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Selbständige Gemeinden, die durch die Gemeinde Am Ettersberg erfüllt werden

Gemeinde Ballstedt

Die erste nachweisbare urkundliche Erwähnung erfolgte am 24. April 1256 im Urkundenbuch der Erfurter Stifte und Klöster. Die Schreibweisen waren "Baldinstete" und später "Baldestet".

Die um 1500 erbaute Kirche hat einen spätgotischen Grundriss. 1999 bis 2001 von Grund auf saniert und restauriert, wurde die Kirche vor dem Zerfall gerettet und für Ballstedt als historisches Denkmal erhalten.

Seit den 90er Jahren hat Ballstedt zwei Wohnbaugebiete, einen neuen Sportplatz mit Sportlerheim und ein schönes Hotel mit Gaststätte. Über die Landesstraße besteht eine sehr gute Verkehrsverbindung zur Landeshauptstadt Erfurt, nach Weimar, Sömmerda und Berlstedt.

Die schöne Landschaft rund um Ballstedt und die Nähe zum Ettersberger Wald laden zum Wandern und Radfahren ein.

Bürgermeister Joachim Pommeranz Ballstedt
Im Dorfe 54
99439 Ballstedt
Mobil: 0151 56993428
E-Mail: j-pommeranz@t-online.de

Gemeinde Ettersburg

Ettersburg ist durch seine Geschichte mit der Stadt Weimar verbunden, hat seine Eigenständigkeit als Gemeinde aber nicht aufgegeben und wird heute durch die Landgemeinde Am Ettersberg erfüllt. Das Dorf wurde erstmals 1089 mit der Gründung des Stiftes Eytersperg durch den Grafen Berno von Querfurt-Seeburg erwähnt.

Seit 2008 gehört das am Ortsrand liegende Schloss Ettersburg mit seinen Parkanlagen zum UNESCO-Weltkulturerbe "Klassisches Weimar" und ist heute gleichzeitig Hotel, Tagungsort, Restaurant bzw. Cafe.
Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen finden alljährlich hier statt. Die Gemeinde Am Ettersberg nutzt die Räumlichkeiten als Standesamt. Paare aus ganz Deutschland kommen nach Ettersburg zum Heiraten und Feiern.

Ettersburg ist durch eine Linienbusverbindung mit Weimar verbunden. Dadurch ist das große Natur- und Erholungsreservats des Ettersberges sowie Ettersburg mit seinem historischen Park und seinen Baudenkmälern für Erholungssuchende und Touristen hervorragend erreichbar.

Bürgermeister Jens Enderlein Ettersburg

Stadt Neumark

Die Stadt Neumark ist die kleinste Stadt in Thüringen und hat den Status einer selbständigen Gemeinde. Erstmals als Siedlungsplatz erwähnt wurde Neumark 1179, die Stadtgründung erfolgte wohl um 1325. Neumark war mit Gräben, Mauern und zwei Toren befestigt und ist in seiner mittelalterlichen Stadtstruktur in großen Teilen noch heute erlebbar.

Die bedeutendsten Bauwerke Neumarks sind die Stadtkirche und das ehemalige Gut mit dem Gutshaus. Das Städtchen verfügt über eine modern gestaltete Kindertagesstätte, einen Spielplatz und einen Sportplatz mit einem Sozialgebäude. Mehre Kleinbetriebe, eine Erzeugergenossenschaft und eine Schweinezuchtanlage sind in Neumark ansässig und sorgen für Wirtschaftskraft.

Auf der von 1887 bis 1945 genutzten Schmalspurstrecke Weimar - Großrudestedt ver-läuft der Laura-Radweg auch durch Neumark und lädt zum Wandern und Radfahren ein.

Bürgermeisterin Anke Necke Neumark
Am Alten Gutshof 1
99439 Neumark
Mobil: 0174 6449520
E-Mail: anke.necke@gmail.com