Wohnen in Stockstadt
Wohnen
Neben dem eng bebauten Altortbereich, dem man in Luftaufnahmen noch vage die Umrisse der Ortsmauer ansehen kann, gibt es mehrere Wohngebiete, die im Laufe der Jahre erschlossen wurden.
Angefangen hat es mit einer Arbeitersiedlung durch die Papierfabrik entlang der Obernburger Straße. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dringend neue Siedlungen für die vielen Flüchtlinge und Heimatvertriebenen benötigt. Es entstanden kleine Siedlungshäuschen mit Nebengebäuden und Garten, damit sich die Bewohner begrenzt selbst versorgen konnten. Diese Häuschen kann man heute noch in der Buchenrainsiedlung und der Sportfeldsiedlung finden.
Mit dem Wirtschaftswunder der frühen 60er Jahre wuchs auch der Anspruch an Wohnraum. So entstand die vom Bund ausgezeichnete Ballenbergsiedlung. In den 70er und 80er Jahren lag der Bedarf eher bei sozialem Wohnungsbau, es entstanden entsprechende Mehrfamilienanlagen. Um auch jungen Familien den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen wurden Bauplätze in Erbpacht vergeben. Durch Nachverdichtung im Ortsbereich und kleinere Bauplätze, wie zum Beispiel im Neubaugebiet "Am Dreispitz", wirkte man der Verknappung von Bauland entgegen.
Industrie/Gewerbe
Die Ansiedlung der Papierfabrik 1898 war der Startschuss für den Wandel Stockstadts von der Agrargemeinde hin zu einer florierenden Industriegemeinde. Die Papierfabrik, heute Bestandteil der Sappi Limited aus Südafrika, ist auch heute noch der größte Arbeitgeber am Ort. Es wäre aber ein Fehler den Wirtschaftsstandort Stockstadt nur auf dieses Unternehmen allein zu reduzieren. Neben einigen großen Industrie- und Gewerbebetrieben haben sich in den letzten Jahrzehnten etliche mittelständische Unternehmen angesiedelt. Dies ist nicht zuletzt auch der zentralen Lage und verkehrsgünstigen Anbindung zu verdanken. Stockstadt ist somit ein wichtiger Industrie- und Gewerbestandort für die Region Bayerischer Untermain und das Rhein-Main-Gebiet. Auch in Zukunft soll der Wirtschaftsstandort gesichert und weiter ausgebaut werden, so wie es derzeit am südlichen Ende von Stockstadt mit dem neuen Gewerbegebiet Süd stattfindet.
Neben dem eng bebauten Altortbereich, dem man in Luftaufnahmen noch vage die Umrisse der Ortsmauer ansehen kann, gibt es mehrere Wohngebiete, die im Laufe der Jahre erschlossen wurden.
Angefangen hat es mit einer Arbeitersiedlung durch die Papierfabrik entlang der Obernburger Straße. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dringend neue Siedlungen für die vielen Flüchtlinge und Heimatvertriebenen benötigt. Es entstanden kleine Siedlungshäuschen mit Nebengebäuden und Garten, damit sich die Bewohner begrenzt selbst versorgen konnten. Diese Häuschen kann man heute noch in der Buchenrainsiedlung und der Sportfeldsiedlung finden.
Mit dem Wirtschaftswunder der frühen 60er Jahre wuchs auch der Anspruch an Wohnraum. So entstand die vom Bund ausgezeichnete Ballenbergsiedlung. In den 70er und 80er Jahren lag der Bedarf eher bei sozialem Wohnungsbau, es entstanden entsprechende Mehrfamilienanlagen. Um auch jungen Familien den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen wurden Bauplätze in Erbpacht vergeben. Durch Nachverdichtung im Ortsbereich und kleinere Bauplätze, wie zum Beispiel im Neubaugebiet "Am Dreispitz", wirkte man der Verknappung von Bauland entgegen.
Industrie/Gewerbe
Die Ansiedlung der Papierfabrik 1898 war der Startschuss für den Wandel Stockstadts von der Agrargemeinde hin zu einer florierenden Industriegemeinde. Die Papierfabrik, heute Bestandteil der Sappi Limited aus Südafrika, ist auch heute noch der größte Arbeitgeber am Ort. Es wäre aber ein Fehler den Wirtschaftsstandort Stockstadt nur auf dieses Unternehmen allein zu reduzieren. Neben einigen großen Industrie- und Gewerbebetrieben haben sich in den letzten Jahrzehnten etliche mittelständische Unternehmen angesiedelt. Dies ist nicht zuletzt auch der zentralen Lage und verkehrsgünstigen Anbindung zu verdanken. Stockstadt ist somit ein wichtiger Industrie- und Gewerbestandort für die Region Bayerischer Untermain und das Rhein-Main-Gebiet. Auch in Zukunft soll der Wirtschaftsstandort gesichert und weiter ausgebaut werden, so wie es derzeit am südlichen Ende von Stockstadt mit dem neuen Gewerbegebiet Süd stattfindet.
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