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Auf den Spuren der Homöopathie ...

... führt Sie der Homöopathiepfad vom Spitalgebäude mit der Europäischen Bibliothek für Homöopathie über den homöopathischen Ruhepunkt am Magdeburger Turm zur Lutzeklinik und der Homöopathieausstellung im Schloss.

In Köthen (Anhalt) ist Homöopathie-Geschichte geschrieben worden. Dr. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, lebte von 1821 bis 1835 in dem damaligen Residenzstädtchen. Herzog Ferdinand von Anhalt-Köthen gewährte ihm hier das Recht des Selbstdispensierens. Für Homöopathen aus aller Welt ist Köthen daher eine bedeutende Pilgerstätte.

1829 wurde der noch heute aktive Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte in Köthen ins Leben gerufen. Die Geschichte der Homöopathie in Köthen ist als Dauerausstellung im Historischen Museum im Schloss zu betrachten.

Hahnemannhaus und Spitalgebäude
Im Jahre 2009 wurde im ehemaligen Spitalgebäude das neue homöopathische Zentrum mit der Europäischen Bibliothek für Homöopathie und Seminarräumen direkt neben dem Hahnemannhaus eröffnet.

Die Bibliothek beherbergt mehrere tausend Bände über diese Heilmethode, darunter rund 2.000 wertvolle historische Werke wie die Erstausgaben der Allgemeinen Homöopathischen Zeitschrift von 1832 sowie medizinische Fachbücher aus dem 17. Jahrhundert. Für eine Besichtigung des ehemaligen Wohnhauses Hahnemanns, das nach Restaurierungsarbeiten teilweise als Museum fungiert, vereinbaren Sie bitte mit der Köthen-Information einen Termin.

Europäische Bibliothek für Homöopathie
Wallstraße 48
Telefon: 5128 93
E-Mail: hombib-koethen@dzvhae.de
Internet: www.hombib-dzvhae.de