Chronik der Solestadt Bad Dürrenberg ab 1900 Ż`Ż Bau der Saalebrücke; letzte Fahrt der Fähre 1916 Grundsteinlegung für das „Ammoniakwerk Merseburg“ in Leuna ab 1928 Errichtung des Kurparks 1930 Gründung der „Großgemeinde Dürrenberg“ 1934 Skelettfunde aus der Mittelsteinzeit im Kurpark („Dürrenberger Schamanin“) 1935 (ˎVVIRFIVK IVLʹPX HMI Sǘ^MIPPI Bezeichnung „Bad“ 1937 Tollwitz und Teuditz werden zusammengelegt; Oetzsch, Treben und Nempitz werden zusammengelegt 1945 Ende des Zweiten Weltkriegs: 1.500 zerstörte Wohnungen und Sprengung der Saalebrücke; die Amerikaner besetzen Bad Dürrenberg am 15./16. April und übergeben die Region Anfang Juli an die Russen 1946 Bad Dürrenberg erhält das Stadtrecht 1950 Eingemeindung von Goddula-Vesta und Kirchfährendorf nach Bad Dürrenberg 1952 Eingemeindung von Ragwitz, Kauern, Ellerbach und Zöllschen nach Tollwitz ab 1962 Bau der „Neuen Siedlung“ und Abriss des V. Gradierwerkes Ż`Ż1964 Ende der Siedesalzproduktion und des Kurbetriebes 1994 Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Bad Dürrenberg mit Oebles-Schlechtewitz und Tollwitz sowie Spergau (ab 1998) und Nempitz (ab 2006) ab 2000 2000 Erfolgreiche Niederbringung der neuen Solebohrung „DUE 1/99“ – 2017 umbenannt in „Hardenberg-Quelle“ 2006 Die Sole erhält das Prädikat „staatlich anerkannte Heilquelle“ 2008 Bad Dürrenberg erhält das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“; Eingemeindung von Oebles-Schlechtewitz nach Bad Dürrenberg 2009 Aufnahme der Gradierwerke in die Europäische Route der Industriekultur 2010 Eingemeindung von Tollwitz und Nempitz nach Bad Dürrenberg 2017 Aufnahme des Kurparkes in das landesweite Tourismusnetzwerk „Gartenträume“ 2018 Aufnahme der Laubenganghäuser in der Thomas-Müntzer-Straße und der Blockrandbebauung auf dem Marktplatz in das landesweite Tourismusnetzwerk „Das Bauhaus Dessau und die Orte der Moderne in Sachsen-Anhalt“ 2023 Aufnahme des „Bad Dürrenberger Brunnenfestes“ in das „Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“ 2024 5. sachsen-anhaltische Landesgartenschau vom 19.04.2024 bis 13.10.2024 Ersterwähnungen 993 Keuschberg | 1012 Zöllschen 1197 Oetzsch | 1248 Kirchdorf 1253 Tollwitz | 1263 Goddula und Vesta 1265 Ellerbach | 1267 Lennewitz 1283 Poppitz | 1315 Teuditz | 1317 Balditz 1320 Fährendorf | 1333 Kauern,Oebles und Ragwitz | 1350 Porbitz und Ostrau 1472 Schlechtewitz | 1474 Nempitz 1477 Treben 9
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