1.4 Kommunikation mit dem Erkrankten Wichtig ist, nicht über mehrere Themen oder Abläufe in einem Satz zu reden. Sprechen Sie mit Ihrem Angehörigen immer in kurzen, klaren und einfachen Sätzen. Achten Sie darauf, dass jeder Satz immer nur eine Botschaft enthält. Verpacken Sie mehrere Botschaften in mehrere Sätze und machen Sie zwischendurch beim Sprechen eine kurze Pause. $FKWHQ 6LH LQ GHU .RPPXQLNDWLRQ PLW ,KUHP EHWURࢆHQHQ $QJHK¸ULJHQ GDUDXI GDVV 6LH )UDJHQ P¸JOLFKVW SU¦]LVH VWHOOHQ :DUXP )UDJHQ XQG RࢆHQH )UDJHQ VROOWHQ QDFK 0¸JOLFKNHLW YHUPLHGHQ ZHUGHQ Stattdessen ist es sinnvoller, dass Fragen einfache Auswahlmöglichkeiten enthalten. Achten Sie zudem darauf, dass Sie dem Demenzerkrankten genügend Zeit zum Antworten geben. Das Essen ist fertig. Er ist so groß! W i r g e h e n g l e i c h Magst Du Eis oder Kuchen? Ähm... 1. Führen Sie das Gespräch auf gleicher Augenhöhe. 6. Achten Sie auch auf die Gefühle, die mitschwingen. 5. Unterstreichen Sie Ihre Worte durch Gesten und Mimik. 8. Hören Sie aufmerksam zu und achten Sie auf die Körpersprache. 11. Zeigen Sie Anerkennung für das, was gelungen ist und weisen Sie nicht auf Fehler hin. 9. Sagen oder fragen Sie immer nur eine Sache auf einmal. 10. Stellen Sie keine „Warum, Weshalb, Wann und Wo“-Fragen. 2. Seien Sie freundlich und zugewandt. 7. Lassen Sie Zeit zum Antworten. 3. Verwenden Sie einfache, kurze Sätze. 4. Sprechen Sie langsam und deutlich. www.deutsche-alzheimer.de Warum…? Wann…? Wo…? Weshalb…? 11 Tipps zur besseren Verständigung mit Menschen mit Demenz 14
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