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Hockweiler

Ebenso wie die Nachbargemeinde Franzenheim ist Hockweiler als Exklave rechtsseitig der Mosel eher dem Hochwald und somit dem Hunsrück zuzuordnen.

975 überschrieb Bischof Mangerich die Orte Hockweiler, Irsch und Korlingen dem Kloster St. Martin. Funde aus dem 4. und 5. Jahrhundert deuten jedoch darauf hin, dass schon wesentlich früher eine Besiedlung stattgefunden hat.

Aufgrund einer Pestepidemie starb Hockweiler im Mittelalter für längere Zeit aus.

Sehenswert ist die unter Denkmalschutz stehende Marienkapelle. 1885 gegen den Willen der kirchlichen Obrigkeit errichtet, konnte sie erst nach langjährigen Streitigkeiten mit dem Bistum 1916 eingeweiht werden.

Eine kurzfristige Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse brachte der Erzbergbau im 19. Jahrhundert mit sich, der bis zu 300 Bergleuten aus der gesamten Umgebung den Lebensunterhalt sicherte.

Hockweiler ist heute eine beliebte Wohngemeinde, die stetig wächst. Gute Einkaufsmöglichkeiten in Nachbargemeinden sowie mobile Einkaufsangebote bieten eine gute Infrastruktur. Bei der Weiterentwicklung der Gemeinde legen die Verantwortlichen Wert darauf, dass sich Hockweiler den dörflichen Charakter und eine solidarische Gemeinschaft erhält.

Gelegen am Hang eines tiefen Tals, welches sich über den "SilberseeU+201F bis hin zum "Franzenheimer BachU+201F erstreckt, wird Hockweiler durch weite Acker- und Weideflächen und die für die Region typischen Streuobstwiesen geprägt. Wanderwege bieten allen Sporttreibenden ob per Pedes, auf dem Rad oder auf dem Rücken eines Pferdes alle Möglichkeiten.

Weitere Informationen

Einwohnerzahl: 314

Ansprechpartner
Ortsbürgermeister Dr. Uwe Seher
Telefon: 06588 3029 oder 0171 6495863
Internet: www.gemeinde-hockweiler.de