. Das alte Amtshaus Golzow wurde 1717 als eingeschossiger Fachwerkbau mit über drei Meter hohen Räumen im Erdgeschoss errichtet. Ende der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts erfolgte die Restauration in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde. Die sich DXI GHPVHOEHQ *HOlQGH EH¿QGHQGH %UHQQHUHL ZXUde 1855 gebaut. Der letzte Schnaps wurde dort 1952 gebrannt. 24

Gemeindeteil Hammerdamm Der Gemeindeteil Hammerdamm liegt auf halEHU 6WUHFNH QDFK /XFNVÀHL‰ ZHVWOLFK YRQ *RO]RZ es handelt sich um ein Vorwerk, das erstmals 1532 urkundlich erwähnt wurde. In der Niederung gab es reichlich Raseneisenstein. 'LH 1DPHQVIRUVFKHU PHLQHQ GDVV GHU %HJULႇ DXI Eisenhammer oder Eisenwerk zurückgeht, also auf die Verarbeitung des Materials aus grauer Vorzeit. Demnach soll ein Hammerwerk in der Mitte des 16. Jahrhunderts hier die zum Bau der Gebäude verwendeten Steine geschlagen haben. Raseneisenstein sind verfestigte Sedimente, die GLFKW XQWHU GHU (UGREHUÀlFKH OLHJHQ XQG VHKU HLVHQhaltig sind. Der Eisengehalt schwankt, kann aber bis zu 45% betragen. *HPHLQGHWHLO /XFNVÀHL‰ 'HU *HPHLQGHWHLO /XFNVÀHL‰ ZXUGH DOV .RORQLH DXI Anordnung des Preußenkönigs Friedrich II. (Friedrich der Große) gegründet. Das ursprüngliche Ziel war die Errichtung eines Gestüts für Kavalleriepferde. Dies ließ sich aber aus vielerlei Gründen nicht verwirkliFKHQ 8P QXQ GLH JUR‰H XQG ZVWH %UXFKÀlFKH WURW]- dem zu nutzen, sollte eine Leinenweberkolonie entstehen, die Tuch für die preußische Armee herstellt. Verantwortlich für die Realisierung im Zeitraum 1778 bis 1782 wurde der Rittmeister Philipp von Luck in seiner Funktion als Verwalter des Golzower Ritterguts. Errichtet wurden 18 einfache Häuser, alle auf der linken Straßenseite. Der König übernahm die Baukosten und das Golzower Gut stellte den Grund und Boden unentgeltlich zur Verfügung. Verbreitet war zur damaligen Zeit in der Gemarkung /XFNVÀHL‰ GHU )ODFKVDQEDX )DVHUOHLQ DOV *UXQGODge der Weberei. Pernitz und Grüneiche Pernitz wurde als „Villa“ (Dorf) erstmals 1273 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1699 entstand eine kleine Fachwerkkirche, die 1860 mit Backstein ummantelt wurde. Der hölzerne Turm wurde 1916 verändert. 1928 wurden Grüneiche und die Gemeinde Pernitz vereinigt und bildeten die Landgemeinde Grüneiche. 1961 wurde diese nach Golzow eingemeindet. Pernitz war einst eine eigenständige Siedlung und ist über die Jahrhunderte mit Golzow zusammengewachsen und baulich verschmolzen, so dass man das Ende von Pernitz und den Anfang von Golzow als Außenstehender nicht mehr erkennt. Nur die Alteingesessenen kennen die Grenze zwischen den Ortsteilen. Bürgers Eiscafé und Restaurant bildet die Grenze der beiden Ortsteile. Gemeinde: Golzow Einwohner: 1.411 Fläche: 40,2km² Besonderheiten: Barocke Oktogonkirche, Alte Brennerei 25

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10 Cammer 11 Oberjünne Cammer ist reizvoll umgeben vom Landschaftsschutzgebiet „Hoher Fläming- Belziger Landschaftswiesen“ und dem ausgedehnten Kiefernwald der Zauche. Die ersten Ansiedlungen gehen in das Jahr 1333 zurück. Der 12ha große urwüchsige Gutspark lädt mit seinen über 200-jährigen Eichen, Ahornbäumen und Buchen zum Spazieren und Verweilen ein. Die Dorfansicht von Cammer wird jeweils am Ortseingang von einer Mühle geprägt. Die Bockwindmühle steht seit 1675 am Ortseingang von Golzow kommend. lm Jahre 1894 hat sie nach einem schweren Sturm ihren Dienst versagt und wurde durch eine andere ersetzt. Durch den Einbau von zwei Elektromotoren und einem Walzenstuhl fand 1932 eine Modernisierung statt. Sie blieb bis 1951 in Betrieb. Heute ist sie ein technisches Denkmal. 1997 wurde GLH NRPSOHWWH :LQGNUDIWDQODJH PLW -DORXVLHÀJHOQ Schrotgang, Walzenstuhl, Quetschung und Sichtung zerlegt und restauriert. Eine weitere Mühle, die Holländermühle, steht am Ortseingang aus Brück kommend. Sie wurde 1891 nach einem holländischen Muster errichtet, hat einen Durchmesser von 9 Metern und eine Höhe von 23 Metern. Die Ersterwähnung fällt in das Jahr 1602 als Rittersitz auf der Neuendorfschen Feldmark. Unklar ist jedoch die genaue Lage des Rittersitzes. 1694 wird der Ort erstmalig mit der Bezeichnung „Obergünde“ erwähnt. Oberjünne war zu dieser Zeit ein Vorwerk des Gutsherrn auf Cammer Maximilian von Brösigke. $E GHP -DKU ZXUGHQ DXI GHP 9RUZHUN .Rlonisten angesiedelt. Die Kolonisten kamen aus den umliegenden Orten. Insgesamt entstanden 30 Büdnergrundstücke. Da die Büdner von der Bewirtschaftung dieser Grundstücke nicht leben konnten, gingen insbesondere die Männer einer weiteren Tätigkeit nach. Die Oberjünner Büdner arbeiteten als Maurer und Zimmerer oder waren als Tagearbeiter und Schneidergesellen tätig. Das Leben der Büdner war vor allem durch HandDUEHLW JHSUlJW (UVW PLW GHU (OHNWUL¿]LHUXQJ LP -DKU 1913 hielten Maschinen in der Wirtschaft und im Haushalt Einzug. Bis 1945 gehörte Oberjünne zu Cammer. Von 1945 bis 2002 war Oberjünne ein selbstständiges Dorf. Seit dem 1. April 2002 gehört Oberjünne zu der Gemeinde Planebruch. Gemeinde: Planebruch, OT Oberjünne Einwohner: 90 Fläche: 8,8 km² Besonderheiten: Kienbaum (Friedenseiche), Büdnermuseum Gemeinde: Planebruch, OT Cammer Einwohner: 462 Fläche: 22,6 km² Besonderheiten: Bockwindmühle, Gutspark 27

Wasser- und Abwasserzweckverband Hoher Fläming Gregor-von-Brück-Ring 20, 14822 Brück bei Havariefällenaußerhalb der Sprechzeiten Trinkwasser: 0160 90368824 Abwasser: 033844 556-0/556-99 Twww.wav-hf.de cmail@wav-hf.de v/m033844 556-0/556-99 Ver- & Entsorgungsunternehmen Energieberatungen 28

12 Damelang-Freienthal Beide Orte sind dünn besiedelt, aber reizvoll umgeben vom Landschaftsschutzgebiet „Hoher Fläming – Belziger Landschaftswiesen“ und dem ausgedehnten Kiefernwald der Zauche. 1973 schlossen sie sich zu einer Doppelgemeinde zusammen und sind seit 2002 Ortsteile der Gemeinde Planebruch. Damelang Die ältere Gemeinde von beiden ist Damelang, die erste Urkunde fand man aus dem Jahre 1215. Im Jahre 1375 wird von Groß Damelang gesprochen, Klein Damelang lag vermutlich dort, wo später Freienthal gegründet wurde. 1580 fand diese Unterscheidung nicht mehr statt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Damelang, wie viele Dörfer in Fläming und Zauche, stark zerstört. Anfang des 18. Jahrhunderts entstand der Ortsteil „Teerofen“. Er wurde wie Damelang selbst in Hufeisenform errichtet, die Waldarbeiterkaten und Kleinbauerngehöfte sind heute noch erkennbar. In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden beide Ortsteile durch Einfamilienhäuser verbunden. Ursprünglich war Damelang das Runddorf, welches 1877 letztmalig total abbrannte. Danach wurde der Ort weiträumiger und stabil aufgebaut, es ist dadurch ein relativ neues Dorf. Erst 1882 war die Kirche auf dem Anger wieder errichtet, nun aber ist es ein neuromanischer Backsteinbau, ein Blickfang für jedermann. Freienthal Freienthal ist wesentlich jünger, es wurde erst 1754 als Kolonistendorf für sächsische Spinner und Weber auf eine Anordnung Friedrich II. gegründet. 1784 wurde das Bethaus errichtet. Der Charakter des Ortes änderte sich sehr bald, um 1800 stellte sich Freienthal als ganz gewöhnliches Dorf mit landwirtschaftlicher Produktion dar. Seit dieser Zeit hat sich wenig an der Bebauungsstruktur und der Form des Kolonistendorfes geändert. Zur 250-Jahr-Feier wurde am %HWKDXV GLH )ULHGULFK (LFKH JHSÀDQ]W ,Q )UHLHQWKDO steht das Geburtshaus des Lehrers und Schriftstellers Karl Heyse. Von Freienthal aus erreicht man den Trappenbeobachtungsturm am Rande der Belziger Landschaftswiesen. Gemeinde: Planebruch, OT Damelang-Freienthal Einwohner: 502 | Fläche: 33,9km² Besonderheiten: Rundlingsdorf, Trappenbeobachtungsturm 29

Karl-Friedrich-Str. 1 . 14822 Brück Tel. 033844 379 . Fax 033844 75788 zahnaerztin.susanngrandt@gmail.com www.zahnaerztin-susanngrandt.de ÖFFNUNGSZEITEN Mo. 07:00–11:00 Uhr und 13:00–17:30 Uhr Di. 07:00–13:00 Uhr Mi. 07:00–11:00 Uhr Do. 07:00–11:00 Uhr und 13:00–17:30 Uhr Fr. 07:00–10:00 Uhr und nach Vereinbarung karin gerbrand zahnarztpraxis Karin Gebrand Rotkehlchenweg 7 14822 Borkheide Tel. 033845 900228 Fax 033845 900233 info@zahnarzt-borkheide.de www.zahnarzt-borkheide.de Sprechzeiten: Mo 08:30–16:00 Uhr Di 12:00–19:00 Uhr Mi 08:30–14:00 Uhr Do 12:00–19:00 Uhr Fr 08:00–13:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Zahnärzte Tierarztpraxis Brück Dr. med. vet. Julia von Riesen Bahnhofstraße 57 14822 Brück www.tierarztpraxis-brueck.com Tel.: 033844 609070 Mo. 9 – 11 16 – 18 Di. 9 – 11 16 – 18 Mi. – 16 – 18 Do. 9 – 11 16 – 18 Fr. 9 – 11 – Weitere Termine auf Anfrage Tierarztpraxen 30

Kitas & Schulen Kindertagesbetreuung Telefon Familienzentrum Familienzentrum %RUNKHLGH %RUNZDOGH Kirchanger 3, 14822 Borkheide 033845 918576 Familienzentrum Borkwalde Lehniner Str. 41, 14822 Borkwalde 033845 900042 Eltern-Kind-Zentrum Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2, 14822 Brück 033844 750492 .LQGHUWDJHVSÀHJH „Bambini‘s“ Ringelnatzweg 5, 14822 Brück 0179 9803478 Spatzennest Anger 14, 14778 Golzow 033835 60630 KITA (freier Träger) Hasenbande Straße der Jugend 6, 14822 Brück 033844 259 Kita „Brückenbogen 100&1“ Straße des Friedens 101, 14822 Brück 033844 749574 KITA (kommunal) Sonnenschein Beelitzer Str. 62–64, 14822 Borkheide 033845 40245 Regenbogen Lehniner Str. 41, 14822 Borkwalde 033845 40374 Eichhörnchen Astrid-Lindgren-Platz 9, 14822 Borkwalde - Planegeister Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2b, 14822 Brück 033844 519240 0176 487640524 Kleine Strolche Lehniner Str. 11a, 14778 Golzow 033835 40386 Rappelkiste Im Grund 23, 14822 Linthe 033844 258 Storchennest ,P 3DUN 3ODQHEUXFK &DPPHU 033844 367 Zur Überprüfung des Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung und zur Anmeldung in einer kommunalen Kita besuchen Sie bitte unser Kita-Portal: kita-anmeldung.amt-brueck.de Auch erreichbar über diesen QR-Code. Schule Telefon Grundschule Hans-Grade-Grundschule Georg-Rothgießer-Str. 1, 14822 Borkheide 033845 40308 Grundschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 1, 14822 Brück 033844 52110 0177 6480050 Grundschule „Friedrich Eberhard von Rochow“ Straße der Freundschaft 17, 14778 Golzow 033835 699873 Hort Hort an der Grundschule Straße der Freundschaft 17, 14778 Golzow 033835 600170 ITBA ITBA an der Grundschule Georg-Rothgießer-Str. 1, 14822 Borkheide 033845 41042 ITBA an der Grundschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 1, 14822 Brück 033844 52112 Oberschule Oberschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2, 14822 Brück 033844 237 31

Inh. Apotheker Kirk Berger e. Kfm. Astrid-Lindgren-Platz 1 · 14822 Borkwalde Telefon 033845 30884 Telefax 033845 90277 E-Mail waldapotheke@gmx.de Web www.waldapotheke-borkwalde.de Inh. Apotheker Kirk Berger e. Kfm. Ernst-Thälmann-Straße 59A · 14822 Brück/Mark Telefon 033844 422 Telefax 033844 51209 E-Mail bestellung@maerkische-apotheke-bruek.de Web www.maerkische-apotheke-brueck.de Öffnungszeiten Mo 8.00 –18.30 Uhr 183 Di |Do|Fr 8.00 –18.00 Uhr Mi 8.00 –14.00 Uhr Sa 9.00 –12.00 Uhr Öffnungszeiten Mo–Fr 8.00–18.00 Uhr Sa 8.00–12.00 Uhr Märkische Apotheke Waldapotheke Apotheken ApothekeGolzow Öffnungszeiten Mo. Di. Do. Fr. 8:30–13:00 Uhr & 14:00–18:00 Uhr Mi. 8:30–13:00 Uhr Sa. 9:00–12:00 Uhr Peter Schmieder Hauptstraße 18 · 14778 Golzow Tel.: 033835 234 · Fax: 033835 60751 info@apotheke-golzow.de Jetzt auch für den Landkreis Borkheide und Umgebung tätig. Mittelweg 9b 14822 Borkheide Tel. 033845 307262 www.familienservice-babelsberg.de Hilfe für Senioren Soziale Dienste & Einrichtungen 32

Ärzte Telefon Allgemeinmedizin Praxis Doreen Hetzel Birkenhain 1, 14822 Borkheide 033845 40292 Dipl.-Med. Sabine Schröder Selma-Lagerlöf-Ring 51b, 14822 Borkwalde 033845 40955 Dr. med. Nanett Baehring Selma-Lagerlöf-Ring 51b, 14822 Borkwalde 033845 40955 Dr. med. Henning Balzer Karl-Friedrich-Str. 1, 14822 Brück - Hausarzt/Innere Medizin Praxis Nicole Lips Karl-Friedrich-Str. 1, 14822 Brück 033844 70909 Annett Franz Lehniner Str. 11b, 14778 Golzow 033835 40992 Kinderheilkunde Praxis Yvonne Görting Neuendorfer Str. 17, 14822 Borkheide 033844 479 Zahnarzt Telefon Susann Grandt Karl-Friedrich-Str. 1, 14822 Brück 033844 379 Karin Gerbrand Rotkehlchenweg 7, 14822 Borkheide 033845 900228 Dipl.-Stom. Antje Haas Astrid-Lindgren-Platz 1, 14822 Borkwalde 033845 41947 Dipl.-Stom. Katrin Schulze Karl-Friedrich-Str. 1, 14822, Brück 033844 281 Wolfhard Wenger Brandenburger Str. 96a, 14778 Golzow 033835 230 Apotheken Telefon Märkische Apotheke Kirk Berger Ernst-Thälmann- Str. 59a, 14822 Brück 033844 422 Waldapotheke Borkwalde Kirk Berger Astrid-Lindgren-Platz 1, 14822 Borkwalde 033845 30884 Apotheke Golzow Peter Schmieder Hauptstr. 18, 14778 Golzow 033835 234 Medizinische Versorgung 33

Folgende Grundsatzaufgaben hat sich der Verein durch seine Satzung gegeben: 'HU 9HUHLQ I|UGHUW GHQ (UKDOW XQG GLH 3ÀHJH der vorhandenen touristischen Anziehungspunkte in Natur und Historie sowie die Schaffung neuer Anziehungspunkte. 'HU 9HUHLQ WUlJW EHL ]XU 3ÀHJH GHU JXW HUhaltenen Naturpotentiale mit ihren Schutzzonen, den Schutz der naturnahen und abwechslungsreichen Landschaft und der guten Luft- und Umweltwerte. Der Verein wirkt mit bei einer geordneten touristischen Entwicklung, so dass eine Verbesserung der Wirtschafts- und Infrastruktur in unserer Region erreicht und die beVWHKHQGH OlQGOLFKH XQG VLHGOXQJVVSH]L¿VFKH Struktur weiterentwickelt werden kann. Der Verein unterstützt die Reaktivierung und Erhaltung regionalen wirtschaftlichen und kulturellen Brauchtums sowie die Förderung des traditionellen Handwerks. Der Verein initiiert, koordiniert und unterstützt mit geeigneten Maßnahmen die gezielte touristische Vermarktung nach innen und nach außen. Der Verein unterhält Kontakte mit anderen touristischen Einrichtungen und Vereinen des Fremdenverkehrs, insbesondere in der Reiseregion Fläming. Der Verein vertritt seine Interessen im administrativen und legislativen Bereich. Der Verein fördert das Gastgeberbewusstsein der Bevölkerung. Tourismusverein Zauche-Fläming e.V. Der Tourismusverein Zauche-Fläming e.V. wurde am 18. Februar 1998 als Fremdenverkehrsverein Brück e.V. gegründet. In der Mitgliederversammlung am 2.12.2015 wurde die Umbenennung in Tourismusverein Zauche-Fläming e.V. beschlossen. Zurzeit hat der Verein 45 Mitglieder, darunter alle Gemeinden des Amtsgebietes Brück, gastronomische Einrichtungen, Beherbergungsbetriebe und weitere touristische Einrichtungen sowie Privatpersonen. Zweck des Vereins ist die Förderung des Fremdenverkehrs im Amt Brück und in den angrenzenden Gemeinden, sofern sie Mitglied des Tourismusvereins Zauche-Fläming e.V. sind. Tourismusverein Zauche-Fläming e.V. Kirchanger 3, 14822 Borkheide Telefon: 033845 40354 ( 0DLO WRXULVPXV#]DXFKH ÀDHPLQJ GH ZZZ ]DXFKH ÀDHPLQJ GH 34

Der Schutz unserer Kunden ist die Herausforderung ^ƚŽŽĨ /ŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂů ŝƐƚ ĞŝŶ &ĂŵŝůŝĞŶƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶ ŝŶ ŽƌŬŚĞŝĚĞ͕ ǁĞůĐŚĞƐ ƐŽŶĚĞƌŐĞƐĐŚƺƚnjƚĞ &ĂŚƌnjĞƵŐĞ ʹ ǀŽŵ ŐĞƉĂŶnjĞƌƚĞŶ 'ĞůćŶĚĞǁĂŐĞŶ ƺďĞƌ 'ĞůĚƚƌĂŶƐƉŽƌƚĞƌŶ ƵŶĚ >ŝŵŽƵƐŝŶĞŶ ďŝƐ ŚŝŶ njƵ ůĞŝĐŚƚĞŶ ŐĞƉĂŶnjĞƌƚĞŶ WŽůŝnjĞŝ ƵŶĚ DŝůŝƚćƌĨĂŚƌnjĞƵŐĞŶ ʹ ƉƌŽĚƵnjŝĞƌƚ͘ tŝƌ ƉĂŶnjĞƌŶ ʹ ƵŶĂďŚćŶŐŝŐ ǀŽŵ DŽĚĞůů ʹ ĚŝĞ &ĂŚƌnjĞƵŐĞ ŶĂĐŚ ŝŶĚŝǀŝĚƵĞůůĞŶ ^ŝĐŚĞƌŚĞŝƚƐĂŶĨŽƌĚĞƌƵŶŐĞŶ ŚŝĞƌ ďĞŝ ƵŶƐ ŝŶ ŽƌŬŚĞŝĚĞ͕ ŵŝƩĞŶ ŝŶ ƌĂŶĚĞŶďƵƌŐ͕ ŵŝƚ ĐĂ͘ ϭϱϬ ^ƉĞnjŝĂůŝƐƚĞŶ͘ ŝĞƐĞ ^ƉĞnjŝĂůŝƐƚĞŶ ďŝůĚĞŶ ǁŝƌ ĂƵĐŚ ŚŝĞƌ ĂŶ ƵŶƐĞƌĞŵ ^ƚĂŶĚŽƌƚ ĂƵƐ͘ Ɛ Őŝďƚ ƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞ ƵƐďŝůĚƵŶŐƐďĞƌƵĨĞ͕ ǀŽŵ 'ƌŽƘͲ ƵŶĚ ƵƘĞŶŚĂŶĚĞůƐŬĂƵĨŵĂŶŶ͕ &ĂĐŚůĂŐĞƌŝƐƚĞŶ͕ DĞĐŚĂƚƌŽŶŝŬĞƌ ďŝƐ ŚŝŶ njƵŵ <ĂƌŽƐƐĞƌŝĞ ʹ ƵŶĚ &ĂŚƌnjĞƵŐŵĞĐŚĂŶŝŬĞƌ͘ tŝƌ ůŝĞĨĞƌŶ ĚŝĞ njĞƌƟĮnjŝĞƌƚĞŶ͕ ŐĞƉĂŶnjĞƌƚĞŶ &ĂŚƌnjĞƵŐĞ ǁĞůƚǁĞŝƚ ĂƵƐ ƵŶĚ ƐƚĞůůĞŶ tĂƌƚƵŶŐ ƵŶĚ /ŶƐƚĂŶĚŚĂůƚƵŶŐ ƐŝĐŚĞƌ͘ /Ŷ ŵĞŚƌƐƚƵĮŐĞŶ &ĞƌƟŐƵŶŐƐƐĐŚƌŝƩĞŶ ǁĞƌĚĞŶ ĚŝĞ ĂƐŝƐĨĂŚƌnjĞƵŐĞ ŚŽĐŚǁĞƌƟŐĞƌ ,ĞƌƐƚĞůůĞƌ͕ ŝŶ ĚŝĞƐĞŵ &Ăůů dŽLJŽƚĂ >ĂŶĚ ƌƵŝƐĞƌ ϯϬϬ͕ ŐĞƉĂŶnjĞƌƚ ƵŶĚ ƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚ ƚĞĐŚŶŝƐĐŚ ŵŽĚŝĮnjŝĞƌƚ͕ ǁŽďĞŝ ĚŝĞ ƵƌƐƉƌƺŶŐůŝĐŚĞ &Žƌŵ ƵŶĚ ^ŝůŚŽƵĞƩĞ ĞƌŚĂůƚĞŶ ďůĞŝďĞŶ͘ ^dKK& /ŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂů 'ŵď, tƵƌnjĞůǁĞŐ ϰ ϭϰϴϮϮ ŽƌŬŚĞŝĚĞͲ'ĞƌŵĂŶLJ dĞů͘ Ϭϯϯϴϰϱ ϵϬϯϬϬ ŝŶĨŽΛƐƚŽŽĨͲŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂů͘ ĚĞ ǁǁǁ͘ ƐƚŽŽĨͲŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂů͘ ĚĞ ® www.stoof-international.de

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