Gehe zum Inhalt, überspringe Menüs

 

Vorstellung der Gemeinden und Ortsteile

Altenbeichlingen

Einwohnerzahl: 150 (Stand November 2020)

Der Ort liegt zwischen Beichlingen und Schillingstedt. Von Weitem gut sichtbar sind die St. Bonifatiuskirche und die Windmühle. Die Turmholländer-Windmühle ist eine restaurierte Anlage und steht auf einem Hügel östlich, oberhalb der Ortslage. Sie ist feste Station des Mühlen-Wanderweges. 2002 beging Altenbeichlingen die 1200-Jahrfeier.

Backleben

Einwohnerzahl: 190 (Stand November 2020)

Der Ort liegt südwestlich des Höhenzuges Finne im Thüringer Becken. Nördlich des Ortes verläuft der Bach Schafau. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1160 zurück. Grabfunde gibt es bereits aus der Bronzezeit. In der Ortsmitte steht die St. Severius-Kirche. Direkt daneben befindet sich das Feuerwehrgebäude. Dies konnte 2020 durch einen Anbau erweitert und modernisiert werden.

Battgendorf

Einwohnerzahl: 205 (Stand November 2020)

Die urkundliche Ersterwähnung Battgendorfs erfolgte im Jahr 1168. Die Festwoche 850-Jahre fand vom 9. bis 17. Juni 2018 statt. Der Höhepunkt der Festwoche war zweifellos der große Umzug durchs Dorf, der Gäste aus nah und fern anlockte.

Die St. Katharinen Kirche ist ein Baudenkmal. Das ursprüngliche Kirchenschiff musste noch in der DDR-Zeit wegen statischer Probleme abgerissen werden. Damals blieben nur der Kirchturm und Reste der Grundmauern erhalten. 2006 wurde ein verkleinertes Kirchenschiff angebaut. Als Bauauflage wurden die Fundamente des Vorgängerbaus sichtbar gemacht.

Beichlingen

Einwohnerzahl: 362 (Stand November 2020)

Ein Grafenschloss prägt bis heute das Dorfbild. Kunsthistorisch wertvoll sind die Stuckarbeiten/Wand- und Deckenmalereien aus der Zeit um 1600 im Hohen Haus und in der Schlosskirche, die aus der gleichen Zeit stammt.

Auch die Renaissancefassade am Torgiebel des Lehnshauses und das Türportal am neuen Schloss (Friedemannportal) sind sehenswert.

Der Förderverein Schloss Beichlingen e. V. ist sehr aktiv und ermöglicht regelmäßig Schlossführungen. Ebenso werden Vernissagen und andere Ausstellungen veranstaltet. Die Dorfkirche St. Ägidius steht in der Ortsmitte. Beichlingen hat die Kindertagesstätte "Waldstrolche" in der den Kindern die Natur nahe-gebracht wird. 2020 wurde der Spielplatz im Ort mit neuen Spielgeräten ausgestattet.

Burgwenden

Einwohnerzahl: 234 (Stand November 2020)

Burgwenden liegt eingebettet zwischen den Höhenzügen Monraburg, Wendenburg und Finnberg am südlichen Ausgang eines Passes durch die Schmücke und Hohe Schrecke. Die erste namentliche Erwähnung des Ortes als "Burchwinden" erfolgte im Jahr 1264. Durch den Ort verläuft der Hirschbach.

Zur DDR-Zeit wurde der westliche Teil des Finnberg-Geländes nordöstlich von Burgwenden als Steinbruch genutzt. Das maschinell aufbereitete Material diente zur Fertigung von Baustoffen, auch Hohlblocksteine auf Zementbasis.

Der verbliebene Rest des Berges ist jetzt ein Naturschutzgebiet.

Dermsdorf

Einwohnerzahl: 116 (Stand November 2020)

Dermsdorf befindet sich 4 km von Kölleda entfernt. Im Ortskern befindet sich die denkmalgeschützte Kirche St. Johannes- Baptist deren Sanierung mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erfolgt. In direkter Nachbarschaft steht das Dorfgemeínschaftshaus. Der Ort ist sehr gut an das Radwegnetz angebunden. Über Leubingen gelangt man zum Unstrutradweg oder man kann als Rundweg über Kiebitzhöhe, Kölleda und Streitsee zurückfahren.

Großmonra

Einwohnerzahl: 404 (Stand November 2020)

Im nordöstlichen Thüringer Becken am Südrand der Schmücke liegt malerisch der Ort Großmonra. Neben Mühlberg und Arnstadt ist Großmonra einer der ältesten Orte Thüringens. Die mächtige Kirche und Teile der guterhaltenen Dorfmauer sowie stattliche Fachwerkhäuser beeindrucken die Besucher und Durchreisenden. Als Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren bietet sich der Ort an, liegt er doch direkt am Finnebahn-Radweg.

Kiebitzhöhe

Einwohnerzahl: 315 (Stand November 2020)

Die Kiebitzhöhe ist ein Stadtteil von Kölleda. Der Name hat sich von dem dort befindlichen Kiebitzhügel abgeleitet. Aus dem ehemaligen Kommandantenbereich wurde später eine Klinik für Tuberkulosekranke. Heute befindet sich dort ein Pflegeheim. Direkt im Anschluss an die Ortslage grenzt das große Gewerbegebiet von Kölleda. Hier haben sich namhafte Unternehmen wie MDC Power GmbH, Funkwerk, Fromm Plastics GmbH und viele andere Betriebe niedergelassen. Auf diesem großen Areal gibt es keinen Stillstand. Ständig wird gebaut, erweitert und neu angesiedelt. Im Jahr 2020 hat die Firma wa-Q-tec eine neue Produktionshalle gebaut und ihren Standort erweitert.

Die Stadt Kölleda

Kölleda ist eine ländlich geprägte Kleinstadt mit ca. 6400 Einwohnern (Stand November 2020). Sie wurde nunmehr schon vor 1.235 Jahren das erste Mal erwähnt - als kleines Dorf "Collide" im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld. Seither hat sich das kleine Dorf zu einer schönen Stadt mit herzlichem Charakter entwickelt. Aber nicht nur in der heutigen Zeit wissen die Einwohner Kölledas ihre Stadt zu schätzen, auch in vergangenen Zeiten beherbergte Kölleda schon zahlreiche berühmte Persönlichkeiten in seinen Stadtmauern.

Berühmt wurde Kölleda schon früh durch den Anbau von Pfefferminze und anderen Kräutern weit über die Grenzen Thüringens hinaus. Die echte Thüringer Pfefferminze wird noch im Garten des Heimatmuseums in Kölleda angebaut.

In unserer Stadt gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitgestaltung, sportliche Betätigungen und kulturelle Veranstaltungen in der unmittelbaren Umgebung. Ein reizvoller Anziehungspunkt ist das jährlich stattfindende Wippertusfest, auf dessen Höhepunkt - dem historischen Markt - man zahlreiche kuriose, aber auch interessante Dinge sehen kann. Der Namensgeber Sankt Wippertus ist der Schutzpatron der Stadt und steht auf dem Marktbrunnen. Der Schutzheilige darf natürlich zum Wippertusfest nicht fehlen, dieser wird seit einigen Jahren durch Rolf Zienecke dargestellt. Die Pfefferminzprinzessin wird alle paar Jahre durch den HGV neu gewählt. Sie vertritt die Stadt zu verschiedenen Anlässen gemeinsam mit dem Wippertus und ist mit anderen Hoheiten auf dem Wippertusfest anzutreffen.

Auch sonst hat Kölleda einiges zu bieten, besonders für geschichtsinteressierte Besucher.

Da wären zum Beispiel das Heimatmuseum, das Funkwerkmuseum und das Museum im Backleber Tor. Weiterhin das Trabbi-Museum, Denkmäler und vieles andere mehr.

Durch seine zentrale Lage und die sehr guten verkehrstechnischen Anbindungen an die Autobahn A71 ist Kölleda ein guter Ausgangspunkt, um die Umgebung zu erkunden und nah liegende Städte, wie Weimar, Erfurt oder Jena, zu erkunden. Auch über die Pfefferminzbahn ist die Stadt Kölleda gut angebunden. Ein Abstecher zum Schloss Beichlingen oder in das Gebiet der Hohen Schrecke sollte dabei sein. Aber auch als Wohnort wird Kölleda durch die Verkehrslage immer attraktiver. So konnte ein neues Wohngebiet am Paradiesweg entstehen. Hier sind viele Zuzüge aus Erfurt zu verzeichnen. In den nächsten Jahren wird am Meisenweg ein weiteres Wohngebiet entstehen. Damit möchte man auch den Beschäftigten aus dem Gewerbegebiet die Möglichkeit geben, sich in Kölleda niederzulassen.

Wer die Stadt und die Umgebung von oben betrachten möchte, kann dies durch Rundflüge vom Flugplatz Dermsdorf tun.

Sie sehen also ein Besuch in unserer Stadt lohnt sich und es gibt immer wieder neues zu entdecken.

Kleinkindertagesstätte "Pfefferminzgärtchen" eröffnet am 12. April 2021
So konnte durch die WWG Kölleda ein neuer Kindergarten errichtet werden. Der Betreiber des Hauses ist der ASB. Die neue Einrichtung für Kinder bis 3 Jahren im Wilhelm-Pieck-Ring ist bezugsfertig. Das Planungsbüro "Raum 33" aus Weimar hat ganze Arbeit geleistet.

"Das Pfefferminzgärtchen" ist wie ein kleines Dorf aus vier miteinander verbundenen Häusern. Schon im Eingangsbereich erwarten den Besucher warme Holz- bzw. Rot- und Grüntöne. Vier Gruppen mit jeweils zwölf Kindern können betreut werden. Für die älteren Kinder wurden erhöhte Schlafgalerien erschaffen, die kleineren Kinder schlafen in den Gruppenräumen. Alles ist durchdacht, von der Beleuchtung, der Beschattung, den Sitzflächen mit Stauraum und der von außen zugänglichen Kleintoilette mit Dusche. Der Außenbereich ist kreativ und mit natürlichen Spielgeräten ausgestattet. Teilweise ist der Untergrund mit Sand oder Holzhäckseln ausgestattet und für die wärmere Jahreszeit gibt es einen Matschplatz. Der Kräutergarten muss noch angelegt werden.

Quartalsgeburtstagsfeiern
Die Jubilare der Stadt Kölleda und der Ortsteile werden zu vier Quartalsfeiern zusammengefasst. Alle 80-, 85- und 90-Jährigen Bürgerinnen und Bürger erhalten von der Stadtverwaltung Kölleda eine persönliche Einladung. Ab 90 Jahren werden die Geburtstagsjubilare jedes Jahr eingeladen.

Im Seniorenclub der TALISA findet die Feier immer statt. Bis Ende letzten Jahres im Funkwerkmuseum und seit 2021 im "Alten Amtshaus" am Markt 25. Zu Beginn der Feier tritt der Chor der Senioren auf und singt bekannte Weisen. Danach wird gemütlich Kaffee getrunken und die Frauen von TALISA kredenzen dazu leckeren hausgemachten Kuchen. Auch ein Glas Sekt oder Bowle darf da nicht fehlen und so mancher trifft alte Bekannte nach langer Zeit wieder. Bürgermeister Lutz Riedel gratuliert den Jubilaren immer persönlich und übergibt die Präsente. Wir freuen uns diese schöne Tradition weiterführen zu können und hoffen, dass Sie unserer Einladung folgen.

Alle Geburtstagsjubilare der Ortsteile, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen können, bekommen die Präsente und Glückwünsche von den Ortsbürgermeistern überbracht.

Gemeinde Großneuhausen

Einwohnerzahl: 658 (Stand November 2020)

Die Gemeinde Großneuhausen, mitten im Thüringer Becken gelegen, wurde im Jahre 786 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Hersfeld erstmals erwähnt. Seit dem ausgehenden Mittelalter waren die Freiherren von Werthern auch in Großneuhausen präsent, wo sie um 1710/11 ein barockes Schloss erbauten. Im Jahre 1728 wurde die damalige Dorfkirche abgerissen und als Schloss- und Dorfkirche neu errichtet. Während das Schloss als "Zeugnis feudaler Unterdrückung" in den Jahren 1948/49 abgerissen wurde, ist dem Ort die prächtige Kirche erhalten geblieben. Dieses sehenswerte Gebäude gehört zu den bedeutendsten barocken Baudenkmalen Thüringens und wird neben kirchlichen auch zu verschiedenen kulturellen Veranstaltungen genutzt.

Bedingt durch die guten Böden, das Wasser der Lossa und ein sehr mildes, wenn auch sehr trockenes Klima in dieser Gegend, entwickelte sich die Landwirtschaft des Ortes prächtig. Seit dem Jahre 1750 sind Anbauversuche von Heilpflanzen, insbesondere von Pfefferminze durch eine Familie Vogel bekannt. Der Botaniker und Olitätenhändler Christian Vogel gilt als der Begründer des kulturmäßigen (Heil-) Kräuteranbaus, welcher der Region eine gewisse Blüte brachte. Die Bahnstrecke Straußfurt-Großheringen, an der die Pfefferminzstadt Kölleda und auch Großneuhausen liegen, wird heute noch Pfefferminzbahn genannt.

Heute zeichnet sich Großneuhausen neben einer guten verkehrstechnischen Anbindung vor allem als ein Dorf mit einem regen Vereinsleben und zahlreichen besuchenswerten Veranstaltungen aus. Durch den Einsatz für eine intakte Natur, einen schönen Kindergarten und die Erschließung eines kleinen Wohngebieters möchte die Gemeinde auch für junge Menschen ein attraktives Lebensumfeld bieten.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.grossneuhausen.de

Gemeinde Kleinneuhausen

Einwohnerzahl: 422 (Stand November 2020)

Kleinneuhausen, ein kleiner Ort, der durch die Lossa von Großneuhausen getrennt wird und wurde erstmals im Jahr 815 urkundlich erwähnt.

In Sachen Vereinsleben ist Kleinneuhausen ganz groß. Die Freiwillige Feuerwehr mit ihren Kameradinnen und Kameraden, die Sportfrauen, die Rad- und Wandergruppe sowie die Free Biker unterstützen den sozialen Zusammenhalt im Ort. Der Schützenverein 1748 e. V. blickt auf eine über 270-jährige Vereinsgeschichte zurück. Heimat der Schützen ist das Vereinsheim mit Kegelbahn und 50 m Kleinkaliber-Schießstand.

Für Familienfeste oder Jubiläen gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus mit dem Namen "Gaststätte am Park" sowie eine angrenzende Parkanlage mit Pavillon. Ein Spaziergang entlang des Obstbaumlehrpfades "Am Mühlweg" mit alten und neuen Obstsorten lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Die Kinder und Jugendlichen sind ganz stolz auf ihren Jugendclub der 2020 modernisiert wurde. 1975 wurde dieser eröffnet und einer der zwei angrenzenden Spielplätze lädt zum toben ein. Nicht nur in Sachen Jugendeinrichtung sind die Orte Kleinneuhausen und Großneuhausen verbunden, die Kindertageseinrichtung "Pusteblume" wird ebenfalls von beiden Kommunen in Kooperation betrieben. Und damit auch zukünftig Leben im Kindergarten und in ganz Kleinneuhausen ist, wurde das Neubaugebiet in der Vogelsberger Straße erschlossen.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.kleinneuhausen.de

Gemeinde Ostramondra

Einwohnerzahl: 493 (Stand November 2020)

Ostramondra liegt in einer landschaftlich schönen Gegend am Südhang der Höhenzüge "Finne" und "Hohe Schrecke", ca. 25 km nördlich von Weimar. Die Gegend ist waldreich, die Böden und Weiden sind fruchtbar. So ist es kein Wunder, dass der Landstrich bereits seit ca. 6000 Jahren besiedelt ist. Zahlreiche Funde bei Ausgrabungen belegen das.

Unser Ort wurde in der aktuellen territorialen und kommunalen Einheit im Jahre 1937 auf administrativem Wege aus den beiden nebeneinander liegenden Dörfern Ostramondra und Rettgenstedt gebildet.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.ostramondra.de

Stadt Rastenberg

Einwohnerzahl einschließlich Ortsteile: 2.491 (Stand November 2020)

Malerisch liegt die kleine Stadt mit seinen Ortsteilen, Bachra, Roldisleben, Rothenberga und Schafau, im Nordosten Thüringens, am Südrand des Landschaftsschutzgebietes "Finne" und "Hohe Schrecke".

Der bewaldet Finnerücken, welcher die Stadt im Norden und Osten umgibt, schützt vor rauen Winden. Mildes Klima, viel Wald und saubere Luft erwarten Sie in Rastenberg.

Die Stadt kann auf eine bewegte geschichtliche Vergangenheit zurückblicken. Davon zeugen vor- und frühgeschichtliche Funde oder die historischen Teile der Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen sowie viele historische Gebäude.

Im Jahre 1252 wird Rastenberg erstmals urkundlich erwähnt.

Rastenbergs Ruf ist in der Tat uralt, denn bereits vor mindestens 300 Jahren war der Ort wegen seiner heilkräftigen Stahlquelle berühmt. Von weither reisten Kranke und Gebrechliche, darunter unter anderem auch Fürsten und Bischöfe, nach Rastenberg, um hier durch eine Trinkkur Heilung und Genesung zu finden.

Das Stadtbild von Rastenberg präsentiert sich heute in einem ländlichen und authentischen Charme. Im historischen Rathaus mit den schönen Wandgemälden im Inneren, die Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert und die Coudray-Kirche mit einer Schulze-Orgel im Zentrum der Stadt laden zum Verweilen ein.

Ebenso wie der Kernort, zeigen sich die Ortsteile Bachra, Roldisleben, Rothenberga und Schafau traditionell. Viele interessante und überregional beachtete Projekte tragen zur Bereicherung der ländlichen Region bei. Die Bienen-Garten-Kirche, die Spiegelarche und ein umfangreiches Arboretum in Roldisleben, sind nur einige wenige Beispiele der Attraktivität unserer Ortsteile.

Eine Besonderheit in unserem Gebiet ist das Rastenberger Waldschwimmbad, ein Denkmal unter den Freibädern Thüringens und einzigartig, mit seiner 5000 m2 großen Wasserfläche.

Durch die idyllische Lage mitten im Hochwald, gehört es zu den schönsten Freibädern in Thüringen. Zu den besonderen Merkmalen zählen die historischen Umkleidekabinen, die Wandelhalle, sowie das Kabinen-Guck-Museum, der Wasserspielplatz und die Rutsche.

Die Region ist auch ein Anziehungspunkt für Naturfreunde, Wanderer und Radfahrer.
Auf markierten und teilweise unmarkierten Rundwegen, einem Naturlehrpfad und dem überregionalen Finnewanderweg kann man den Wald um Rastenberg durchstreifen.
Jeder Weg ist ein Naturerlebnis - umgeben von einer himmlischen Ruhe, man atmet die würzige sowie saubere Waldluft und bei Bedarf finden sich zahlreiche Bänke und Plätze zum Rasten.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.rastenberg.de

Ortsteil Bachra

Einwohnerzahl: 454 (Stand November 2020)

Als Ortsteil der Stadt Rastenberg liegt Bachra am nordöstlichsten Rand des Thüringer Beckens und am Fuße der "Hohen Schrecke". Im südlichen Teil des Ortes fließt der Bach Schafau, der zum Rückhaltebecken Bachra aufgestaut wird.

Auf einer ovalen Kuppe der Finne ist die Burgstelle der ehemaligen Tittelsburg zu finden, heute ein Bodendenkmal. Im Jahre 1157 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Bachere (am Bach liegend). 1834 vernichtete eine Feuersbrunst große Teile des Ortes. 1864/65 wurde das Schloss durch die Familie Werthern neu gebaut und prägt noch immer das Ortsbild.

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Schafau eingegliedert.

Der Verein für Fanfarenmusik Bachra e. V. ist in Bachra tief verwurzelt und konnte bisher erfolgreich viele Landesmeisterschaften für sich entscheiden.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.bachra-schafau.de

Ortsteil Roldisleben

Einwohnerzahl: 136 (Stand November 2020)

Roldisleben, westlich von Rastenberg und südlich von Bachra gelegen ist von landwirtschaftlich genutzten Fluren umgeben. Die urkundliche Ersterwähnung des Dorfes kann auf das Jahr 1312 zurückgeführt werden. Roldisleben litt im Laufe der Jahrhunderte immer wieder unter Kriegen aber auch Brände, einer im Jahr 1450, der das Dorf völlig niederbrannte, einer im Jahr 1828, der Teile des Dorfes zerstörte, suchten die Einwohner wiederholt heim. 1994 wurde Roldisleben in die Stadt Rastenberg eingegliedert.

Ein Ort der Begegnung zwischen Himmel und Erde, im Zeichen der Kunst, ist die Spiegelarche. Ebenso beheimatet Roldisleben ein sehenswertes Arboretum und die Bienen-Garten-Kirche.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.rastenberg.de

Ortsteil Rothenberga

Einwohnerzahl: 216 (Stand November 2020)

Im Nordosten des Landkreises Sömmerda, nahe der Grenze zu Sachsen-Anhalt, liegt Rothenberga, welches zur Stadt Rastenberg gehört. In alten Urkunden wird es auch als Rothenberga am Heermannsberge bezeichnet. Im Westen an den Hang dieses Berges gelehnt, und von Norden her durch die nach Lossa ansteigenden Höhen beschützt, hat es nach Süden einen freien Blick auf die Waldungen Thüringens. Auch nach Osten kann man seine Lage als beschützt, das heißt, in die Landschaft eingebettet, bezeichnen. Wie man den Namen des Dorfes deuten soll, ist fraglich. Geht man auf die Gründung zurück, so muss man an "roden" denken, um neues Siedlungsland zu gewinnen. Andererseits könnte man annehmen, dass hier auf den verbreiteten roten Sandstein angespielt worden ist. 1525 findet man den Ortsnamen z. B. als "Der Rote Berg" angeführt.

Rothenberga ist heute ein modernes, gepflegtes Dorf mit regem Vereinsleben und Anbindung an die Bundesstraße B176.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.rastenberg.de

Ortsteil Schafau

Einwohnerzahl: 74 (Stand November 2020)

Schafau liegt nordwestlich von Rastenberg, an der Bundesstraße 176 von Sömmerda nach Freyburg/Unstrut. Das idyllische Dorf schmiegt sich an den Fuß des von ihm nördlich gelegenem Höhenzuges "Finne" und seine Gemarkung grenzt auch an die "Hohe Schrecke".

Der Bach Schafau entspringt unweit des Ortes und fließt über eine Länge von 17 km bei Frohndorf - als Frauenbach - in die Lossa.

Der kleine Ort wurde 1450 erstmals urkundlich erwähnt. Die Grundsteinlegung der Kirche in Schafau wird auf 1731 datiert.

Vorfahren von Carl Zeiss, 1816 in Weimar geboren, waren in Schafau wohnhaft.

Am 1. Juli 1950 wurde Schafau nach Bachra eingemeindet und seit dem 1. Januar 1994 sind Bachra mit Schafau als Ortsteile in die Stadt Rastenberg eingegliedert.

In dem ländlich geprägten Ort findet Wohnkultur in unmittelbarem Einklang mit der Natur statt.
Auch das kulturelle Leben der Gemeinde ist sehr ausgeprägt und findet in einer aktiven Zusammenarbeit mit den Vereinen aus Bachra seine Erfüllung.

Besuchen Sie uns gern auf unserer Homepage: www.bachra-schafau.de