Preußisch Oldendorf - Stadtteile
Der Name Preußisch Oldendorf steht seit der Gebietsreform 1973 nicht nur für den Kernort, sondern auch für den Zusammenschluss von zehn zuvor selbstständigen Gemeinden. Jede hat sich ihren eigenen Charakter bewahrt. Herzlich willkommen in einer lebendigen Stadt, die aus der Vielfalt zur Einheit gewachsen ist!
Preußisch Oldendorf: Luftkurort mit zentralen Einrichtungen
Stadtkern mit historischen Ackerbürgerhäusern und sehenswerten Villen im Jugendstil. Hier ist auch das Rathaus zu finden: Die Stadtverwaltung ist in dem 1906 erbauten ehemaligen Amtshaus untergebracht. Besonders reizvoll: Das Bürgerhaus von 1753 auf dem Kirchplatz, in dem heute Stadtarchiv und Stadtbücherei untergebracht sind. Der Stadtteil Preußisch Oldendorf ist staatlich anerkannter Luftkurort. In der "Preußisch Oldendorfer Schweiz" gibt es ein beheiztes Waldschwimmbad mit Beachvolleyball-Feldern, einen Gästepavillon, eine Boulebahn und eine Minigolfanlage. Sehenswert: die St.-Dionysius Kirche (1510) mit Altar und Barockorgel.
Bad Holzhausen (Heilbad): Kuren und unterhalten
Staatlich anerkanntes Heilbad. In waldreicher Umgebung mit historischem Haus des Gastes im Kurpark, Kurpromenade, "Garten der Generationen" (Bewegungsanlage), Barfuß- und Sinneslehrpfad, Gutswassermühle und Backhaus der Nachbarschaftsgemeinschaft "Heddinghauser Kern". Die neu gestaltete Bahnhofstraße bildet den Ortsmittelpunkt. Hier befindet sich auch der Bahnhof Bad Holzhausen an der Bahnlinie Rahden-Bielefeld. Das rege örtliche Vereinswesen und die Stadt sorgen rund ums Jahr mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm für Kurzweil. Besonderheit: Die Bad Holzhauser Kirche zeigt unter anderem ein Vesperbild aus dem 13. Jahrhundert.
Börninghausen/Eininghausen: Luftkurort mit Spaßfaktoren
Staatlich anerkannter Luftkurort im reizvollen Eggetal, umgeben von bewaldeten Höhen des Wiehengebirges und des Südhanges der Egge. Das Haus der Begegnung und der Freizeitpark Eggetal mit Minigolfanlage laden zu Spiel und Spaß und Veranstaltungen der örtlichen Vereine ein. In Börninghausen befindet sich die älteste Wehrkirche des Ravensberger Landes, die im 13. Jahrhundert erbaute St.-Ulricus-Kirche. Und auch das Wahrzeichen der Stadt Preußisch Oldendorf steht in Börninghausen: Die restaurierte Burgruine Limberg aus dem 13. Jahrhundert.
Engershausen: eine Gemeinschaft - zwei Rittergüter
Engershausen liegt nördlich des Stadtkerns von Preußisch Oldendorf und ist durch die Landwirtschaft geprägt. Obwohl es sich um ein kleines Dorf handelt, gibt es hier doch zwei Rittergüter, die bis heute erhalten sind: Klein-Engershausen (14. Jh.) und Groß-Engershausen (15. Jh.). Außerdem hat Engershausen eine sehr aktive Dorfgemeinschaft, die zum Beispiel zur Neuerrichtung eines Glockenstuhls mit Dorfglocke und Dorfplatz beigetragen hat.
Offelten: Historische Fachwerkensembles
Die Offelter wissen es längst: Der Ort zählt zu den schönsten Fachwerkdörfern in Westfalen-Lippe. In großer Dichte sind hier historische bäuerliche Fachwerkgebäude erhalten, wie man sie woanders kaum noch findet. Eine sehr aktive Dorfgemeinschaft unterstützt die Bemühungen um den Erhalt der Bausubstanz. Auch Offelten hatte früher ein Rittergut - heute hat die Firma Kahre GmbH ihren Sitz auf dem ehemaligen Gutsgelände.
Harlinghausen: Brauchtumspflege und lebendige Kommunikation
Der Stadtteil Harlinghausen liegt nordwestlich von Preußisch Oldendorf unterhalb des Wiehengebirges und ist ebenfalls landwirtschaftlich geprägt. Die Harlinghauser Dorfgemeinschaft hat sich der Pflege des Dorfbildes und des Brauchtums angenommen. Auch hier bildet der Dorfplatz mit Teichanlage und Fachwerkhütten einen idealen Treff für Jung und Alt im Mittelpunkt des Dorfes.
Hedem: Agrarbetriebe und Industriegewerbe
Hedem liegt im Nordosten der Stadt beiderseits des Mittellandkanals. Auch hier sind die agrarischen Wurzeln noch gut sichtbar, doch gibt es in Hedem auch einige größere Gewerbebetriebe der Holzverarbeitung, Metallwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Besonders sehenswert ist das Schloss Hollwinkel aus dem 13. Jahrhundert mit seinem Rundturm und der Wasseranlage sowie dem Vierflügelherrenhaus aus spätmittelalterlicher Zeit. Der schöne Dorfplatz wurde von der Dorfgemeinschaft geschaffen - rund um den sehenswerten alten Ziehbrunnen.
Lashorst: bäuerliches Idyll im Glanz von Schloss Hüffe
Lashorst ist der kleinste Stadtteil von Preußisch Oldendorf. Er liegt im Norden einer früheren Bruchlandschaft beiderseits des Mittellandkanals und ist bis heute ein reines Bauerndorf ohne einen eigentlichen Ortskern, die dominierende Streusiedlung hat sich nahezu unverändert erhalten.
Der engagierte Lashorster Heimatverein hat an der alten Schule eine Gemeinschaftsanlage geschaffen, die sich zu einem Ortskern entwickeln soll. Was kaum jemand vermutet: In dieser ländlichen Abgeschiedenheit versteckt sich ein Juwel der Schlossbaukunst - Schloss Hüffe (1775 bis 1784 errichtet).
Getmold: Yachthafen und Wassersport
Auch Getmold liegt direkt am Mittellandkanal. Das Dorf ist - abgesehen vom Kanalhafen und dem Industrie- und Gewerbepark - rein landwirtschaftlich orientiert. Eine sehr lebendige Dorfgemeinschaft hat sich der Pflege des Dorfplatzes und der aus dem Jahr 1860 stammenden Dorfschule - heute Mittelpunkt der kulturellen Veranstaltungen - angenommen. Und auch im Freizeitbereich hat Getmold mit seinem idyllischen Yachthafen und hervorragenden Angel- und Wassersportmöglichkeiten viel zu bieten. In Getmold hält die so genannte "Weiße Flotte" der Mindener Fahrgastschifffahrt auf ihren Fahrten von Bad Essen nach Minden zum Wasserstraßenkreuz.
Schröttinghausen: Feuer und Flamme für die Wehr
Schröttinghausen ist der nördlichste Stadtteil von Preußisch Oldendorf. Das Dorf ist eng mit seiner Feuerwehr verbunden, und so verwundert es nicht, dass in der einklassigen Dorfschule aus dem Jahre 1862 in den frühen 70er Jahren ein Feuerwehrmuseum mit Exponaten aus der Geschichte der heimischen Feuerwehr entstanden ist. Es wird vom Feuerwehrmuseumsverein aktiv unterhalten. Auch hier ist die Dorfgemeinschaft noch intakt, in der viele Vereine zusammengeschlossen sind.
Preußisch Oldendorf: Luftkurort mit zentralen Einrichtungen
Stadtkern mit historischen Ackerbürgerhäusern und sehenswerten Villen im Jugendstil. Hier ist auch das Rathaus zu finden: Die Stadtverwaltung ist in dem 1906 erbauten ehemaligen Amtshaus untergebracht. Besonders reizvoll: Das Bürgerhaus von 1753 auf dem Kirchplatz, in dem heute Stadtarchiv und Stadtbücherei untergebracht sind. Der Stadtteil Preußisch Oldendorf ist staatlich anerkannter Luftkurort. In der "Preußisch Oldendorfer Schweiz" gibt es ein beheiztes Waldschwimmbad mit Beachvolleyball-Feldern, einen Gästepavillon, eine Boulebahn und eine Minigolfanlage. Sehenswert: die St.-Dionysius Kirche (1510) mit Altar und Barockorgel.
Bad Holzhausen (Heilbad): Kuren und unterhalten
Staatlich anerkanntes Heilbad. In waldreicher Umgebung mit historischem Haus des Gastes im Kurpark, Kurpromenade, "Garten der Generationen" (Bewegungsanlage), Barfuß- und Sinneslehrpfad, Gutswassermühle und Backhaus der Nachbarschaftsgemeinschaft "Heddinghauser Kern". Die neu gestaltete Bahnhofstraße bildet den Ortsmittelpunkt. Hier befindet sich auch der Bahnhof Bad Holzhausen an der Bahnlinie Rahden-Bielefeld. Das rege örtliche Vereinswesen und die Stadt sorgen rund ums Jahr mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm für Kurzweil. Besonderheit: Die Bad Holzhauser Kirche zeigt unter anderem ein Vesperbild aus dem 13. Jahrhundert.
Börninghausen/Eininghausen: Luftkurort mit Spaßfaktoren
Staatlich anerkannter Luftkurort im reizvollen Eggetal, umgeben von bewaldeten Höhen des Wiehengebirges und des Südhanges der Egge. Das Haus der Begegnung und der Freizeitpark Eggetal mit Minigolfanlage laden zu Spiel und Spaß und Veranstaltungen der örtlichen Vereine ein. In Börninghausen befindet sich die älteste Wehrkirche des Ravensberger Landes, die im 13. Jahrhundert erbaute St.-Ulricus-Kirche. Und auch das Wahrzeichen der Stadt Preußisch Oldendorf steht in Börninghausen: Die restaurierte Burgruine Limberg aus dem 13. Jahrhundert.
Engershausen: eine Gemeinschaft - zwei Rittergüter
Engershausen liegt nördlich des Stadtkerns von Preußisch Oldendorf und ist durch die Landwirtschaft geprägt. Obwohl es sich um ein kleines Dorf handelt, gibt es hier doch zwei Rittergüter, die bis heute erhalten sind: Klein-Engershausen (14. Jh.) und Groß-Engershausen (15. Jh.). Außerdem hat Engershausen eine sehr aktive Dorfgemeinschaft, die zum Beispiel zur Neuerrichtung eines Glockenstuhls mit Dorfglocke und Dorfplatz beigetragen hat.
Offelten: Historische Fachwerkensembles
Die Offelter wissen es längst: Der Ort zählt zu den schönsten Fachwerkdörfern in Westfalen-Lippe. In großer Dichte sind hier historische bäuerliche Fachwerkgebäude erhalten, wie man sie woanders kaum noch findet. Eine sehr aktive Dorfgemeinschaft unterstützt die Bemühungen um den Erhalt der Bausubstanz. Auch Offelten hatte früher ein Rittergut - heute hat die Firma Kahre GmbH ihren Sitz auf dem ehemaligen Gutsgelände.
Harlinghausen: Brauchtumspflege und lebendige Kommunikation
Der Stadtteil Harlinghausen liegt nordwestlich von Preußisch Oldendorf unterhalb des Wiehengebirges und ist ebenfalls landwirtschaftlich geprägt. Die Harlinghauser Dorfgemeinschaft hat sich der Pflege des Dorfbildes und des Brauchtums angenommen. Auch hier bildet der Dorfplatz mit Teichanlage und Fachwerkhütten einen idealen Treff für Jung und Alt im Mittelpunkt des Dorfes.
Hedem: Agrarbetriebe und Industriegewerbe
Hedem liegt im Nordosten der Stadt beiderseits des Mittellandkanals. Auch hier sind die agrarischen Wurzeln noch gut sichtbar, doch gibt es in Hedem auch einige größere Gewerbebetriebe der Holzverarbeitung, Metallwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Besonders sehenswert ist das Schloss Hollwinkel aus dem 13. Jahrhundert mit seinem Rundturm und der Wasseranlage sowie dem Vierflügelherrenhaus aus spätmittelalterlicher Zeit. Der schöne Dorfplatz wurde von der Dorfgemeinschaft geschaffen - rund um den sehenswerten alten Ziehbrunnen.
Lashorst: bäuerliches Idyll im Glanz von Schloss Hüffe
Lashorst ist der kleinste Stadtteil von Preußisch Oldendorf. Er liegt im Norden einer früheren Bruchlandschaft beiderseits des Mittellandkanals und ist bis heute ein reines Bauerndorf ohne einen eigentlichen Ortskern, die dominierende Streusiedlung hat sich nahezu unverändert erhalten.
Der engagierte Lashorster Heimatverein hat an der alten Schule eine Gemeinschaftsanlage geschaffen, die sich zu einem Ortskern entwickeln soll. Was kaum jemand vermutet: In dieser ländlichen Abgeschiedenheit versteckt sich ein Juwel der Schlossbaukunst - Schloss Hüffe (1775 bis 1784 errichtet).
Getmold: Yachthafen und Wassersport
Auch Getmold liegt direkt am Mittellandkanal. Das Dorf ist - abgesehen vom Kanalhafen und dem Industrie- und Gewerbepark - rein landwirtschaftlich orientiert. Eine sehr lebendige Dorfgemeinschaft hat sich der Pflege des Dorfplatzes und der aus dem Jahr 1860 stammenden Dorfschule - heute Mittelpunkt der kulturellen Veranstaltungen - angenommen. Und auch im Freizeitbereich hat Getmold mit seinem idyllischen Yachthafen und hervorragenden Angel- und Wassersportmöglichkeiten viel zu bieten. In Getmold hält die so genannte "Weiße Flotte" der Mindener Fahrgastschifffahrt auf ihren Fahrten von Bad Essen nach Minden zum Wasserstraßenkreuz.
Schröttinghausen: Feuer und Flamme für die Wehr
Schröttinghausen ist der nördlichste Stadtteil von Preußisch Oldendorf. Das Dorf ist eng mit seiner Feuerwehr verbunden, und so verwundert es nicht, dass in der einklassigen Dorfschule aus dem Jahre 1862 in den frühen 70er Jahren ein Feuerwehrmuseum mit Exponaten aus der Geschichte der heimischen Feuerwehr entstanden ist. Es wird vom Feuerwehrmuseumsverein aktiv unterhalten. Auch hier ist die Dorfgemeinschaft noch intakt, in der viele Vereine zusammengeschlossen sind.
Zahlen - Daten - Fakten
