Kirchen
In unmittelbarer Nähe zum Rathaus befinden sich die beiden katholischen Kirchen Maria Rosenkranzkönigin und die Leonharduskirche.
Die Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin wurde in der Jahren 1948 - 1952 erbaut. Ihre ovale Form mit dem spitzen Dach und dem freistehenden Turm bieten einen imposanten Anblick. Auch im Inneren weiß der Bau zu beeindrucken. Durch die Konstruktion entsteht eine Weite und Höhe, die man so nicht vermuten würde. Aus der Vogelperspektive bildet die ovale Form mit ihren elf Nischen symbolisch einen Rosenkranz - die Philosophie hinter der Architektur. In den Jahren 1970 und 1986 wurde die Kirche teilweise umgebaut und renoviert.
Die Leonharduskirche hat eine längere Geschichte. Das Turmuntergeschoss stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist der Gotik zuzuordnen. Es war Bestandteil der Leonharduskapelle, die an diesem Standort bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts als Kirche innerhalb der Ortsmauern diente. Die Kirche, wie wir sie heute kennen, wurde im Jahre 1773 erbaut.
Auch die Leonharduskirche wurde aufwändig renoviert. 1964, nach dem Bau der Rosenkranzkirche, erhielt sie zunächst teilweise einen neuen Innenanstrich und es wurden der Außenputz, das Dach und das Uhrwerk generalüberholt. Durch die Gründung des Fördervereins Leonharduskirche e. V. im Jahr 2004 konnten weitere Renovierungsarbeiten realisiert werden. So zum Beispiel im Jahr 2007 ein neuer Innenanstrich, ein neugestalteter Altarraum und eine neue Beleuchtung, die die Kirche wieder in feierlichem Glanz erstrahlen lässt.
Die St.-Anna-Kapelle wurde vermutlich zwischen den Jahren 1455 und 1531 außerhalb der Ortsmauern Stockstadts erbaut. Warum dies damals so gemacht wurde, ist nicht überliefert. Aber bis ins Jahr 1810 sollte sie das einzige Bauwerk außerhalb der Mauer bleiben. Wegen der Baufälligkeit entschied sich der Gemeinderat jedoch 1928 dazu, die Kapelle abzubrechen und an anderer Stelle wiederaufzubauen. Der Bau geriet jedoch in Vergessenheit und wurde letztendlich erst im Jahr 2007 dank Sponsoren auf der Oberwiese des Gersprenztals nachgeholt. Dort lädt die Kapelle heute in idyllischer Lage zur Einkehr und Besinnung ein.
Die evangelische Friedenskirche ist die jüngste der Stockstädter Kirchen. Der Anteil der evangelischen Mitbürger in Stockstadt war seit jeher gering. Im 18. Jahrhundert gab es über einen längeren Zeitraum überhaupt keine evangelischen Bürger. Erst nach Gründung der Papierfabrik und nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Protestanten. Nach Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde Aschaffenburg und der Erlaubnis, den Gottesdienst in der Leonharduskirche abzuhalten, kam reges Leben in die St. Lukas-Gemeinde. So entstand das Gemeindehaus auf einem ehemaligen Grundstück der Papierfabrik. Um eine bessere geistliche Versorgung zu gewährleisten, wurde Stockstadt in die neu errichtete Kirchengemeinde St. Markus eingegliedert, zu der auch Kleinostheim und Mainaschaff gehören. Da die Gemeinde der Protestanten jedoch weiterwuchs, wurde im Jahre 2013, nach zehnmonatiger Bauzeit, die Friedenskirche Stockstadt geweiht und den Bürgern übergeben.
Senioren
Sowohl die katholische, als auch die evangelische Kirche bieten Seniorenkreise an. Diese treffen sich in regelmäßigen Abständen in der Frankenhalle, beziehungsweise im Gemeindehaus. Neben Kaffee und Kuchen kann geplaudert oder gesungen werden. Es werden gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge und Feiern organisiert, bei Lesungen den Geschichten gelauscht oder in der Tanzgruppe der Arbeiterwohlfahrt dem Wunsch nach Bewegung nachgekommen. In der Adventszeit findet außerdem der große Seniorennachmittag der Marktgemeinde in der Frankenhalle statt.
Wer sich gerne an der frischen Luft bewegen möchte, kann unweit der Frankenhalle auf dem Seniorenbewegungsparcours verschiedene Übungen machen. Das Gelände am Rand des Hübnerwaldes ist jederzeit zugänglich.
Neben der Arbeiterwohlfahrt, der Nachbarschaftshilfe und der Caritas-Sozialstation St. Lukas e. V. gibt es auch noch private Pflegedienste, die sich ambulant oder stationär um die Bedürfnisse älterer Mitbürger kümmern.
Und für alle Fragen und Beratungswünsche jeglicher Art hat der Markt Stockstadt Seniorenbeauftragte bestellt, die sich gerne um Fragen und Anliegen kümmern.
Die Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin wurde in der Jahren 1948 - 1952 erbaut. Ihre ovale Form mit dem spitzen Dach und dem freistehenden Turm bieten einen imposanten Anblick. Auch im Inneren weiß der Bau zu beeindrucken. Durch die Konstruktion entsteht eine Weite und Höhe, die man so nicht vermuten würde. Aus der Vogelperspektive bildet die ovale Form mit ihren elf Nischen symbolisch einen Rosenkranz - die Philosophie hinter der Architektur. In den Jahren 1970 und 1986 wurde die Kirche teilweise umgebaut und renoviert.
Die Leonharduskirche hat eine längere Geschichte. Das Turmuntergeschoss stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist der Gotik zuzuordnen. Es war Bestandteil der Leonharduskapelle, die an diesem Standort bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts als Kirche innerhalb der Ortsmauern diente. Die Kirche, wie wir sie heute kennen, wurde im Jahre 1773 erbaut.
Auch die Leonharduskirche wurde aufwändig renoviert. 1964, nach dem Bau der Rosenkranzkirche, erhielt sie zunächst teilweise einen neuen Innenanstrich und es wurden der Außenputz, das Dach und das Uhrwerk generalüberholt. Durch die Gründung des Fördervereins Leonharduskirche e. V. im Jahr 2004 konnten weitere Renovierungsarbeiten realisiert werden. So zum Beispiel im Jahr 2007 ein neuer Innenanstrich, ein neugestalteter Altarraum und eine neue Beleuchtung, die die Kirche wieder in feierlichem Glanz erstrahlen lässt.
Die St.-Anna-Kapelle wurde vermutlich zwischen den Jahren 1455 und 1531 außerhalb der Ortsmauern Stockstadts erbaut. Warum dies damals so gemacht wurde, ist nicht überliefert. Aber bis ins Jahr 1810 sollte sie das einzige Bauwerk außerhalb der Mauer bleiben. Wegen der Baufälligkeit entschied sich der Gemeinderat jedoch 1928 dazu, die Kapelle abzubrechen und an anderer Stelle wiederaufzubauen. Der Bau geriet jedoch in Vergessenheit und wurde letztendlich erst im Jahr 2007 dank Sponsoren auf der Oberwiese des Gersprenztals nachgeholt. Dort lädt die Kapelle heute in idyllischer Lage zur Einkehr und Besinnung ein.
Die evangelische Friedenskirche ist die jüngste der Stockstädter Kirchen. Der Anteil der evangelischen Mitbürger in Stockstadt war seit jeher gering. Im 18. Jahrhundert gab es über einen längeren Zeitraum überhaupt keine evangelischen Bürger. Erst nach Gründung der Papierfabrik und nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Protestanten. Nach Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde Aschaffenburg und der Erlaubnis, den Gottesdienst in der Leonharduskirche abzuhalten, kam reges Leben in die St. Lukas-Gemeinde. So entstand das Gemeindehaus auf einem ehemaligen Grundstück der Papierfabrik. Um eine bessere geistliche Versorgung zu gewährleisten, wurde Stockstadt in die neu errichtete Kirchengemeinde St. Markus eingegliedert, zu der auch Kleinostheim und Mainaschaff gehören. Da die Gemeinde der Protestanten jedoch weiterwuchs, wurde im Jahre 2013, nach zehnmonatiger Bauzeit, die Friedenskirche Stockstadt geweiht und den Bürgern übergeben.
Senioren
Sowohl die katholische, als auch die evangelische Kirche bieten Seniorenkreise an. Diese treffen sich in regelmäßigen Abständen in der Frankenhalle, beziehungsweise im Gemeindehaus. Neben Kaffee und Kuchen kann geplaudert oder gesungen werden. Es werden gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge und Feiern organisiert, bei Lesungen den Geschichten gelauscht oder in der Tanzgruppe der Arbeiterwohlfahrt dem Wunsch nach Bewegung nachgekommen. In der Adventszeit findet außerdem der große Seniorennachmittag der Marktgemeinde in der Frankenhalle statt.
Wer sich gerne an der frischen Luft bewegen möchte, kann unweit der Frankenhalle auf dem Seniorenbewegungsparcours verschiedene Übungen machen. Das Gelände am Rand des Hübnerwaldes ist jederzeit zugänglich.
Neben der Arbeiterwohlfahrt, der Nachbarschaftshilfe und der Caritas-Sozialstation St. Lukas e. V. gibt es auch noch private Pflegedienste, die sich ambulant oder stationär um die Bedürfnisse älterer Mitbürger kümmern.
Und für alle Fragen und Beratungswünsche jeglicher Art hat der Markt Stockstadt Seniorenbeauftragte bestellt, die sich gerne um Fragen und Anliegen kümmern.
Von Kindesbeinen an
