Gradierwerk Promenadenseite Gartenträume: Der Kurpark mit dem Gradierwerk Palmen- und Vogelhaus -Q 4EPQIR YRH :SKIPLEYW FIǖRHIR WMGL MQ linken Flügel zehn Innenvolieren mit teils exotischen Vögeln. Ebenfalls in den Wintermonaten ǖRHIR MQ )MRKERKWFIVIMGL OPIMRI %YWWXIPPYRKIR statt. Im Sommer dient das Palmenhaus als %YWWXIPPYRKWǗʹGLI JˎV 7SRHIVEYWWXIPPYRKIR ZIVschiedener Art. Das Palmen- und Vogelhaus ist eine touristische Anlaufstelle. Hier können Souvenirs erworben, Solemäntelchen zum Flanieren am Gradierwerk oder Rollstühle ausgeliehen werHIR :SV HIQ 4EPQIR YRH :SKIPLEYW FIǖRHIX sich ein Picknickplatz. Blumenuhr Die Blumenuhr in der Nähe des Spielplatzes ist eine von drei Blumenuhren in Sachsen-Anhalt und stammt aus den 1970er-Jahren. Seit dem Brunnenfest 2012 drehen sich ihre Zeiger wieder. Das Ziffernblatt ist liebevoll FITǗER^X YRH MR HIR 7SQQIVmonaten ein beliebtes Fotomotiv. Hunnenstein Im südlichen Teil des Kurparks liegt der als „Hunnenstein“ bezeichnete „Schwurstein“, der den zwischen den „Hinterschanzenfeldern“ und der „Vorderschanze“ den Standort markiert, von dem der deutsche König Heinrich I. im Frühjahr 933 erfolgreich die legendäre Ungarnschlacht lenkte. Der Sage nach heißt es: Ehe am Morgen die Schlacht begann, sank er im Anblick der blutrot aufgehenden Sonne und den in der Ebene emporlodernden Feuersäulen, welche die räuberischen Horden der Ungarn zum Kampf zusammenrufen sollten, bei einem großen Kieselsteine auf seine Knie nieder und rief im inbrünstigen Gebete den Herrn der himmlischen Heerscharen um Beistand im nahe bevorstehenden Kampfe an. Danach erhob sich der König zuversichtlich und sagte: „So wahr als meine Hand auf diesem Stein sich abdrückt, so gewiss werden wir den Sieg davontragen!“ Und wirklich, der Stein war augenblicklich so weich, dass der König hineingreifen konnte und der Abdruck seiner Hand darauf verblieb. Die Volksphantasie sieht aber neben den Spuren der Menschenhand auch noch die Spuren eines Pferdehufes und einer Hundepfote auf dem Stein“ (vgl. Saal, Walter: Unser Merseburger Land. Sagen des Kreises Merseburg, 1977). Die Überlieferung, dass die Ungarnschlacht bei Keuschberg stattgefunden hat, ist bis heute zumindest im lokalen Gedächtnis verankert. Wenngleich handfeste archäologische Beweise für die Bestätigung dieser Überlieferung fehlen. So kann auch kein anderer Ort, solche Beweise vorzeigen. 11
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