Neckarsulms Stadtwappen
Das Stadtwappen Neckarsulm
Das Stadtwappen Neckarsulms ist ein in Silber durchgehendes schwarzes Deutschordenskreuz, belegt mit einem goldenen Lilienkreuz. Das Ordenskreuz wird oben von zwei roten Ringen begleitet, das Lilienkreuz ist unten mit einem roten Ring beheftet.
Ein für 1374 und 1412 belegtes Siegel mit einem sechsspeichigen Rad weist auf das Erzstift Mainz hin, dem die Stadt von 1335 bis 1484 gehörte. Die früheste Überlieferung des heutigen Stadtwappens ist ein 1528 bis 1535 feststellbares Siegel. Das Deutschordenskreuz und die drei wohl dem Wappen der Herren von Neipperg entstammenden Ringe weisen auf den Deutschmeister Reinhard von Neipperg, der die Stadt im Jahr 1484 vom Erzstift Mainz erwarb. Doch bereits auf einem kleineren Siegel des 17./18. Jahrhunderts sind - offenbar ein Missverständnis - die Ringe durch vier Rosen in den Kreuzwinkeln ersetzt. Diese Verwechslung der Ringe mit Blumen wiederholte sich auf Siegeln und anderen Wappendarstellungen bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Das heutige Wappen mit dem zusätzlichen, auf Hochmeisterwappen üblichen Lilienkreuz ist Neckarsulm am 26. September 1955 von der Landesregierung verliehen worden.
Als Stadtfarben wurden 1963 vom Innenministerium die aus dem Wappen abgeleiteten Farben Schwarz-Weiß festgelegt.
Wappen des Stadtteils Dahenfeld
In Rot ein wachsender, silbern gekleideter Bischof mit silberner Mitra, in der Rechten einen goldenen Bischofsstab, in der Linken ein blaues Salbgefäß haltend.
Der im Wappen dargestellte Bischof ist der heilige Remigius, der Patron der Dahenfelder Kirche. Wappen und Siegel zeigten zunächst lediglich einen Bischof mit Mitra und Stab. Seit der offiziellen Festlegung des Wappens 1962 trägt die Bischofsfigur in der linken Hand ein blaues Salbgefäß, das an die 496 durch den heiligen Remigius vorgenommene Taufe des Frankenkönigs Chlodwig erinnert.
Die von den Farben früherer Ortsherren (Reich, Erzstift Mainz und Herren von Weinsberg) hergeleiteten Gemeindefarben sind Weiß und Rot.
Wappen des Stadtteils Obereisesheim
In Blau ein liegender goldener Mond, darüber und darunter je ein sechsstrahliger goldener Stern. Der Stern weist wohl auf das Kloster Lichtenstern hin, das den Ort im 15. Jahrhundert erwarb und diesen in seinem Wappen führte; der Mond scheint erst im 20. Jahrhundert hinzugekommen zu sein. Von 1914 bis 1938 führte die Gemeinde dieses Wappen in der vorderen Hälfte seines Wappens, in der hinteren Hälfte stand das württembergische Wappen. Die 1918 festgelegten Farben der Gemeinde sind Gelb und Blau.
Das Stadtwappen Neckarsulms ist ein in Silber durchgehendes schwarzes Deutschordenskreuz, belegt mit einem goldenen Lilienkreuz. Das Ordenskreuz wird oben von zwei roten Ringen begleitet, das Lilienkreuz ist unten mit einem roten Ring beheftet.
Ein für 1374 und 1412 belegtes Siegel mit einem sechsspeichigen Rad weist auf das Erzstift Mainz hin, dem die Stadt von 1335 bis 1484 gehörte. Die früheste Überlieferung des heutigen Stadtwappens ist ein 1528 bis 1535 feststellbares Siegel. Das Deutschordenskreuz und die drei wohl dem Wappen der Herren von Neipperg entstammenden Ringe weisen auf den Deutschmeister Reinhard von Neipperg, der die Stadt im Jahr 1484 vom Erzstift Mainz erwarb. Doch bereits auf einem kleineren Siegel des 17./18. Jahrhunderts sind - offenbar ein Missverständnis - die Ringe durch vier Rosen in den Kreuzwinkeln ersetzt. Diese Verwechslung der Ringe mit Blumen wiederholte sich auf Siegeln und anderen Wappendarstellungen bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Das heutige Wappen mit dem zusätzlichen, auf Hochmeisterwappen üblichen Lilienkreuz ist Neckarsulm am 26. September 1955 von der Landesregierung verliehen worden.
Als Stadtfarben wurden 1963 vom Innenministerium die aus dem Wappen abgeleiteten Farben Schwarz-Weiß festgelegt.
Wappen des Stadtteils Dahenfeld
In Rot ein wachsender, silbern gekleideter Bischof mit silberner Mitra, in der Rechten einen goldenen Bischofsstab, in der Linken ein blaues Salbgefäß haltend.
Der im Wappen dargestellte Bischof ist der heilige Remigius, der Patron der Dahenfelder Kirche. Wappen und Siegel zeigten zunächst lediglich einen Bischof mit Mitra und Stab. Seit der offiziellen Festlegung des Wappens 1962 trägt die Bischofsfigur in der linken Hand ein blaues Salbgefäß, das an die 496 durch den heiligen Remigius vorgenommene Taufe des Frankenkönigs Chlodwig erinnert.
Die von den Farben früherer Ortsherren (Reich, Erzstift Mainz und Herren von Weinsberg) hergeleiteten Gemeindefarben sind Weiß und Rot.
Wappen des Stadtteils Obereisesheim
In Blau ein liegender goldener Mond, darüber und darunter je ein sechsstrahliger goldener Stern. Der Stern weist wohl auf das Kloster Lichtenstern hin, das den Ort im 15. Jahrhundert erwarb und diesen in seinem Wappen führte; der Mond scheint erst im 20. Jahrhundert hinzugekommen zu sein. Von 1914 bis 1938 führte die Gemeinde dieses Wappen in der vorderen Hälfte seines Wappens, in der hinteren Hälfte stand das württembergische Wappen. Die 1918 festgelegten Farben der Gemeinde sind Gelb und Blau.