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Schulsozialarbeit nimmt einen hohen Stellenwert ein

Regelmäßige und feste Zeiten an den Schulen sind eine wesentliche Voraussetzung für eine sinnvolle, kontinuierliche und verlässliche Schulsozialarbeit. Mit dem Wiedereinstieg des Landes in die Förderung der Schulsozialarbeit hat der Gemeinderat die Erweiterung der Kapazitäten auf 1,5 Stellen beschlossen. Dadurch ist es möglich alle weiterführenden Schulen, sowie die Schillerschule und Maria Sibylla Merian Schule intensiv mit Schulsozialarbeit zu versorgen. Für die Grundschulen in Schatthausen und Frauenweiler besteht eine bedarfsweise Betreuungsmöglichkeit.

Der Schwerpunkt der Arbeit wird am Schulzentrum erbracht. Der flexible Einsatz der vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht passgenaue und schnelle Reaktionen und Hilfeleistungen auf jede Problemlage. Bei aller Flexibilität wird aber auch auf möglichst hohe Kontinuität des Personaleinsatzes geachtet, da Sozialarbeit immer Beziehungsarbeit ist und diese von Beständigkeit und Vertrauen lebt. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie die Schulleitungen können sich jederzeit an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros mit Fragen und Wünschen nach Hilfestellung wenden.

Dadurch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Personalunion auch andere Arbeitsfelder, wie die mobile Jugendarbeit (Streetwork) oder Betreuung des Jugendgemeinderats in Wiesloch abdecken, ergeben sich wirkungsvolle Synergieeffekte. Die gesamte Organisation dieser sozialen Arbeit läuft in der Obhut des städtischen Kinder- und Jugendbüros.

Die Jugendsozialarbeit an Schulen (JSAaS) ist direkt in die Schule eingebunden. Kurze Wege und Präsenzzeiten an den Schulen ermöglichen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern eine schnelle Kontaktaufnahme bei Problemlagen. Hier sind alle Konstellationen denkbar. Probleme durch Gruppen oder Cliquenbildung in der Klasse, Mobbing oder Streitigkeiten zwischen einzelnen Schülerinnen und Schülern, Konflikte mit Lehrkräften, aber auch familiäre Schwierigkeiten werden im Rahmen des systemischen Arbeitsansatzes in die Intervention mit einbezogen. Grundsätzlich gilt bei allen Maßnahmen das Freiwilligkeitsgebot, die Handlungslegitimation durch den/die Betroffenen sowie die Schweigepflicht und das Vertraulichkeitsgebot. Ziel der Intervention ist das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen mit und für die Kinder und Jugendlichen. Diese dienen auch der Selbstwertstärkung der Betroffenen in ihren Lebenswelten.

Die Kompetenzbreite und Aufgabenvielfalt der Schulsozialarbeit erstreckt sich auf folgende Bereiche:
  • Mediation, Streitschlichtung
  • Beratung bei schulischen sowie außerschulischen Problemen
  • Präventionsarbeit
  • Vernetzung innerhalb der Schule und nach außen
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Soziales Kompetenztraining
  • Offene Freizeitangebote
  • Vermittlung zu anderen Fachdiensten
  • Elternarbeit
  • Hilfen bei der Berufsorientierung
  • Teilhabe an der Schulentwicklung
Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter:

Ines Calleja Schaper
E-Mail: inescalleja@web.de
Mobil: 0176 62808450

Eva Thien
E-Mail: eva.thien@wiesloch.de
Mobil: 0160 90898399

Ralph Neuner
E-Mail: ralph.neuner@wiesloch.de
Mobil: 0171 5819385

Uwe Maschke
E-Mail: uwe.maschke@wiesloch.de
Mobil: 0175 7227029

Postadresse: Markstraße 13
Büro: Rathausgasse 1
69168 Wiesloch
Telefon: 06222 383747
Fax: 06222 383749