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In Quedlinburg bewegt sich was!

Offene Jugendtreffs bieten Kindern und Jugendlichen aller Alters- und Zielgruppen einen geschützten Raum, wo sie ihre Interessen ausleben und Freunde treffen, Musik hören, Billard, Darts und Kicker spielen oder sich anderen Aktivitäten widmen.
Auch die Bewegungsfanatiker, ganz gleich, welche Sportart oder welches Temperament, kommen auf ihre Kosten. Ob Bolzplatz, Gymnastikraum oder Sporthalle - Sporteinrichtungen und Sportanlagen für den Schul- und Vereinssport sowie für den Freizeit- und Breitensport sind vorhanden.

Freizeit- und Jugendklubs
Als Angebot für Kinder und Jugendliche für eine sinnvolle Beschäftigung, laden die Freizeitklubs in Quedlinburg zum Lachen, Basteln, Spielen und Quatschen ein. Auch werden am Wochenende und in den Ferien zahlreiche Tagesaktionen angeboten, an denen die Kinder teilnehmen können.

Dabei sind die Jugendeinrichtungen auch als Anlaufstelle für Hilfe, Beratung und Betreuung im Alltagsstress oder in ganz persönlichen Problemen der Kinder und Jugendlichen.

Kinder- und Jugendtreffs
Du weißt nicht, was Du in Deiner Freizeit unternehmen sollst? Du möchtest neue Leute kennenlernen? Bei den folgenden Einrichtungen der Welterbestadt Quedlinburg sowie den freien Trägern ist bestimmt etwas Passendes für Dich dabei.

In der Welterbestadt Quedlinburg mit ihren Ortschaften stehen Einrichtungen mit den unterschiedlichsten Angeboten, ohne Vereinsbindung, unseren Kindern und Jugendlichen zu Verfügung. Als Angebot für Kinder und Jugendliche für eine sinnvolle Beschäftigung, laden die Freizeitklubs in Quedlinburg zum Lachen, Basteln, Spielen und Quatschen ein. Auch werden am Wochenende und in den Ferien zahlreiche Tagesaktionen angeboten, an denen die Kinder teilnehmen können.

Dabei dienen die Jugendeinrichtungen auch als Anlaufstelle für Hilfe, Beratung und Betreuung im Alltagsstress oder in ganz persönlichen Problemen der Kinder und Jugendlichen.

Jugendeinrichtung und Jugendklub "Am Kleers"
Kleersstr. 44
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 8295
Leiterin: Frau Ilona Werner
E-Mail: jugendklub-kleers@gmx.de

Jugendklub Quarmbeck
Otto-Lilienthal-Str. 41
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 810118
Leiterin: Frau Ilona Werner
E-Mail: jugendklub-quarmbeck@gmx.de

Dachverein Reichenstr. e. V.
Reichenstrasse 1
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 2640
Leiter: Stefan Helmholz
E-Mail: reichenstrasse1@gmx.de
Internet: www.reichenstrasse.de

Haltstelle, Ägidiikirchhof 4
Die Haltstelle, Ägidiikirchhof 4, hält zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche bereit. Jugendliche können hier Musik hören oder selber machen, quatschen und ein offenes Ohr finden, Freunde treffen oder gemeinsam mit Freunden unsere Haltestelle erleben.

Ägidiikirchhof 4
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 810153
Mobil: 0162 2672047
Ansprechpartner: Kai Sommer
Träger: Evangelische Kirchengemeinde Quedlinburg
E-Mail: haltestelleqlb@gmx.de
Internet: www.haltestelleqlb.wordpress.com

Ökogarten Quedlinburg
Im März 1992 wurde der "Ökogarten" von der Stadt Quedlinburg eröffnet. Zu der Umweltbildungs- und Jugendfreizeiteinrichtung gehören eine Freifläche von ca. 4000 m² mit Naturgarten, Sinnesgarten (Behindertengerecht), Naturspielplatz mit Erlebnisbaustelle und Werkstattbereich sowie 1 Gruppenraum. Träger der Einrichtung ist seit dem 1. Mai 1997 der Förderverein Natur- und Umweltzentrum Quedlinburg e. V., gefördert mit einem jährlichen Zuschuss von der Stadt Quedlinburg und anderen Institutionen.

Wipertistr. 5
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 707510
Ansprechpartnerin: Brita Appelt
Internet: www.oekogarten-quedlinburg.de
Träger: Förderverein Natur- und Umweltzentrum Quedlinburg e. V.

Öffnungszeiten
April - Oktober 08.00 - 17.00 Uhr (Mo. - Fr.)
November - März 08.00 - 15.30 Uhr

KuZ/Reichenstr. Quedlinburg
DV Reichenstrasse e. V.
Reichenstr. 1, Quedlinburg
Telefon: 03946 2640
Fax: 03946 525470
Ansprechpartner: Stefan Helmholz
Internet: www.reichenstrasse.de
Träger: Dachverein Reichenstr. e. V.

Jugendclub Gernrode
Der Jugendclub befindet sich neben der Sporthalle im Hagental.

Im Hagen 27
06485 Quedlinburg OT Gernrode
Telefon: 039485 610643 (ab 15.00 Uhr erreichbar)
Ansprechpartner: Herr Arendt
Internet: www.asb-harzkreis.de/index.php/jugendclubs/jugendclub-gernrode
Träger: ASB Regionalverband e. V.

Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 15.00 - 21.00 Uhr

Jugendclub Bad Suderode
Der Jugendclub befindet sich in der ehemaligen Schule am Reißaus.

Nordhäuser Heerstr. 20
06485 Quedlinburg OT Bad Suderode
Telefon: 039485 65838 (ab 15.00 Uhr erreichbar)
Ansprechpartner: Frau Herzog
Internet: www.asb-harzkreis.de/index.php/jugendclubs/jugendclub-bad-suderode
Träger: ASB Regionalverband e. V.

Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 15.00 - 21.00 Uhr

Kinder- und Jugendbüro
Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Quedlinburg berät Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Wenn Sorgen und Probleme mit Kindern und Jugendlichen auftraten, können Sie sich an das Kinder- und Jugendbüro wenden.

Welterbestadt Quedlinburg -
Kinder- und Jugendbüro
Markt 2/Grünhagenhaus
06484 Quedlinburg
Ansprechpartner: Herr Klaus Buchholz
Telefon: 03946 905654
E-Mail: klaus.buchholz@quedlinburg.de

Freizeit, Kultur und Sport

Bäder
Hallenbad Quedlinburg
Gutsmuthsstr. 6
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 2791
Fax: 03946 971-402
E-Mail: hallenbad.quedlinburg@freenet.de
Internet: www.stadtwerke-quedlinburg.de/baeder-gmbh/preise-oeffnungszeiten.html

Naherholung
Brühlpark
Der Brühl ist ein traditionelles Erholungsgebiet der Quedlinburger Bürger, aber auch ein Anziehungspunkt für die Gäste der Stadt, die Erholung und Entspannung im "Grünen" suchen.
Der Quedlinburger Brühlpark wurde im Rahmen des Projektes "Gartenträume" in den zurückliegenden Jahren mit erheblichem Aufwand an städtischen und Landesmitteln auf der Grundlage historischer Pläne saniert.

Abteigarten
Der Abteigarten gehört zu den Parkanlagen der Gartenträume Sachsen- Anhalt und ist eine denkmalgeschützte Gartenanlage in der Stadt Quedlinburg. Er liegt am Fuße des Schlossberges, in der Talniederung der Bode gelegen und besaß im 18. Jahrhundert beiderseits, seiner auf das Schloss ausgerichteten Mittelachse neben Obstbäumen und Nutzbeeten, aufwendig gestaltete Lustparterres. Infolge der Auflösung des Stiftes im Jahr 1803 wurde der Garten zunächst verpachtet und 1827 verkauft und diente fortan dem Erwerbsgartenbau. Als ein Zentrum der Saatzucht erlangte er internationale Bedeutung.

Wordgarten
Den Wordgarten erreicht man von Markt aus über den Word vorbei an den Ständerhaus und wunderschönen Altbauten. Im Wordgarten kann der Gast auf den Weg zum Schloss wunderbar ausspannen. Eine Gaststätte sorgt für das leibliche Wohl.

Sommer-Baden in und um Quedlinburg
Ein bei sommerlichen Temperaturen erfrischendes Bad ist auch in der Welterbestadt Quedlinburg und ihrer schönen Umgebung möglich. Besonders empfehlen möchten wir den Osterteich im Ortsteil Gernrode. Dieser liegt idyllisch am Harzrand, umgeben von Wald, mit einer großen Liegewiese, eigenem Strand und klarem Wasser, das seit Jahren bei den regelmäßigen Prüfungen die höchste Reinheitsstufe von drei Sternen erhält. Die Badestelle ist gerade auch für Kinder geeignet, da es nur langsam in tieferes Wasser hineingeht. Der Eintrittspreis sorgt dafür, dass diese Badestelle stets in Ordnung gehalten und beaufsichtigt werden kann. Die Anreise ist per Auto, mit etwa 250 Meter Fußweg, mit dem Fahrrad oder zu Fuß möglich. Denkbar ist auch die Anreise mit einigen Zügen der Harzer Schmalspurbahn, die eine eigene Haltestelle Osterteich unterhält. Einen Hundestrand gibt es am Osterteich nicht.

Osterteich Gernrode
Am Osterteich
06485 Quedlinburg OT Gernrode

Der Osterteich liegt am Ortsausgang von Gernrode, Richtung Ballenstedt und staut den Wellbach am Ausgang des Ostergrundes. Es ist ein idyllisches Tal, in dem der Osterteich mit seinen ca. 1,5 Hektar Wasserfläche liegt. Und ein nostalgisch-romantisches dazu, denn durch dieses Tal, direkt am westlichen Teichufer, taucht die Selketalbahn mit unüberhörbarem eschnaufe in das Gebirge ein.

Der kostenfreie Parkplatz liegt nach dem Überfahren der Schmalspurgleise, nach etwa 200 Meter, auf der rechten Seite. Ein Badespaß bei Mutter Natur, ohne Chlor, dafür aber mit Fischen. Von 10:00 - 18:00 Uhr mit Schwimmmeister geöffnet, Eintritt von 10:00 - 17:00 Uhr.

Bremer Damm Teich bei Gernrode
Bremer Teich
06485 Quedlinburg OT Gernrode

Dieser idyllische Stauteich am Fuße des Ramberg-Massivs liegt mitten im nordöstlichen Unterharz. Der Bremer Dammteich gehört territorial zur Stadt Gernrode, die ca. 6 km nördlich liegt. Ursprünglich hieß diese historische Talsperre Hirschteich. Erbaut wurde sie 1796 durch die anhaltischen Grafen, deren Jagdgebiet dort lag. Im Laufe der Zeit wurde der Erddamm mehrmals erhöht und somit Stauvolumen und Staufläche erhöht. Bisher letztmalig fand eine Staudammsanierung 1968 statt, wobei der Damm erheblich verstärkt wurde. Bereits 1956 begann auch der Ausbau des Teiches zum Waldbad, ein Campingplatz wurde angelegt, eine Touristenherberge errichtet und Verkaufs- und Gastronomieangebote geschaffen. Der Bremer Dammteich hat eine ausgezeichnete Wasserqualität. Seine Wasserfläche beträgt etwa 4 Hektar. Der öffentliche Badebereich mit großer Liegewiese liegt am Nordufer des Teiches. Ein direkter Strand ist nicht vorhanden, aber der Flachwasserbereich ist ausreichend mit Sand aufgefüllt. Auch ein ausgedehnter Nichtschwimmerbereich ist vorhanden. Der Bremer Dammteich ist über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen, die von der L 242 am Haferfeld, oberhalb von Gernrode, rechts abbiegt. Für Badegäste und Besucher hält der Bremer Dammteich ausreichend Parkplätze bereit. Übrigens ist das gesamte Gebiet, rund um den Teich, ein ausgezeichnetes Pilzrevier.

Spielplätze
  • Bolzplatz Turnstraße
  • Bossewiese
  • Boxhorn Schanze
  • Brühlpark
  • Bürkenstraße
  • Donnhof
  • Gänseanger
  • Halberstädter Straße
  • Kleerswiese
  • Lindestraße
  • Münchenhof
  • Schillerstraße
  • Streetballanlage
  • Wordgarten
Sportstätten
Träger: Stadt Quedlinburg
Sporthallen
  • Bodelandhalle incl. Krafttrainingsraum, Rambergweg 7
  • GutsMuths-Sporthalle, Turnstraße 12
  • Sporthalle der Marktgrundschule, Blankenburger Str. 2
  • Sporthalle der Integrationsgrundschule Am Kleers, Erlenstr. 16
  • Turnhalle der Neustädter Grundschule, Weberstraße 7
Sportplätze
  • Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportplatz, Gernröder Weg 4a
  • GutsMuths-Stadion, Lindenstraße 11
  • Kleinsportanlage der Marktgrundschule, Blankenburger Str. 2
  • Kleinsportanlage der Integrationsgrundschule Am Kleers, Erlenstr. 16
  • Bolzplatz, Lindenstraße QLB
  • Bolzplatz, Turnstraße, QLB
Träger: Landkreis
Sporthallen
  • Turnhalle des GutsMuths-Gymnasiums Haus I, Konvent 26a
  • Sporthalle des GutsMuths-Gymnasiums, Haus D. Erxleben, August-Bebel-Ring 19
  • Sporthalle und Kleinsportanlage der Berufsbildenen Schulen des LK, Bossestr. 3/Weyhestraße
  • Sporthalle am Carl-Ritter-Bildungshaus, Heiligegeiststr. 8
  • Sporthalle der Bosseschule, Schulstr. 2
  • Turnhalle der Ernst-Bansi-Schule, Albert Schweitzer Str. 19
  • Turnhalle der Lebenshilfe, Stresemannstr. 9
Museen
Schlossmuseum
Schlossberg 1
Telefon: 03946 905681
Fax: 03946 905689
Parkplatz: Carl-Ritter-Straße
E-Mail: schlossmuseum@quedlinburg.de

Das in einem Renaissanceschloss aus dem 16./17. Jahrhundert untergebrachte Museum vermittelt seinen Besuchern einen Überblick über die Ur- und Frühgeschichte und die frühmittelalterliche Besiedlung des Gebietes. Weiterhin dargestellt wird die Entwicklung des Burgberges von der Königspfalz Heinrich I. zum freiweltlichen, reichsunmittelbaren Damenstift. Außerdem werden wichtige Aspekte der Stadtgeschichte beleuchtet.
Zu den herausragenden Objekten gehören der bronzezeitliche Hortfund vom Lehof und die Goldscheibenfibel aus Groß-Orden. Um den "Raubgrafenkasten", ein hölzernes Gefängnis, ranken sich die Legenden über die Gefangennahme des Grafen Albrecht II. vom Regenstein.

Die Prunkgemächer bieten einen Einblick in die adlige Wohnkultur des 17. und 18. Jahrhunderts der Räume in der Zeit des Barock bzw. Klassizismus zutage.
Im ottonischen Kellergewölbe des Schlosses erhält der Besucher Informationen über die Pfalzgeschichte Quedlinburgs und seiner ottonischen Herrscher. Im Mittelpunkt der Ausstellung "Auf den Spuren der Ottonen" stehen die Entstehungsbedingungen des freiweltlichen, reichsunmittelbaren Damenstiftes, das Heinrich I. 936 auf dem Burgberg gründen ließ. Internationale Kunstschätze, wie beispielsweise die ältesten Stuckreste des deutschsprachigen Raumes (10. Jahrhundert) verleihen diesem authentischen Raum eine besondere Atmosphäre. Die Spurensuche nach den Ottonen wird in dieser Ausstellung auch auf das 19. und 20. Jahrhundert übertragen. Unter dem Titel "Geschichte und Propaganda" wird der Frage nachgegangen, wie die Quedlinburger mittelalterliche Geschichte vor allem von den Nationalsozialisten vereinnahmt und missbraucht wurde.

Die Historische Bibliothek Quedlinburg, deren Sammlungen im Barockzeitalter entstanden sind, spiegelt nicht nur die Quedlinburger Geschichte, sondern auch die Geistes- und Kulturgeschichte des gesamten deutschsprachigen Raumes. Heute wird sie als wissenschaftliche Museumsbibliothek weiter geführt. Sie ist im neuen Magazin- und Archivgebäude untergebracht. Ihre Nutzung ist derzeit nur eingeschränkt möglich.

Öffnungszeiten
April bis Oktober:
Di. - So. 10.00 - 18.00 Uhr
letzter Einlass 17.30 Uhr

November bis März:
Di. - So. 10.00 - 16.00 Uhr
(ganzjährig Montag geschlossen,
außer Ostermontag und Pfingstmontag)

Das Museum ist am 24., 25.12. sowie am 01.01. geschlossen,
letzter Einlass 15.30 Uhr

Barrierefreiheit
Eine Fahrt mit dem eigenen Pkw zum Schloss ist nicht möglich. Das Schlossgebäude selbst ist nicht rollstuhlgerecht.

Sonderausstellung: Heinrich I. in Quedlinburg
vom 19. Mai 2019 bis 2. Februar 2020
Heinrich I. ist der erste Sachse auf dem Königsthron. Er befriedet das ostfränkische Reich, steigt zum mächtigsten Herrscher im damaligen Europa auf und begründet eine Herrscherdynastie. Sein Sohn wird als Kaiser Otto der Große in die Geschichte eingehen. Wer ist dieser Heinrich, der im Jahr 919 plötzlich König wird?
2019 feiert die Welterbestadt Quedlinburg sein 1.100-jähriges Thronjubiläum mit einer gemeinsamen Sonderausstellung am authentischen Ort der Geschichte: dem Schlossmuseum und der Stiftskirche. Heinrichs Grab in der Quedlinburger Stiftskirche steht am Anfang einer florierenden mittelalterlichen Stadt und im Zentrum eines einzigartigen historischen Welterbes.

Weitere Informationen
Internet: www.heinrich2019.de

Klopstockhaus
Schlossberg 12
Telefon: 03946 2610 und 03946 905681
Fax: 03946 515975
Parkplatz: Carl-Ritter-Straße
E-Mail: schlossmuseum@quedlinburg.de

Das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803) wurde etwa um 1560, in der Blütezeit des niedersächsischen Fachwerkstils gebaut und ist eines der zahlreichen Architekturdenkmale Quedlinburgs.
Seit 1899 vermittelt das Klopstockhaus als biographisch-literarhistorisches Museum einen Eindruck vom Leben und Werk des Dichters. Dessen Leistung besteht darin, dass er die neuen literarischen Strömungen seiner Zeit maßgeblich prägte. Sein episches Schaffen ("Der Messias") und seine Lyrik (Oden, Hymnen, Elegien, Lieder) markieren eindrucksvoll einen Wendepunkt in der Dichtungsgeschichte. Klopstocks Werk steht als Grenzscheide zwischen den Epochen. Es ist mit einem Fundament zu vergleichen, auf welchem die klassische deutsche Literatur aufbauen konnte und durch das spätere Dichtergenerationen immer wieder Anregung erhielten. Heute gilt als seine größte Leistung die Erneuerung und Erweiterung der poetischen Sprache und der Verskunst.

Wie der Körper zur Sprache kommt. Klopstock, Erxleben und GutsMuths im papiernen Zeitalter

Neu gestaltete Dauerausstellung - ab 3. April 2019 geöffnet
"Hast du einen Körper oder bist du ein Leib?" Dieser Frage widmet sich die neu gestaltete Dauerausstellung am Beispiel dreier Quedlinburger Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts. Anhand des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock, des Wegbereiters der Sportpädagogik Johann Christoph Friedrich GutsMuths und der ersten promovierten Ärztin Dorothea Christiana Erxleben sowie zahlreichen anderen Stimmen des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, wie der Körper in der Aufklärung diskutiert wurde. In dieser Zeit hat sich unser Verständnis vom Menschen grundlegend geändert, zudem wurde durch die Alphabetisierung und die Verbreitung des Mediums Papier eine neue Art der öffentlichen Diskussion überhaupt erst möglich.

Die Ausstellung verbindet Texte der 18. Jahrhunderts mit interaktiven Ansätzen und modernen Medien. Sie entstand in Kooperation der Stadt Quedlinburg mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem Klopstockverein Quedlinburg und der Stiftung für Romantikforschung. Zudem haben Studierende der Burg Giebichenstein in Halle sowie der Hochschule Merseburg an ihr mitgewirkt.

Öffnungszeiten
April - September, Mi. - So. 10.00 - 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr),
Mo. & Di. geschlossen - außer an Feiertagen, Oktober - März geschlossen

Fachwerkmuseum im Ständerbau/Ständerbaumuseum
Der überragende Wert der Stadt Quedlinburg an mittelalterlicher Bausubstanz führte zur Aufnahme in die Weltkulturerbeliste der UNESCO. In einer noch mittelalterlich anmutenden, weitgehend geschlossenen Stadtanlage am Fuße des geschichtsträchtigen Schlossberges sind trotz erheblicher Verluste in den zurückliegenden Jahrzehnten 2069 Fachwerkhäuser vorhanden. Quedlinburg gilt als größte Fachwerkstadt Deutschlands.

Das in seiner Art bisher einzige Fachwerkmuseum ist in einem Hochständerbau aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts untergebracht. Die Ständer umstellen den Hauskörper ungeteilt vom Sockel bzw. von der Grundschwelle bis zum Dach. Durch die Ständer hindurch sind Deckenbalken "geschossen", die das Haus in zwei Geschosse unterteilen. Herausragende Zapfen mit Holzsplinten sichern gegen Zug- und Schubkräfte.

Im Museum wird über die Geschichte der Fachwerkbaukunst vom 14. bis zum 19. Jahrhundert und über Restaurierungs- bzw. Rekonstruktionsmaßnahmen in der Stadt Quedlinburg informiert. Anhand von Modellen wird die Stilentwicklung des Fachwerkbaus anschaulich erklärt.

Kopien von verschiedenartigen Holzverbindungen und Zimmermannswerkzeugen können von den Besuchern in die Hand genommen werden und machen so manches "begreiflich".

Fachwerkmuseum im Ständerbau / Ständerbaumuseum
Wordgasse 3
Telefon: 03946 3828
Fax: 03946 515975
E-Mail: schlossmuseum@quedlinburg.de

Öffnungszeiten
April - Oktober: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
(letzter Einlass 16.30 Uhr)
Do. geschlossen, November - März geschlossen
1., 2., 3. Adventswochenende
Sa. & So. 10.00 - 16.00 Uhr geöffnet
(letzter Einlass 15.30 Uhr)

Garnisonmuseum Quedlinburg
In zehn Ausstellungsräumen, die von den Mitgliedern liebevoll gestaltet wurden, wird die fast 300-jährige Garnisonsgeschichte der Welterbestadt Quedlinburg und ihrer Umgebung, mit den hier stationierten Truppenteilen von 1698 bis 1993 aufgearbeitet und die Tradition dieser gepflegt sowie deren Geschichte und das Leben erforscht und dargestellt. Viele Ausrüstungsgegenstände der Kürassiere und der Infanterie (Uniformen, Helme, Orden und Ehrenzeichen) sowie hunderte von alten Postkarten der Regimenter wurden seit dem Bestehen des Vereins in Kleinarbeit und mit großem finanziellem Aufwand zusammengetragen. Mit fachkundigen Führungen stehen Ihnen die Mitglieder des Vereins gern zur Verfügung.
Der Garnisonsverein Quedlinburg e. V. ist mit seinem Museum seit März 2009 Mitglied im Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V.

Garnisonsverein Quedlinburg e. V.
Steinweg 47
06484 Quedlinburg
Mobil: 0172/3440104
E-Mail: Garnisonsmuseum-Quedlinburg@gmx.de
Internet: www.garnisonsverein.de

Öffnungszeiten
April bis November
Jeden ersten Freitag im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr und jeden ersten Sonnabend im Monat von 11.00 bis 16.00 Uhr.

Sonderführungen oder Besuche außerhalb der normalen Öffnungszeiten können jeder Zeit unter der Telefon-Nr.: 0172 3440104 vereinbart werden.

Modellbahnen und historisches Spielzeug
Blasiistr. 22
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 3751
Internet: www.eisenbahn-spielzeug-museum.de

Öffnungszeiten
April bis Oktober + Dezember
täglich: 10.00 - 17.00 Uhr
So. & Feiertag 11.00 - 16.00 Uhr
November, Januar - März
Mo. - Sa. 10.00 - 16.00 Uhr
So. & Feiertag 11.00 - 16.00 Uhr

Lyonel-Feininger-Galerie
Öffnungszeiten
April - Oktober, Mi. - Mo., feiertags 10.00 - 18.00 Uhr
November - März, Mi. - Mo., feiertags 10.00 - 17.00 Uhr
Am 24.12., 31.12. und 1.1. geschlossen

Lyonel-Feininger-Galerie
Schlossberg 11
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 689593-0
Fax: 03946 689593-824
E-Mail: feininger-galerie@kulturstiftung-st.de
Internet: www.kulturstiftung-st.de

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Treuhänderin der nicht rechtsfähigen Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt und der nicht rechtsfähigen Stiftung Kloster Michaelstein/Geschäftsbesorgerin der Kloster Bergesche Stiftung und der Stiftung Kloster Unser Lieben Frauen.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Am Schloss 4, Leitzkau
39279 Gommern
Telefon: 039241 934-0
Fax: 039241 934-34
E-Mail: leitzkau@kulturstiftung-st.de
Internet: www.kulturstiftung-st.de

Die Galerie verfügt mit der Sammlung Dr. Hermann Klumpp (1902 - 1987) über einen der weltweit umfangreichsten Bestände an Druckgrafik von Lyonel Feininger (1871 - 1956). Sie wurde als Lyonel-Feininger-Galerie 1986 gegründet. Damit entstand in der heutigen Weltkulturerbestadt Quedlinburg ein international beachtetes Spezialmuseum für die Klassische Moderne.

2006 wurde die Galerie in die "Stiftung Moritzburg Halle (Saale) - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt" integriert. Beide Häuser gingen im Zuge der Stiftungsstrukturreform 2014 in die heutige "Kulturstiftung Sachsen-Anhalt" über. Neben dem prominenten Kernbestand entwickelt sich die Feininger-Galerie seitdem zu einem "Museum für grafische Künste". Sie zeigt mit Sonderausstellungen hochkarätige Grafik aus allen Epochen. Neben internationaler Kunst schließt das Programm auch die Kunstgeschichte der Region und ihre Gegenwart ein.

Museum St. Marien auf dem Münzenberg
Auf der nahegelegenen Anhöhe, direkt gegenüber dem Schlossberg stiftete 986 Äbtissin Mathilde für das Seelenheil ihres früh verstorbenen Bruders, Kaiser Ottos II., das Marienkloster. Bis zu den Unruhen des Bauernkrieges 1525 lebten hier Benediktinerinnen, nach den Plünderungen verfielen die verlassenen Gebäude. Jahrzehnte später wurde der Münzenberg von Bettelmusikanten, Hausierern, Kesselflickern und Scherenschleifern neu besiedelt. Die Reste des ehemaligen Klosters verschwanden im Gewirr winziger Fachwerkhäuschen, die bis heute den besonderen Charme des Münzenberges ausmachen.
An den beeindruckenden Resten der Kirche St. Marien auf dem Münzenberg in Quedlinburg lassen sich noch heute alle Elemente einer ottonischen Basilika mit Apsis, Querhaus, drei-schiffigem Langhaus und Westbau ablesen. Im Jahre 986 mit Gründung des Benediktinerinnenklosters errichtet, bestand sie bis 1536 und wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten zu profanen Zwecken genutzt und mit zwölf Wohnhäusern über- und umbaut. Trotz ihrer kleineren Dimensionen gehört sie mit der Stiftskirche auf dem Schlossberg und St.Wiperti zu den wichtigsten ottonischen Gebäuden der Stadt. Die erhaltenen Teile des Baukörpers, zahlreiche Funde von Halbsäulen, Kapitellen und Reliefs aus St. Marien vermitteln insgesamt ein lebendiges Bild mittelalterlicher Baukunst.

Münzenberg-Museum
das Marienkloster auf dem Münzenberg
Münzenberg 16
06484 Quedlinburg
Mobil: 0162 5255675

Öffnungszeiten
Mo. - So. 10.00 - 17.00 Uhr

Galerien und Ausstellungen
Galerie im Stieg
Stieg 8/9
06484 Quedlinburg
Internet: www.jo-mueller-figurenkunst.de
E-Mail: n.bolze@freenet.de oder jomue-qlb@web.de

Öffnungszeiten
Mi. - Sa. 11.00 - 16.00 Uhr
andere Zeiten gern nach Vereinbarung

Katrin Ruhnau - Galerie/Atelier
Schlossberg 27
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 810860
Fax: 03946 810860

Galerie 7Kunst/Wordspeicher
Word 28
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 810653
Internet: www.7kunst.de
E-Mail: info@7kunst.de

Quartier 7
Marktstr. 7
06484 Quedlinburg
Telefon: 03946 514190
Internet: www.quartier7.de

Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr
Sa. 10.00 - 16.00 Uhr, So. geschlossen