Willkommen in Gera!
Die Stadt Gera feiert in diesem Jahr in der Festwoche vom 28. September bis 5. Oktober 2014 das Jubiläum 777 Jahre Stadtrecht. Gera ist übrigens die drittgrößte Stadt im Freistaat Thüringen und wurde 995 erstmals urkundlich erwähnt. Stadtrechte besitzt Gera seit 1237. Die Stadt liegt in einer reizvollen Hügellandschaft am Ufer der Weißen Elster, im Schnittpunkt der drei Großlandschaften Thüringer Becken, Sächsisches Hügelland und dem Sächsisch-Thüringischen Mittelgebirgsgürtel.
Weit über seine Grenzen hinaus bekannt wurde Gera bereits im 16. Jahrhundert durch das Tuchmacherhandwerk. Heute sorgen Unternehmen der Optik und Präzisionsmechanik, der Kunststofftechnik, des Maschinenbaus, der Umwelttechnologie sowie der Fahrzeug- und Zulieferindustrie für einen zukunftsfähigen Branchenmix. Investoren schätzen nicht nur das hohe Potenzial an gut ausgebildeten Fachkräften und Ingenieuren. Auch die verkehrsgünstige Lage am Kreuz von Autobahn A4 und A9 zeichnen Gera aus. Mit den Anschlussstellen an die Ost-West-Autobahn A4 Frankfurt - Dresden und in unmittelbarer Nähe des Hermsdorfer Kreuzes ist Gera in kürzester Zeit zu erreichen.
Die kulturelle Tradition von Gera spürt man vielerorts. Vor allem der Vergangenheit als Residenz der reußischen Fürsten verdankt Gera einen großen Teil seiner kulturellen Vielfalt. In der Blütezeit der Textilindustrie ließen sich Fabrikanten und Kaufleute prächtige Villen bauen. Diese zeugen von einem aufwändigen Lebensstil, aber auch von Kunstverstand und moderner Orientierung. Gera hat neben seinen stattlichen Villen eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, so das Renaissance-Rathaus (1573-76), die Stadtapotheke (1606), den Simson-Brunnen, die Salvatorkirche (1717-20), das Museum für Naturkunde mit dem Botanischen Garten, das Museum für Angewandte Kunst, das Stadtmuseum mit den Historischen Höhlern sowie die Städtische Kunstsammlung in der Orangerie und im Otto-Dix-Haus. Das Jugendstil-Theater am barocken Küchengarten, nach Entwürfen von Heinrich Seeling 1902 erbaut, ist in seiner Kombination aus Theater- und Konzertsaal ein besonderes Kleinod.
Der Marktplatz zählt durch seine Geschlossenheit sowie die beiden Renaissancebauten Rathaus und Stadtapotheke zu den bemerkenswertesten Plätzen in Thüringen. Der Simson-Brunnen, ein barockes Kunstwerk eigener Prägung, wurde 1686 als Zeichen der Stärke und des Selbstbewusstseins des aufstrebenden Bürgertums von Caspar Junghans geschaffen. Vom einstigen Schloss Osterstein ist nur noch der Bergfried erhalten.
In der Orangerie und im Geburtshaus von Otto Dix (1891-1969), einem der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts und bekanntestem Sohn der Stadt, können die Besucher Malerei und Grafik von Otto Dix sowie Traditionelles und Zeitgenössisches aus der nationalen und internationalen Kunstszene bewundern.
Gera besitzt eine Reihe bemerkenswerter Kirchen aus verschiedenen Epochen. Das größte Gotteshaus der Stadt ist die Johanniskirche von 1885, das kleinste und älteste die Trinitatiskirche aus dem Jahre 1611. Im Inneren dieser Kirche sind besonders das große Abendmahlbild von 1630 und die spätgotische Außenkanzel von 1500 sehenswert. Die Salvatorkirche von 1717/20 besticht in ihrer Kombination von barockem Saalbau und geschlossen erhaltener Ausstattung im Jugendstil.
Geras Bier galt dereinst als das Beste im Lande und wurde in tiefen Kellern gelagert. Diese bis zu elf Meter tiefen "Höhler" bilden ein rund neun Kilometer langes Labyrinth aus Gängen und Nischen. Ein Teil von ihnen kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Außerdem findet dort die Höhler Biennale mit internationaler Installationskunst statt. Im Kultur- und Kongresszentrum und in den Fußgängerzonen der Geraer Innenstadt finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt. Ob Hofwiesenparkfest, Tierpark- und Dahlienfest, Höhlerfest oder Internationales Feuerwerks-Festival - sie locken jährlich Gäste aus nah und fern. Stolz ist Gera auf das Deutsche Kinder-Medien-Festival "Goldener Spatz", das 1979 in Gera ins Leben gerufen wurde und seit 2003 gemeinsam mit der Stadt Erfurt veranstaltet wird.
Gera pflegt zu zwölf in- und ausländischen Städten partnerschaftliche Beziehungen. Mit elf dieser Städte bestehen Partnerschaftsverträge. Alle Partnerschaftsverträge wurden von den Stadträten der jeweiligen Städte beschlossen und durch die Unterzeichnung einer Urkunde bestätigt. Die partnerschaftlichen Beziehungen reichen bis zur Zusammenarbeit zwischen Schulen, Vereinen und Institutionen und werden so mit Leben erfüllt. www.gera.de
Weit über seine Grenzen hinaus bekannt wurde Gera bereits im 16. Jahrhundert durch das Tuchmacherhandwerk. Heute sorgen Unternehmen der Optik und Präzisionsmechanik, der Kunststofftechnik, des Maschinenbaus, der Umwelttechnologie sowie der Fahrzeug- und Zulieferindustrie für einen zukunftsfähigen Branchenmix. Investoren schätzen nicht nur das hohe Potenzial an gut ausgebildeten Fachkräften und Ingenieuren. Auch die verkehrsgünstige Lage am Kreuz von Autobahn A4 und A9 zeichnen Gera aus. Mit den Anschlussstellen an die Ost-West-Autobahn A4 Frankfurt - Dresden und in unmittelbarer Nähe des Hermsdorfer Kreuzes ist Gera in kürzester Zeit zu erreichen.
Die kulturelle Tradition von Gera spürt man vielerorts. Vor allem der Vergangenheit als Residenz der reußischen Fürsten verdankt Gera einen großen Teil seiner kulturellen Vielfalt. In der Blütezeit der Textilindustrie ließen sich Fabrikanten und Kaufleute prächtige Villen bauen. Diese zeugen von einem aufwändigen Lebensstil, aber auch von Kunstverstand und moderner Orientierung. Gera hat neben seinen stattlichen Villen eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, so das Renaissance-Rathaus (1573-76), die Stadtapotheke (1606), den Simson-Brunnen, die Salvatorkirche (1717-20), das Museum für Naturkunde mit dem Botanischen Garten, das Museum für Angewandte Kunst, das Stadtmuseum mit den Historischen Höhlern sowie die Städtische Kunstsammlung in der Orangerie und im Otto-Dix-Haus. Das Jugendstil-Theater am barocken Küchengarten, nach Entwürfen von Heinrich Seeling 1902 erbaut, ist in seiner Kombination aus Theater- und Konzertsaal ein besonderes Kleinod.
Der Marktplatz zählt durch seine Geschlossenheit sowie die beiden Renaissancebauten Rathaus und Stadtapotheke zu den bemerkenswertesten Plätzen in Thüringen. Der Simson-Brunnen, ein barockes Kunstwerk eigener Prägung, wurde 1686 als Zeichen der Stärke und des Selbstbewusstseins des aufstrebenden Bürgertums von Caspar Junghans geschaffen. Vom einstigen Schloss Osterstein ist nur noch der Bergfried erhalten.
In der Orangerie und im Geburtshaus von Otto Dix (1891-1969), einem der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts und bekanntestem Sohn der Stadt, können die Besucher Malerei und Grafik von Otto Dix sowie Traditionelles und Zeitgenössisches aus der nationalen und internationalen Kunstszene bewundern.
Gera besitzt eine Reihe bemerkenswerter Kirchen aus verschiedenen Epochen. Das größte Gotteshaus der Stadt ist die Johanniskirche von 1885, das kleinste und älteste die Trinitatiskirche aus dem Jahre 1611. Im Inneren dieser Kirche sind besonders das große Abendmahlbild von 1630 und die spätgotische Außenkanzel von 1500 sehenswert. Die Salvatorkirche von 1717/20 besticht in ihrer Kombination von barockem Saalbau und geschlossen erhaltener Ausstattung im Jugendstil.
Geras Bier galt dereinst als das Beste im Lande und wurde in tiefen Kellern gelagert. Diese bis zu elf Meter tiefen "Höhler" bilden ein rund neun Kilometer langes Labyrinth aus Gängen und Nischen. Ein Teil von ihnen kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Außerdem findet dort die Höhler Biennale mit internationaler Installationskunst statt. Im Kultur- und Kongresszentrum und in den Fußgängerzonen der Geraer Innenstadt finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt. Ob Hofwiesenparkfest, Tierpark- und Dahlienfest, Höhlerfest oder Internationales Feuerwerks-Festival - sie locken jährlich Gäste aus nah und fern. Stolz ist Gera auf das Deutsche Kinder-Medien-Festival "Goldener Spatz", das 1979 in Gera ins Leben gerufen wurde und seit 2003 gemeinsam mit der Stadt Erfurt veranstaltet wird.
Gera pflegt zu zwölf in- und ausländischen Städten partnerschaftliche Beziehungen. Mit elf dieser Städte bestehen Partnerschaftsverträge. Alle Partnerschaftsverträge wurden von den Stadträten der jeweiligen Städte beschlossen und durch die Unterzeichnung einer Urkunde bestätigt. Die partnerschaftlichen Beziehungen reichen bis zur Zusammenarbeit zwischen Schulen, Vereinen und Institutionen und werden so mit Leben erfüllt. www.gera.de
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