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4. Angebote und Serviceleistungen in verschiedenen Lebenslagen

Leben mit Kindern in der Stadt Arnsberg

Arnsberger-Betreuungslandschaft für Kinder im Alter von 0 - 6 Jahren
Die Arnsberger-Betreuungslandschaft wird im Bereich der institutionellen Betreuung von 41 Kindertageseinrichtungen mit unterschiedlichsten Trägern geprägt. Hier sind kirchliche Träger, freie Träger, Elterninitiativen und auch die Stadt Arnsberg selbst zu nennen. Die Trägervielfalt ist ein wichtiger Baustein für Arnsbergs "bunte" Kindergartenlandschaft. Neben den Kindertageseinrichtungen arbeiten auch zahlreiche Familienzentren in allen Großräumen der Stadt, um den Familien ein besonderes Unterstützungsangebot zu machen.
Die Betreuungsplätze im Bereich der familiennahen Tagespflege verteilen sich auf rund 60 Tagesmütter und Tagesväter, Einzeltagespflegen mit bis zu fünf Kindern der Großtagespflegestellen mit bis zu neun Kindern. Die Tagespflegepersonen arbeiten freiberuflich und sind insbesondere in den Bereichen der Randzeitenbetreuung und bei der Betreuung von Kindern unter drei Jahren ein wichtiger Faktor für die Arnsberger-Betreuungslandschaft.

Die Stadt Arnsberg ist neben der Eigenschaft als zuständiges Jugendamt auch als Träger von insgesamt 15 Kindertageseinrichtungen und mit der Fachberatung Tagespflege für die Gestaltung einer starken Betreuungslandschaft verantwortlich. Stark bedeutet, dass das vorhandene Angebot den drängenden Bedarf an Betreuungsplätzen abdeckt. Stark bedeutet auch, dass eine gute Qualität der pädagogischen Arbeit gewährleistet wird.

Stark bedeutet zudem, dass eine vielfältige Betreuungslandschaft besteht, die von verschiedensten pädagogischen Konzepten geprägt ist und der Individualität der Kinder und deren Familien gerecht wird.

Sie können sich auf folgenden Internetseiten zu verschiedenen Fragen informieren:
  • Sie suchen einen Betreuungsplatz in Kita oder Tagespflege bzw. wollen sich über die konkreten Angebote der Kindertageseinrichtungen informieren?
    Dann unter: https://kita.arnsberg.de

  • Sie wollen sich über die familiennahe Tagespflege informieren oder selbst als Tagespflegeperson engagieren?
    Dann schauen Sie doch mal unter: https://www.arnsberg.de/kindertagespflege/index.php

  • Sie haben Fragen zu den Familienzentren im Arnsberger Modell?
    Dann finden Sie Informationen unter: https://www.arnsberg.de/familienzentren/index.php

  • Sie haben Fragen zur Höhe der Elternbeiträge in Arnsberg oder wollen sich über aktuelle Projekte informieren?
    Dann schauen Sie unter: https://www.arnsberg.de/kindertagesbetreuung/index.php

  • Sie suchen Ansprechpartner*innen, die für ein familienfreundliches Arnsberg engagiert sind?
    Dann finden Sie diese am besten unter: https://www.guterstart.nrw.de/arnsberg.suche

Netzwerk Frühe Hilfen Arnsberg

In Arnsberg gibt es inzwischen ein großes fachübergreifendes Netzwerk Frühe Hilfen für Eltern und Fachkräfte von der Schwangerschaft bis Übergang Schule.
Nähere Informationen erhalten sie unter: www.arnsberg.de/fruehe-hilfen/netzwerk/netzwerk-infos.php

Team Frühe Hilfen Arnsberg - Ein Arbeitsbereich im Jugendamt

Das Team Frühe Hilfen Arnsberg setzt sich aus pädagogischen und gesundheitsorientieren Fachkräften zusammen. Die Fachstelle ist eine offene Anlaufstelle innerhalb des FamHienbüro für Schwangere, (werdende) Eltern mit Kindern bis Übergang Schule {6+) sowie für Fachkräfte und Interessierte im Netzwerk Frühe Hilfen Arnsberg.

Für das Netzwerk Frühe Hilfen fungieren die Fachkräfte im Team Frühe Hilfen als Brückenbauer und Lotse.
Der Beratungsansatz der Fachkräfte liegt insbesondere in der Stärkung der Eltern in Ihrer Erziehungs-, Beziehungs- und Gesundheitskompetenz.

Im Rahmen der verschiedenen Leistungen unterstützt das Team Frühe Hilfen auf Wunsch durch frühzeitige, bedarfsorientierte und individuelle Angebote vor Ort.

Willkommen in Arnsberg
Im Auftrag der Stadtverwaltung erhalten Eltern über das die Abteilung Frühe Hilfen die Baby-Begrüßungstasche. Neben einem Geschenk der Stadt Arnsberg enthält die Tasche viele nützliche lnformat über Angebote und Ansprechpartner im Netzwerk Frühe Hilfen, die Eltern und Kinder bei einem guten Start ins Leben unterstützen.

Aufsuchende Familienbegleitung
Die Aufsuchende Familienbegleitung wird in Arnsberg durch Gesundheitsfachkräfte (bis Ende 3. Lebensjahr) Pädagog*innen (bis Übergang Schule) angeboten.

Der Fokus liegt auf der ganzen Familie mit dem Ziel:
  • (werdende) Eltern in Ihrer der Beziehungs-, Erziehungs- sowie Versorgungskompetenz zu stärken
  • Unterstützung bezüglich der Förderung der Entwicklung und Gesunderhaltung von Mutter, Vater und Kind
  • Information, Anleitung, Begleitung und Beratung der (werdenden) Eltern sowie Feedbackgespräche
  • Förderung der Regulationsfertigkeiten des Säuglings bzw. Kleinkindes und zur Förderung der Eltern-Kind-Interaktion (Feinzeichen lesen)
  • Unterstützung in der Tagesstruktur, der Bewältigung in Schulden- und Finanzsituation oder Wohnungswechsel
  • Vermittlung (Lotsenfunktion) und ggf. Begleitung zu weiteren Angeboten und Fachstellen im Netzwerk Frühe Hilfen z.B. im Rahmen von Entlastungsangeboten
Beratung zur Durchführung der Kinderfrüherkennungsuntersuchung
Im deutschen Gesundheitswesen sind die kostenlosen und freiwilligen Vorsorgeuntersuchungen als wichtiger Baustein der Gesundheitsfürsorge von Eltern fest verankert.

Die U-Untersuchungen sind für Kinder im Wachstum ganz besonders wichtig, denn sie bieten Ihnen mehr Sicherheit für das gesunde Aufwachsen Ihres Kindes. Der jährliche Check bei Ihrem Kinderarzt beinhaltet die Dokumentation des Wachstumsverlaufes, die Möglichkeit zur frühzeitigen Erkennung von Entwicklungs- oder Organstörungen, die Überprüfung des Impfstatus. So können eventuelle Auffälligkeiten oder Schwierigkeiten frühzeitig aufgefangen oder gemildert werden.

Damit alle Kinder die gleichen Chancen für ein gesundes Aufwachsen erhalten, gibt es in NRW ein einheitliches Verfahren zur Feststellung der Teilnahme zur U-Untersuchung. Neben der Stärkung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz, unterstützt und berät das Team "Frühe Hilfen" Eltern in Ihrer Gesundheitskompetenz.

Projekte im Netzwerk "Frühe Hilfen"
Ein wesentlicher Kern der Arbeit im Team ist Koordination, Organisation und Durchführung von verschiedenen Angeboten.

Familienlotse & Schreibaby-Beratung im Modell BEAGLE (BEgleitung von Anfang an durch Gesundheitsförderung und LEbensweltorientierung)
Internet: www.beagle.nrw

"Cafe Mama & Co.", Eltern-Kind-Gruppen mit verschiedenen Themenschwerpunkten und "PAT - Zusammen groß werden" (Parents as teachers)
Ein Programm, um Eltern zu stärken und Kinder von Anfang an zu fördern.
Internet: www.arnsberg.de/fruehe-hilfen/netzwerk

Angebotsdatenbank "Familienfreundliches Arnsberg"
Eine Onlineportal um gezielt Angebote und Fachstellen in Arnsberg zu finden.
Internet: www.arnsberg.de/angebotsdatenbank

Stadt Arnsberg, Jugendamt
Barbara Niedenführ
Netzwerkkoordination und Teamleitung Frühe Hilfen
E-Mail: fruehe-hilfen@arnsberg.de
Internet: www.arnsberg.de/fruehe-hilfen

Selbstbewusst und selbstbestimmt! - Leben mit Behinderung in der Stadt Arnsberg

Die Behindertenbeauftragte ist für Menschen mit Behinderungen und deren Familien Ansprechpartner*in sowie bei allen behindertenrelevanten Fragen. Gleichfalls für Organisationen, Verbände und Selbsthilfegruppen, in denen sich Menschen mit Behinderungen engagieren.
Sie informiert Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen über Unterstützungsmöglichkeiten und vermittelt Kontakte zu den entsprechenden Hilfsangeboten.

Sie koordiniert und initiiert Maßnahmen, damit Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu einer Selbstverständlichkeit in Arnsberg werden. In ihrer Arbeit verfolgt sie die Ziele der UN-BRK. Die Behindertenbeauftragte berät die Mitglieder der Verwaltung und die politischen Gremien der Stadt Arnsberg, bei allen Planungen und Entscheidungen, die Menschen mit Behinderung betreffen.

Die Fachstelle arbeitet eng mit der Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen (BIV) zusammen. Gemeinsam mit der BIV setzt sie sich ein für eine inklusive und soziale Gemeinschaft, in der öffentlichen Räume für Alle nutzbar und zugänglich sind.

Auch für die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten ist die Behindertenbeauftragte eine wichtige Kooperationspartner*in. Mädchen und Frauen mit Behinderung sind oftmals gar nicht über ihre Rechte informiert. Daher bekomt die Gleichstellung für sie eine besondere Bedeutung

Teilhabe für Menschen mit Behinderung bedeutet Barrierefreiheit, Selbstbestimmung und Gleichstellung als staatlich garantiertes Menschenrecht.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite:
www.arnsberg.de/menschen-mit-behinderung/index.php

FD 3.9.3
Soziales-Jugend-Familie
Fachstelle Behindertenhilfe
Geschäftsführer*in der Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung (BIV) in Arnsberg
E-Mail: Clemens-August-Str. 120
59821 Arnsberg
Telefon: 02932 201-1309
Fax: 02932 201-771309
E-Mail: d.feindt@arnsberg.de

AKIS im HSK

Die "AKIS im HSK" (Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis) ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Informationen rund um das Thema Selbsthilfe im Hochsauerlandkreis. Derzeit gibt es ca. 160 Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise, an denen Männer und Frauen teilnehmen. Hier treffen sich Betroffene und Angehörige, organisieren sich in Gruppen und nehmen Kontakt auf zu Fachleuten im Gesundheits- und Sozialwesen.

Sie sind Expert*innen in eigener Sache und erfahren im Austausch unter Gleichgesinnten Unterstützung. Die Themen der Gruppen reichen von Adipositas über Rheuma bis Zwangserkrankungen. Wir sind offen für Anliegen und Themen aus dem Gesundheits- oder Sozialbereich.

Die Gruppen geben sich praktische Tipps und informieren sich gegenseitig über den Umgang mit ihrer Erkrankung oder Lebenslage. Sie bieten Rückhalt, den Sie häufig bei Ihren Mitmenschen so nicht finden.

Selbsthilfe - das sind...
... Menschen, die sich austauschen, einander zuhören und sich gegenseitig unterstützen. Sie kennen ähnliche Sorgen, oder haben Krankheiten oder herausfordernde Situationen erfahren.

Selbsthilfe bedeutet...
... eigene Probleme und den Weg zu deren Lösung in die Hand zu nehmen und aktiv zu werden.

AKIS im HSK
E-Mail: Clemens-August-Str. 116
59821 Arnsberg
Telefon: 02932 201 2270
Fax: 02932 201 2279
E-Mail: selbsthilfe@arnsberg.de
Internet: www.arnsberg.de/selbsthilfe