Wohnen und Demenz Burgenlandkreis

੏ Hat das Bett die richtige Höhe, sodass ein einfaches Hinlegen oder Aufstehen möglich LVW" 3ࢊHJHEHWWHQ XQG +HEHPHFKDQLNHQ können hier helfen) ੏ Hat die Duschwanne einen möglichst niedrigen Einstieg? Auch der Einsatz von technischen Hilfsmitteln kann die Sicherheit erhöhen und ermögOLFKW VRPLW GHP %HWURࢆHQHQ LQ VHLQHU YHUWUDXWHQ Umgebung zu bleiben. Beispiele: ੏ spezielle Seniorentelefone ੏ GPS-Systeme ੏ Zeitschaltautomatik und Kindersicherungen ੏ Rauchmelder verhindern Brände ੏ Fenster, Balkone und Türen sichern ੏ akustische und optische Signale warnen beim Verlassen der Wohnung ੏ elektrischen Herd/Gasherd sichern/abklemmen Ein ausreichender Bewegungsraum z.B. im Garten bietet dem gesteigerten Bewegungsdrang Raum, verhindert ein Entschwinden des %HWURࢆHQHQ %HL :HJODXIWHQGHQ]HQ VROOWH GHU Ausgang gesichert werden, natürlich unter Berücksichtigung der individuellen Freiheit. Hausnotruf Zusätzliche Sicherheit und Hilfe per Knopfdruck bietet ein Hausnotruf. Darunter versteht man ein System, mit dessen Hilfe vor allem ältere Menschen im Notfall unkompliziert und selbstständig professionelle Hilfe von außen anfordern können. Kommt es beispielsweise zu einem Sturz, kann so direkte Hilfe angefordert werden. Das kann unter Umständen sogar lebensrettend sein. Benötigt wird hier lediglich ein Telefonanschluss, an den eine Basisstation angeschlossen wird. Komplettiert wird das System durch einen Notrufsender. Diesen trägt der Erkrankte beispielsweise am Handgelenk bei sich, sodass er im Bedarfsfall einen Notruf absetzen kann. Im Falle eines Notrufes wird eine Notrufzentrale informiert und die Hilfevermittlung unmittelbar in Gang gesetzt. Die Notrufzentralen sind rund um GLH 8KU HUUHLFKEDU 'LH 3ࢊHJHNDVVHQ EHWHLOLJHQ sich mit Zuschüssen an den Kosten. Beratung zu Kooperationspartnern erfolgt EHL GHU 3ࢇHJHNDVVH Bevor Sie jedoch Umbaumaßnahmen einleiten, sollten Sie eine sachkundige Beratung hinzuziehen. Dies ist auch im Hinblick auf die Bezuschussung der baulichen Maßnahmen wichtig. 'HQQ 3ࢊHJHNDVVHQ XQWHUVW¾W]HQ LP 5DKPHQ GHU 3ࢊHJHOHLVWXQJHQ HLQH :RKQUDXPDQSDVVXQJ I¾U 3ࢊHJHEHG¾UIWLJH JHP i 6*% ;,, PLW PD[LPDO 4.000,00 Euro einmalig für alle Maßnahmen der Barrierefreiheit. Falls später weitere Umbauten beQ¸WLJW ZHUGHQ VROOWHQ NDQQ GLH 3ࢊHJHNDVVH XQWHU Umständen erneut Zuschüsse gewähren. Voraussetzung für einen Zuschuss ist, dass die baulichen 0D¡QDKPHQ GLH K¦XVOLFKH 3ࢊHJH HQWZHGHU ¾EHUhaupt erst ermöglichen oder erheblich erleichtern RGHU GLH %HODVWXQJ I¾U GHQ 3ࢊHJHEHG¾UIWLJHQ EH- ]LHKXQJVZHLVH GLH 3ࢊHJHSHUVRQ YHUULQJHUQ 'HU entsprechende Antrag mit Kostenvoranschlag ist EHL GHU 3ࢊHJHNDVVH HLQ]XUHLFKHQ Wenn sogar der beste Umbau nicht zu mehr Barrierefreiheit oder Selbstständigkeit führt, sollten Sie über eine neue Wohnung nachdenken. 3ࢊHJH LP +HLP 9ROOVWDWLRQ¦UH 3ࢊHJH 3ࢊHJHEHG¾UIWLJH GHU 3ࢊHJHJUDGH ELV KDEHQ $QVSUXFK DXI 3ࢊHJH LQ YROOVWDWLRQ¦UHQ (LQULFKWXQJHQ 9ROOVWDWLRQ¦UH 3ࢊHJH EHGHXWHW GDVV 6LH LQ HLQHP 3ࢊHJHKHLP YHUVRUJW ZHUGHQ ȁ XQG ]ZDU rund um die Uhr. .XU]]HLWSࢊHJH 9HUKLQGHUXQJVSࢊHJH Wenn Sie für eine kurze Zeit eine vollstationäre 3ࢊHJH EHQ¸WLJHQ HWZD LP $QVFKOXVV DQ HLQHQ .UDQNHQKDXVDXIHQWKDOW RGHU ZHQQ ,KUH 3ࢊHJHSHUVRQ DXVI¦OOW N¸QQHQ 6LH HLQH .XU]]HLWSࢊHJH EHanspruchen. Die Aufnahme in eine entsprechende Einrichtung ist für bis zu 28 Tage möglich. 'LH .XU]]HLWSࢊHJH HUIROJW LQ YROOVWDWLRQ¦UHQ (LQULFKWXQJHQ PLW .XU]]HLWSࢊHJHSO¦W]HQ 23

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