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Die Geiseltaler Seen

Der Geiseltalsee
Eines der größten Tagebaurestlöcher Mitteldeutschlands ist der Geiseltalsee. Mit einer Wasserfläche von 1.840 ha ist er der größte See des Landes Sachsen Anhalt und der größte künstliche See Deutschlands.

Hier die Eckdaten

Wasserfläche: ca. 18,4 km²
Tiefe: max. 80 m
Länge: 7,3 km
Breite: 3,5 km
Wasservolumen: ca. 423 Mio m³
Uferlänge: 41 km

Der Flutungsbeginn der ehemaligen Braunkohlegrube am 30. Juni 2003 war ein bedeutendes Datum für die Entwicklung des Geiseltals. Er war und ist der entscheidende Schritt zur landschaftlichen und wirtschaftlichen Neugestaltung der gesamten umliegenden Region. Tausende Geiseltaler und viele Ehrengäste haben dieses Ereignis welches einen Neubeginn für die Region darstellt, miterlebt.
Der Hafen in Braunsbedra soll zukünftig dazu beitragen, den Geiseltalsee zu einem Erholungsstandort im Land Sachsen-Anhalt zu etablieren. Er wird nicht nur Anziehungspunkt vieler Wassersportbegeisterter sein, sondern auch zum Flanieren und Verweilen einladen.
Bereits jetzt können Wanderer und Radfahrer den 30 km langen, vollständig asphaltierten Rundweg um den See nutzen. Gastronomische Einrichtungen, Unterkünfte, Tauch- und Fahrradausleihstationen bilden eine optimale Grundlage für eine aktive Freizeitgestaltung. Besonders in den Sommermonaten lockt der neu angelegte Badestrand im Ortsteil Frankleben zahlreiche Sonnen- und badehungrige Besucher an.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann machen Sie sich selbst ein Bild von der überwältigenden Größe des Geiseltalsees sowie seiner landschaftlichen Schönheit von einem der Aussichtstürme im Bereich Neumark, Stöbnitz oder Klobikau.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Internet: www.geiseltalsee.de und
Internet: www.geiseltalsee-ifv.de

Der Runstedter See
Im Ortsteil Frankleben grenzt der Runstedter See unmittelbar an den Geiseltalsee. Auch den Runstädter See kann man auf einem gut ausgebauten Weg von 7 km umrunden.

Hier die Eckdaten

Wasserfläche: ca. 2,4 km²
Tiefe: max. 36 m
Wasservolumen: ca. 53 Mio m³

Der Großkaynaer See
Auf dem Radwanderweg kommt man weiter an den Großkaynaer See, mit einem ca. 11 km langen Rundweg und zum Teil ausgebauten Reitweg. Der ehemalige Braunkohletagebau Kayna-Süd, mit seiner Gesamtfläche von ca. 6 km², bietet der einheimischen Flora und Fauna besondere Lebensräume. Der gesamte Südteil des ehemaligen Tagebaugeländes wurde zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt. Neben zahlreichen seltenen Vogelarten wie Bienenfresser, Neuntöter und Steinschmätzer, kann man dort auch Wildpferde und Wildrinder beobachten. Hier haben sich auch die Wassersportler ihr Domizil geschaffen. Neben einem Segel- und Surfstützpunkt hat sich ein Angelstützpunkt etabliert. Traditionell findet jedes Jahr am ersten Juliwochenende das Seefest mit mehreren Highlights, wie dem Drachenbootrennen, statt.

Hier die Eckdaten

Wasserfläche: ca. 2,6 km²
Tiefe: max. 34 m
Wasservolumen: ca. 30 Mio m³

Der Hasse See
Eine direkte Verbindung vom Großkaynaer See führt über einen Radweg an den Hasse-See. Mit Strandbad, Campingplatz und einer Ferienhaussiedlung bietet die 26 ha große Wasserfläche mit integrierter Riesenrutsche ein vielseitiges Sport- und Freizeitangebot. So gibt es neben Beachvolleyball und Trampolinspringen zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Hasse Campingplatz und Strandbad GmbH
Telefon: 034633 22269 oder 90990
Fax: 034633 90590
E-Mail: kontakt@hasse.see.de
Internet: www.hasse-see.de