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Vier Gemeinden mit Lebensqualität

Es ist immer noch der große Traum vieler Familien: ein Haus im Grünen oder zumindest eine Wohnung in einer Umgebung mit Lebensqualität. Man will dort sein, wo man einander kennt, sich noch hilft und vielleicht ein bisschen auf den anderen und dessen Wohl Acht gibt; kurz: wo man Freunde findet. Es soll ein Ort sein, wo die Kinder "noch auf der Straße" spielen können und wo sie richtige Natur erleben. Die vier Gemeinden am Landschaftsschutzgebiet "Hörnerau-Niederung" können diese Wünsche erfüllen - mehr als 4.000 Bürgerinnen und Bürger können es bestätigen. Das Amt Hörnerkirchen hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Ausbau der Gemeinden mit dem schnellen Internet an die SWN Stadtwerke Neumünster vergeben. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist seit dem Frühjahr 2016 fertiggestellt und über 800 Kunden sind bereits am Netz.

Bokel - und am Ende der Straße liegt ein Haus am See... Die Bokeler Mühle samt Karpfen und Restaurant ist über die Region hinaus ein beliebtes Ausflugsziel. Gemeinschaftlicher Mittelpunkt des Ortes ist die "Dörpstuv" - Vereinsleben entfaltet sich hier und jeder kann dort aus besonderem Anlass feiern oder sie bei Veranstaltungen anmieten. Bokel - Wer hier lebt, kann sich glücklich schätzen, denn die rund 600 Einwohnerinnen und Einwohner können täglich genießen, was anderen zumeist nur an Wochenenden möglich ist: Wanderungen durch Feld und Wald, ausgedehnte Radtouren oder auch Ausritte.

Osterhorn ist mit rund 400 Menschen auf 6,38 Quadratkilometern die kleinste der Gemeinden im Amtsbezirk. Hier kennt jeder jeden - und das ist gut so. Die anonyme Großstadt ist das genaue Gegenteil vom Leben im Ort, der durch Landwirtschaft geprägt ist. Man hält zusammen und genießt die Freizeit in einem der Vereine, mit der Familie oder für sich. Gutes Miteinander zeigt sich auch auf dem "Markushof" - hier wohnt die ältere Generation und auch Menschen mit Handicaps werden hier gut und liebevoll betreut.

Westerhorn ist der nord-westlichste Zipfel des Kreises Pinneberg an der Grenze zum Kreis Steinburg und 7,37 Quadratkilometer groß. Trotzdem liegt es nicht "im Nirgendwo", sondern dicht an der A 23 und der Bahnhof Dauenhof direkt an der Eisenbahnstrecke Hamburg-Altona - Neumünster - Kiel/Flensburg und gehört zum HVV. In der Großstadt arbeiten, in der Natur wohnen - bei Spaziergängen am Torfwerk oder durch den Dorfpark mit Teich und Steingarten "einfach mal abschalten" - und das zu erschwinglichen Preisen - Westerhorn macht's möglich, und rund 1300 Einwohnerinnen und Einwohner erleben diese Vorzüge.

Brande-Hörnerkirchen ist die erste Anlaufstelle, wenn es etwas zu erledigen gibt. Denn hier sitzt das Bürgerbüro der Verwaltungsgemeinschaft, hier werden die Kinder in zwei Kindertagesstätten liebevoll betreut, hier lernen sie in der Grundschule. Post und Polizei sind vor Ort und Sport betreiben lässt sich in der Sporthalle und auf dem Sportplatz auch.
Rund 1600 Einwohnerinnen und Einwohnern wohnen in ihrem Dorf, das rund 13 Quadratkilometer Fläche umfasst - wovon 90 Prozent allein Äcker und Weiden sind. Hier lebt man auf dem Land - doch einen kleinen Schatz gibt es trotzdem; die achteckige Barock-Kirche von Baumeister Cay Dose aus dem Jahr 1752.