Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität
Fragen zu unserer Gesundheit bestimmen unser Leben.
Je nach Alter oder Lebenssituation wird der Wunsch stärker, gesund zu bleiben oder zumindest wieder gesund zu werden. Dafür bietet unser Gesundheitssystem gute Voraussetzungen. Damit möglichst alle Einwohnerinnen und Einwohner die gleichen Chancen haben, davon zu profitieren, müssen von den Kommunen vor Ort die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Gesundheit fördern - Versorgung stärken
Die gemeinsame Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" des Landkreises Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg setzt genau hier an.
Ziel ist es, durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie Prävention und der Förderung der medizinischen Versorgung die gesundheitlichen Chancen der Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern. Mit zahlreichen Präventionsprojekten in Marburg und der Region ist man Vorreiter für andere Kommunen und Landkreise.
Kernstück der Aktivitäten ist der Präventionsplan "Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität", welcher seit 2017 umgesetzt wird. Durch die Mitgliedschaft des Landkreises und der Universitätsstadt Marburg im Gesunde-Städte-Netzwerk war es möglich, einen Förderantrag bei der Techniker Krankenkasse zu stellen. Diese unterstützt mit finanziellen Mitteln und fachlicher Beratung die Umsetzung des Präventionsplans bis zum Jahr 2022. Es sind bereits verschiedene gesundheitsfördernde Angebote geplant und zum Teil schon in der Umsetzung.
In Marburger Stadteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf wird es ein Angebot zum Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen und gesundheitsbegünstigender Lebensstile geben. Dabei stehen die Bewegungsförderung im Naturraum und eine gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Auch im Familienzentrum in Neustadt/Hessen wird derzeit ein Gesundheitsmodul mit verschiedenen gesundheitsfördernden Angeboten als ein Element der Gesamtkonzeption des Familienzentrums entwickelt. Zielgruppe sollen auf Grund einer Bedürfnisanalyse junge Familien und/oder alleinerziehende Frauen sein.
Ebenfalls in diesem Jahr wurde unter dem Slogan "Klares Wasser statt Energy Drinks" im Landkreis Marburg-Biedenkopf und in der Stadt Marburg an sechs Grundschulen mit Unterstützung der Rotary Clubs neue Trinkbrunnen aufgestellt. Der Landkreis und die Stadt Marburg finanzierten die baulichen Voraussetzungen in dem Wissen, dass Trinkbrunnen ein nachhaltiger Baustein sind, um die Schülerinnen und Schüler bei einem gesunden Trinkverhalten zu unterstützen.
Darüber hinaus wird seitens des Landkreises seit dem 01.10.2018 das Angebot "Seele in Bewegung" umgesetzt. Die Maßnahme richtet sich an geflüchtete Frauen und deren Kinder. Das vorrangige, damit in Verbindung stehende Ziel ist, psychische und damit einhergehende somatische Erkrankungen bei der Zielgruppe der geflüchteten Frauen und Kinder zu verhindern. Die Angebote finden an zwei Familienzentren in Dautphetal und Marburg statt.
Es handelt sich bei den geschilderten Maßnahmen um Einzelbeispiele aus einem Bündel an Aktivitäten. Die bisherige Umsetzung der Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" machte aber auch deutlich, dass der Handlungsbedarf bei der Förderung der Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner groß ist. Daher werden in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen notwendig sein, um die Ziele der Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" zu erreichen.
Rolf Reul
Fachdienst Prävention und Beratung
Geschäftsstelle Gesundheit fördern - Versorgung stärken
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Fachbereich Gesundheitsamt
Schwanallee 23
35037 Marburg
Telefon: 06421 405-40
E-Mail: gsa-aktion@marburg-biedenkopf.de
Je nach Alter oder Lebenssituation wird der Wunsch stärker, gesund zu bleiben oder zumindest wieder gesund zu werden. Dafür bietet unser Gesundheitssystem gute Voraussetzungen. Damit möglichst alle Einwohnerinnen und Einwohner die gleichen Chancen haben, davon zu profitieren, müssen von den Kommunen vor Ort die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Gesundheit fördern - Versorgung stärken
Die gemeinsame Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" des Landkreises Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg setzt genau hier an.
Ziel ist es, durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie Prävention und der Förderung der medizinischen Versorgung die gesundheitlichen Chancen der Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern. Mit zahlreichen Präventionsprojekten in Marburg und der Region ist man Vorreiter für andere Kommunen und Landkreise.
Kernstück der Aktivitäten ist der Präventionsplan "Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität", welcher seit 2017 umgesetzt wird. Durch die Mitgliedschaft des Landkreises und der Universitätsstadt Marburg im Gesunde-Städte-Netzwerk war es möglich, einen Förderantrag bei der Techniker Krankenkasse zu stellen. Diese unterstützt mit finanziellen Mitteln und fachlicher Beratung die Umsetzung des Präventionsplans bis zum Jahr 2022. Es sind bereits verschiedene gesundheitsfördernde Angebote geplant und zum Teil schon in der Umsetzung.
In Marburger Stadteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf wird es ein Angebot zum Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen und gesundheitsbegünstigender Lebensstile geben. Dabei stehen die Bewegungsförderung im Naturraum und eine gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Auch im Familienzentrum in Neustadt/Hessen wird derzeit ein Gesundheitsmodul mit verschiedenen gesundheitsfördernden Angeboten als ein Element der Gesamtkonzeption des Familienzentrums entwickelt. Zielgruppe sollen auf Grund einer Bedürfnisanalyse junge Familien und/oder alleinerziehende Frauen sein.
Ebenfalls in diesem Jahr wurde unter dem Slogan "Klares Wasser statt Energy Drinks" im Landkreis Marburg-Biedenkopf und in der Stadt Marburg an sechs Grundschulen mit Unterstützung der Rotary Clubs neue Trinkbrunnen aufgestellt. Der Landkreis und die Stadt Marburg finanzierten die baulichen Voraussetzungen in dem Wissen, dass Trinkbrunnen ein nachhaltiger Baustein sind, um die Schülerinnen und Schüler bei einem gesunden Trinkverhalten zu unterstützen.
Darüber hinaus wird seitens des Landkreises seit dem 01.10.2018 das Angebot "Seele in Bewegung" umgesetzt. Die Maßnahme richtet sich an geflüchtete Frauen und deren Kinder. Das vorrangige, damit in Verbindung stehende Ziel ist, psychische und damit einhergehende somatische Erkrankungen bei der Zielgruppe der geflüchteten Frauen und Kinder zu verhindern. Die Angebote finden an zwei Familienzentren in Dautphetal und Marburg statt.
Es handelt sich bei den geschilderten Maßnahmen um Einzelbeispiele aus einem Bündel an Aktivitäten. Die bisherige Umsetzung der Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" machte aber auch deutlich, dass der Handlungsbedarf bei der Förderung der Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner groß ist. Daher werden in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen notwendig sein, um die Ziele der Initiative "Gesundheit fördern - Versorgung stärken" zu erreichen.
Rolf Reul
Fachdienst Prävention und Beratung
Geschäftsstelle Gesundheit fördern - Versorgung stärken
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Fachbereich Gesundheitsamt
Schwanallee 23
35037 Marburg
Telefon: 06421 405-40
E-Mail: gsa-aktion@marburg-biedenkopf.de
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