© LightField Studios - shutterstock.com 2.1 Arztbesuche und Therapiemöglichkeiten Regelmäßig sollten Demenzerkrankte bei ihrem Hausarzt vorstellig werden, damit schnell auf eventuelle Veränderungen der Krankheitsfolgen reagiert werden kann. Achten Sie darauf, dass der Arztbesuch möglichst immer in Begleitung eines Angehörigen erfolgt. Zum einen können Sie so erfahren, wie der Arzt die aktuelle Situation einschätzt und welche Verordnungen er macht. Zum anderen haben Sie selbst die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Am sinnvollsten sind Hausbesuche durch den vertrauten Arzt, um mögliche Ortswechsel mit dem Erleben von Überforderung zu vermeiden. Die Therapie umfasst in der Regel verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Symptome und die Alltagsfähigkeiten zu verbessern oder zumindest zeitweise zu stabilisieren. Welche Therapieformen im Einzelfall geeignet sind, hängt unter anderem von der Ursache und vom Stadium der Erkrankung ab. Durch eine geeignete und frühzeitige Behandlung lassen sich die Symptome jedoch RIW KLQDXV]¸JHUQ XQG OLQGHUQ +¦XࢉJ N¸QQHQ 0HQschen mit Demenz länger selbständig leben, wenn ihre Krankheit rechtzeigt behandelt wird. Im Rahmen der Demenz-Therapie können verschiedene Behandlungsbausteine zum Einsatz kommen. Falls dem demenziellen Abbau andere behandelbare Ursachen zu Grunde liegen, müssen diese behandelt werden. Neben den Medikamenten kommen dann auch Therapieformen wie die Ergotherapie und das Gedächtnistraining infrage. Therapien und Behandlungen 2 15
RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxNzc3MQ==