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Sachsenhausen

Sachsenhausen

Der ältere, um die Kirche gruppierte Ortskern von Sachsenhausen hat den Charakter eines Haufendorfes. Erstmals urkundlich erwähnt wurde "Sassenhausen" in einer Verkaufsurkunde an das Kloster Pforta im Jahr 1250. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Sachsenhausen ein Bauerndorf mit mittel- und kleinbäuerlicher Wirtschaft. Heute werden die Ackerflächen rund um das Dorf von der Agrargenossenschaft Großobringen bewirtschaftet.

Der Bau der "St. Kilian"-Kirche von Sachsenhausen wurde 1425 vollendet. Der Flügelaltar stammt aus dem 15. Jahrhundert, der Taufstein datiert aus dem Jahr 1671. Der Einbau von Kanzel, Orgel und Doppelemporen erfolgte erst 1850. Die Orgel hat mit ihren 20 Registern und 1134 Pfeifen eine erstaunliche Klangfülle. Neben der Kirche mit dem Kirchhof stehen noch mehrere Gehöfte und die Brücke Sachsenhausener Kirchgasse/Buttelstedter Weg unter Denkmalschutz.

Sachsenhausen liegt verkehrsmäßig günstig und verfügt über gut ausgebaute Straßen. Ein Schmuckstück des Dorfes ist die gemeindeeigene Gaststätte mit schöner Freianlage und Kegelbahn, die sich dank bester Gastronomie über viele Gäste freut.

Eine 2012 komplett neu gestaltete Kindertagestätte und eine Heimatstube finden sich im Ort. Mehrere Vereine gestalten das kulturelle Leben.

Mit seinen mächtigen alten Kastanienbäumen vor dem Gasthof und auf dem Dorfplatz, den alten Linden, den vielen Grünflächen und gepflegten Rabatten ist Sachsenhausen ein sehr "grünes" idyllisches gelegenes Dorf und hat im Jahr 1999 den Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" gewonnen.