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Bildung, Ausbildung, Beruf

BFZ Wirtschaftsschule Halle gGmbH

BFZ Wirtschaftsschule Halle gGmbH
Zscherbener Landstraße 12
06126 Halle (Saale)

Die Wirtschaftsschule ist eine berufsbildende Einrichtung in freier Trägerschaft, die bereits ab 1991 als überregionales Unternehmen arbeitet und sich in der Tradition der 1965 gegründeten Abteilung Aus- und Weiterbildung der ehemaligen Betriebsberufsschule des WBK Halle sieht. Sie hat es seit ihrer Gründung zu ihren Zielen erklärt, Personen jeden Lebensalters beim Erwerb von beruflichen und sozialen Kompetenzen zu unterstützen, um ihren Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Das Bildungsangebot orientiert sich an der Wirtschaft und umfasst ein breites Spektrum praxisnaher Ausbildungs-, Fortbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten. Unsere Lehrkräfte, SozialpädagogInnen und AusbilderInnen, haben ihr solides fachtheoretisches und fachpraktisches Wissen und ihre didaktisch-methodischen Fähigkeiten stets in den Dienst einer individuell geprägten Qualifizierung gestellt. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter in speziell entwickelten Trainings- und Fortbildungskursen passgenau qualifizieren zu lassen.

Das Bildungs- und Förderzentrum Wirtschaftsschule (BFZ WSH) ist eine Ausgründung mit der Aufgabe durch Innovation im Bereich der Aus- und Weiterbildung Maßnahmekonzeptionen zu entwickeln und durchzuführen, die aufeinander aufbauen und in sich durchlässig sind. Ziel ist dabei die konstruktive Auseinandersetzung mit den sich immer stärker wandelnden Anforderungen an eine moderne und zeitgemäße Bildungseinrichtung. Das BFZ-WSH reagiert auf aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, erprobt und fördert die Durchsetzung neuer Instrumente der Qualifizierung und hilft somit zusätzliches Fachkräftepotenzial für Wirtschaftsunternehmen zu entwickeln.

Unsere Bildungseinrichtung ist Netzwerkpartner des lokalen Bündnisses für Familie im Landkreis Saalekreis. Mit unseren familienfreundlichen Ausbildungs- und Fortbildungsangeboten möchten wir dazu beitragen, dass Ausbildung und Familie im Einklang stehen können. Für das Jugendprojekt "STABIL" im Saalekreis haben wir, insbesondere für Alleinerziehende aus dem Raum Merseburg, ein Pendelverkehr zu unserer Ausbildungsstätte und zurück eingerichtet. Wir sehen dies als unseren gesellschaftlichen Beitrag für starke Familien in einem bürgeraktiven und demografiesensiblen Saalekreis.

Hochschule Merseburg - familienfreundlich und weltoffen

Studieren, wissenschaftliche Karriere oder Arbeiten in der Verwaltung mit Kind? JA, aber WIE!? Das zeigt die familienfreundliche Hochschule Merseburg

Nach einer ersten erfolgreichen Auditierungsphase hat sich die Hochschule Merseburg erneut entschlossen, ihre familienfreundliche Arbeits- und Studienkultur für weitere drei Jahre unter Beweis zu stellen und auszubauen. Auch in der zweiten Phase freut sich die Hochschule, ihr Engagement rund um Familienfreundlichkeit durch das europaweit geschützte Signet der Beruf und Familie gGmbH ausgezeichnet zu sehen. Dieses Signet steht für die Übernahme von Verantwortung für die Geschlechtergerechtigkeit und die Förderung und Unterstützung von Beschäftigten und Studierenden mit familienbezogenen Verpflichtungen. Die Beruf und Familie gGmbH führt als unabhängiges Unternehmen die Prüfung auf Familienfreundlichkeit durch.

Von 2014 bis 2017 ist die Hochschule erneut in einen Prozess eingebunden, in dem es gilt, spezifische familiengerechte Maßnahmen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Es haben sich bereits vielfältige bedarfsgerechte Lösungen an der Hochschule Merseburg praktisch bewährt. Einige Beispiele verdeutlichen die gute Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit oder Forschung und Familie an unserer Einrichtung. Der Hochschulkindergarten Campus Kids, der eine regelmäßige und flexible Kinderbetreuung anbietet, erfreut sich bei Mitarbeiter_innen und Studierenden sowie deren Sprösslingen auch weiterhin großer Beliebtheit. Immer besser gelingt eine familienfreundliche Planung von Lehrveranstaltungen für Lehrende und Studierende sowie die Etablierung familiengerechter Sitzungs- und Beratungszeiten. Konkrete Informationen darüber, wie im Berufs- und Studienalltag Familie gelebt werden kann, finden sich auf den Internetseiten der Hochschule. Daneben nehmen sich die Studienberater_innen und Personalverantwortlichen des Themas an, indem sie individuell in Fragen von Vereinbarkeit von familiären Aufgaben, insbesondere auch pflegerischen Verpflichtungen, beraten und unterstützen.

Das Thema Vereinbarkeit von Beruf, Studium, Forschung und Pflege hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. In der jetzigen Auditierungsphase werden deswegen verstärkt die Studierenden und Beschäftigten mit zu pflegenden Angehörigen in den Fokus genommen. Ziel ist es, diesen Bereich fachlich kompetent in die bestehende Beratungslandschaft zu integrieren sowie die Leitungsebene, Lehrende und auch die Betroffenen selbst für diese gesellschaftliche Herausforderung zu sensibilisieren. Es werden Informations und Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema Pflege koordiniert und organisiert, darunter der Pflegeinformationstag und eine Ringvorlesung.

Weiterhin wird das virtuelle Familienbüro ausgebaut. Dieser Service ist eine Beratungs und Informationsstelle für alle Hochschulmitglieder, die ein Kind erwarten, bereits Eltern sind oder mit Pflegeanforderungen konfrontiert sind. Neben den hochschulinternen Möglichkeiten und Lösungen wird ebenfalls auf regionale Unterstützungsangebote, Beratungseinrichtungen und Kinderbetreuungsmöglichkeiten verwiesen. Neben der virtuellen Anlaufstelle wird eine umfassende Broschüre über sämtliche Hilfsangebote der Stadt Merseburg, dem Land Sachsen-Anhalt, dem Bund, den Bündnispartnern und Stiftungen zur Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie realisiert.

Eine vertrauensvolle Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden sowie Führungskräften und Beschäftigen, die zu einer gemeinsamen Lösungsfindung führt, die individuellen Bedarfen gerecht wird, gehört seit langem zur Hochschulkultur und bildet die Voraussetzung für Familienfreundlichkeit. Dieses offene Klima wird von der Beruf und Familie gGmbH als vorbildlich gelobt. Diese positive Rückmeldung ist Motivation, einen Leitfaden zur familiengerechten Personalführung zu erstellen und weiterhin ein familienorientiertes Führungs- und Lehrverständnis an der Hochschule Merseburg zu festigen.

Wir ermutigen Sie Ihre Fragen zu familiengerechten Arbeitszeit- und Arbeits- bzw. Studienorganisationsregelungen zu stellen und uns auf weitere Bedarfe hinzuweisen. Ansprechpartnerin für das Projekt familienfreundliche Hochschule ist Anja Kruber, erreichbar unter
E-mail: anja.kruber@hs-merseburg.de

Wir laden Sie ein, die Website der Hochschule Merseburg zu besuchen und sich über die Familienfreundlichkeit, das Studienangebot und die Arbeitsmöglichkeiten an unserer Hochschule zu informieren. Tun Sie dies unter:
Homepage: www.hs-merseburg.de

Hochschulinformationstag
Hochschule Merseburg
Donnerstag, 15. Januar 2015

Auszüge der wissenschaftlichen Begleitforschung "Kommunale Familienzeitpolitik" an der Hochschule Merseburg (FH)

Familienzeitpolitik erhöht die Lebensqualität von Familien. Die Ursachen für Zeitkonflikte zu finden, war Anliegen des Modellprojektes "Kommunale Familienzeitpolitik" im Saalekreis. Zusätzlich zur Untersuchung typischer Zeitkonflikte von Familien vor Ort, wurden die Bedarfe von speziellen Zielgruppen ermittelt: So fand eine Befragung von Studierenden und Beschäftigten der Hochschule Merseburg (FH) zu den für sie wichtigsten Zeitkonflikten statt. Als Ergebnis liegt eine wissenschaftliche Studie vor, die von Frau Dr. phil. Jeannette Drygalla als Leiterin des Projektes, zugleich Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin, Vertretungsprofessorin für Mädchen- und Frauenarbeit an der Ernst-Abbé-Fachhochschule Jena, erstellt wurde. Nachfolgend dazu Resultate bzw. Thesen im Auszug:

These 1: Aus der Zusammensetzung der Stichprobe lässt sich ablesen, dass bei den Angehörigen der Hochschule Unterstützung bei der Realisierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Rolle spielen wird: Knapp 10 Prozent der Studierenden und 40 Prozent der Mitarbeiterinnen haben Kinder im Haushalt zu versorgen. Insgesamt sind 8 Prozent der Studierenden und 16 Prozent der MitarbeiterInnen (mit) für die Pflege Angehöriger zuständig.

These 2: Bei der Inanspruchnahme von Hilfe spielen Familien die größte Rolle. Innerhalb der Familie sind es PartnerInnen und die Eltern, auf die am häufigsten zurückgegriffen wird. Bei den Eltern zeigt sich ein deutlicher Geschlechtsunterschied: Es sind häufiger die Mütter, von denen Hilfe in Anspruch genommen wird.

These 3: Aus den Einschätzungen der Befragten ist abzulesen, dass sie am zufriedensten mit sich selbst, ihren Freundschaften und den Partnerschaften sind. Studierende und MitarbeiterInnen unterscheiden sich hier in den folgenden Punkten: Während Studierende am zufriedensten mit sich selbst, ihren Freundschaften und ihren Hobbys sind, nennen die MitarbeiterInnen als Aspekte der höchsten Zufriedenheit sich selbst, ihre Kinder und ihre Partnerschaften. Konsens zwischen Studierenden und MitarbeiterInnen findet sich bei der geringen Zufriedenheit mit Weiterbildung(sangeboten) und dem sozialen/politischen Engagement. Die Hypothese, dass sich Studierende bzw. MitarbeiterInnen mit Kindern von denen ohne Kinder signifikant unterscheiden, kann hier bestätigt werden. Sowohl bei den Studierenden als auch bei den MitarbeiterInnen zeigen sich die kinderlosen zufriedener als die Befragten mit Kindern. Dies bezieht sich auf außerhalb der Familie liegende Aspekte und auf die Familie an sich.

These 4: Der Blick darauf, wann die Befragten Zeitstress empfinden, zeigt auf, dass mehr als ein Fünftel der Befragten (22 Prozent der Studierenden und 28 Prozent der MitarbeiterInnen) jeden Tag Zeitstress erlebt. In Ausnahmesituationen sind 26 Prozent der MitarbeiterInnen und 41 Prozent der Studierenden zeitlich gestresst. Damit kann die Hypothese, dass sich die Befragten an der Hochschule anders äußern als die Befragten aller Pilotregionen, zwar bestätigt werden: Die befragten Hochschulangehörigen sind zu größeren Anteilen täglich zeitlich gestresst (22 bzw. 28 Prozent gegenüber 16 Prozent der Gesamtbefragung). Allerdings kann nicht bestätigt werden, dass sich der Zeitstress der Hochschulangehörigen im Vergleich stärker in die Nachmittags- und Abendstunden verlegt. Die Hypothese, dass sich Studierende bzw. MitarbeiterInnen mit Kindern signifikant von denen ohne Kinder unterscheiden, muss für diesen Befragungsindikator abgelehnt werden.

These 5: Als Faktoren, die Zeitstress auslösen, stehen für Angehörige der Hochschule unpassende Öffnungszeiten von Ämtern und Behörden an erster Stelle. Hier unterscheiden sich Studierende und MitarbeiterInnen nicht voneinander. Anders als in der Befragung über alle Pilotregionen ist Krankheit (sowohl die eigene als auch die von Kindern oder PartnerIn) und Überstunden/Mehrarbeit nicht an vorderster Stelle. Damit kann die Hypothese bestätigt werden, dass sich bei MitarbeiterInnen und Studierenden der Hochschule die wichtigsten Ursachen für Zeitstress anders darstellen. Bei den Zusammenhangsuntersuchungen lassen sich hier bei zahlreichen Aspekten Zusammenhänge zu den sozialdemografischen Merkmalen resümieren. Es lassen sich drei Hauptdifferenzierungen festhalten: Geschlecht, Alter und das Vorhandensein eigener Kinder. Zeitstress verweist vor allem (noch immer) deutlich auf eine Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, die dazu führt, dass Frauen stärker (doppelt) belastet sind. Eigene Kinder und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erweist sich als zentraler, auslösender Faktor von Zeitstress. Für kommunalpolitische Handlungsansätze ist zu beachten, dass hieraus keine Problematisierung bzw. keine individuelle Schuldzuweisung folgt. Familienunterstützende und (Doppel)Belastungen reduzierende Angebote sind zu schaffen. Im Zusammenhang mit der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung lässt sich folgender Anspruch formulieren: Frauenpolitik ist immer auch, aber niemals nur Familienpolitik. Dies gilt auch im Umkehrschluss. Damit stehen die Ergebnisse diese Studie im Einklang mit der AOK-Familienstudie 2014, die Zeitprobleme als die größte Last im Familienalltag darstellen und dass die Verfügbarkeit verlässlicher Kinderbetreuung einerseits und flexible Arbeitszeiten andererseits unerlässlich sind, um dem entgegen zu wirken (AOK-Familienstudie 2014: 88ff).

These 6: Auch wenn sich die MitarbeiterInnen und Studierenden im Detail der Einschätzungen zu den Betreuungszeiten von Kindern unterscheiden, lässt sich doch als Ressource vor allem Betreuung in Notfällen, in den Ferien und am Wochenende festhalten. Als zusätzlicher Aspekt kommt bei den MitarbeiterInnen die Betreuung der Krippen- und Schulkinder an den Nachmittagen hinzu.

These 7: Zur Vermeidung von Zeitstress haben die Befragten vielfältige Lösungsideen, die sich in drei Hauptrichtungen bündeln lassen: Erstens in Kommunalpolitische Handlungsimpulse (z.B. Infrastrukturentwicklungen und verbesserte Takt- und Öffnungszeiten), zweitens in hochschulinterne bzw. hochschulpolitische Veränderungsimpulse, die vor allem in Richtung einer erhöhten zeitlichen Flexibilität gehen, in familienfreundliche Arbeits-/Studien- und Gremienzeiten, in effektivere Lehr- und Lernformen und in den Ausbau familienfreundlicher infrastruktureller Möglichkeiten. Drittens werden auf der individuellen Ebene verbesserte Fähigkeiten beim Zeitmanagement und beim Umgang mit Stress genannt.

Arbeit und Leben Bildungsvereinigung Sachsen-Anhalt e.V.

Bildung für alle von Anfang an!
ARBEIT UND LEBEN ist eine Weiterbildungseinrichtung und hat den Auftrag, Frauen und Männer, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien und Senioren durch allgemeine, politische, soziale, kulturelle und berufliche Bildung dabei zu unterstützen, sich mit ihrer gesellschaftlichen Rolle auseinanderzusetzen und ihre Mitverantwortung und selbstbestimmtes Handeln im öffentlichen und beruflichen Leben zu fördern. Unser Fokus liegt dabei auf gesellschaftlich oder auf dem Arbeitsmarkt diskriminierten Zielgruppen, auf pädagogischen und anderen Fachkräften aber auch gesellschaftlich engagierten Personen, die im Arbeitsleben stehen oder sich ehrenamtlich einsetzen. Wir wurden 1990 vom DGB und den Einzelgewerkschaften gegründet und sind anerkannt als Träger der Erwachsenenbildung und als Träger der freien Jugendhilfe des Landes Sachsen-Anhalt mit Standorten in Magdeburg, Halle, Merseburg und Schkopau.

Kontakt:
ARBEIT UND LEBEN
Bildungsvereinigung Sachsen-Anhalt e. V.
Stresemannstraße 18/19
39104 Magdeburg
Telefon: 0391 623495
Telefax: 0391 6234980
E-Mail: info@arbeitundleben.org
Homepage: www.arbeitundleben.info

Das Bildungszentrum Schkopau
Im Bildungszentrum Schkopau werden seit 1991 Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufszweigen ausgebildet, weitergebildet und qualifiziert. Es stehen Räumlichkeiten für theoretische Unterweisungen und Schulungen zur Verfügung. Ebenso ein Computerkabinett sowie mehrere kleinere Räume für individuelle Gespräche. Des Weiteren sind Werkstätten für praktische Tätigkeiten in der Metallbearbeitung, im Bereich Maler und Lackierer, in der Holzbearbeitung, im Lager- und Logistikbereich, im Frisörhandwerk sowie Hoch- und Tiefbau vorhanden. Im Außenbereich kann zusätzlich eine Fläche für Pflaster- und Tiefbauarbeiten genutzt werden.

Kontakt:
Bildungszentrum Schkopau
Hallesche Straße X 921
06258 Schkopau
Telefon: 03461 723300
Telefax: 03461 729993

1. Polytechnisches Zentrum Schkopau
Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 gibt es für die Schüler des Saalekreises die Möglichkeit sich in verschiedenen Berufsfeldern für ihr späteres Berufsleben zu orientieren. Dazu zählen die Bereiche Raum- und Farbgestaltung, Metallbearbeitung, Bauhandwerk, Holzbearbeitung, Elektroinstallation und Kosmetik/Pflege. In den einzelnen Bereichen werden die Schüler der 7., 8. und 9. Klassen sowohl mit Wissen ausgerüstet als auch mit praktischen handwerklichen Tätigkeiten konfrontiert. Wobei der Schwerpunkt des polytechnischen Unterrichtes im Bereich der praktischen Tätigkeiten der Schüler liegt. Dabei werden die Schüler mit der Handhabung von Handwerkzeugen und auch mit der Bedienung von einfachen Maschinen vertraut gemacht. Die dabei erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten nutzen die Schüler um in den einzelnen Bereichen Projekte zu erstellen.

Das Projekt wird gefördert durch: Die Stiftung Neue Länder Otto Brenner Stiftung

2. "Ausbildungsreif - Eine Chance für junge Menschen und Unternehmen in der Metall- und Elektroindustrie"
Das Projekt "Ausbildungsreif", welches vom 01.09.13 bis zum 31.08.16 umgesetzt wird, schult benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen eines umfassenden Bildungs- und Entwicklungsprogrammes und bereitet diese praxisbezogen auf den Einstieg in die Ausbildung vor. Dies geschieht in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit kooperierenden Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie entsprechend der Anforderungen der KMU. Ziel soll es sein, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen später in die jeweiligen Unternehmen als Auszubildende oder Arbeitnehmer/innen zu integrieren. Dabei wird an die individuellen Lernausgangslagen der Teilnehmer/innen angeknüpft und ihre Kompetenzen in Richtung Ausbildungsreife gefördert, denn benachteiligte junge Menschen haben ohne gezielte Unterstützung geringere Möglichkeiten, eine betriebliche Ausbildung bzw. Beschäftigung aufzunehmen.

Das Projekt bietet Unternehmen die Chance Jugendliche und junge Erwachsene mit Hilfe des Qualifizierungspraktikums zu testen und nicht nur die Noten in die engere Auswahl zu ziehen.

Jugendliche und jungen Erwachsene haben die Möglichkeit ihre praktischen Fertigkeiten zu beweisen, auf ihre Stärken aufmerksam zu machen und nicht nur die Noten entscheiden zu lassen.

Das Projekt wird gefördert durch: Die Stiftung Neue Länder Otto Brenner Stiftung und durch das Jobcenter Halle (Saale).

Natur schafft Wissen

Naturwerkstatt Schochwitz - Natur schafft Wissen gGmbH
In naturnaher, idyllischer Umgebung im Landschaftschutzgebiet Laweketal ist ein regionaler Umweltlernstandort entstanden, an dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebnis- und handlungsorientiert Umwelt und Natur begegnen und erLEBEN können.

Das Motto der Naturwerkstatt:
ANFASSEN-EXPERIMENTIEREN-STAUNEN-NATÜRLICH LERNEN
  • für Schulklassen der Grundschule (1.- 4. Klasse) Sekundarstufe 1 (5. -8. Klasse)
Hauptanliegen der Naturwerkstatt:
  • Freude bereiten
  • Wissensvermittlung
  • Umweltbewußtsein erweitern
  • Erkennen und Erleben der Natürlichen Umwelt
  • Sensibilisierung der Sinne, Beobachtungen schärfen
  • Naturbegeisterung wecken
  • Beziehung zur Natur im Allgemeinen wecken
Projekte:
alle Projekte werden den Altersgruppen entsprechend angepasst

Tolle Wolle- Frau Wolle und die 7 Schafe (5.-8. Klasse)
Anfassen, fühlen, staunen- die Kinder lernen verschiedene Wollarten kennen. Wie entsteht aus der Wolle eine dicke Socke? In der Naturwerkstatt erfahren die Kinder, wie die Schafe leben, was sie fressen und welche Produkte der Mensch nutzen kann. Sie können ausprobieren, wie Wolle gefärbt, gekämmt und gesponnen wird. Sie können alte Handwerkstechniken wie Weben, Stricken oder Filzen erlernen und als Abschluss ein selbstgefertigtes Andenken mit nach Hause nehmen.

Wald- und Wiesendetektive (5.-8. Klasse)
Lauschen, schauen und fühlen! Den Herzschlag der Bäume hören, Baumsteckbriefe (Rindenabdrücken, Blätter, Früchte) erstellen, heimische Tier- und Pflanzenarten bestimmen, wie die Eichhörnchen telefonieren und auf Spurensuche gehen. Die Kinder fertigen eine Geräuschelandkarte an und mikroskopieren alles, was ihnen unter die Lupe kommt. Mit vielen naturnahen, spannenden Spielen und Experimenten erLeben die Kinder Wald und Wiese.

Wasserdetektive (5.-8. Klasse)
Hier wird es mit Sicherheit nass und matschig! Die Kinder erforschen den Schlossteich und die Laweke, bauen ein Unterwasserrohr und gehen auf Entdeckerreise! Sie keschern und erfahren, welche Tiere im Teich, im Bach und am Ufer leben. Mit dem mobilen Umweltlabor werden Wasserproben untersucht. Kann man die Kraft des Wassers nutzen? Wie funktioniert ein Wasserrad?

Natur macht Musik (5.-6. Klasse)
Auf einer Wanderung "sammeln" wir Geräusche und Naturmaterialien. In der Werkstatt wird gesägt, gehämmert, geklebt und geschraubt und verschiedene Musikinstrumente hergestellt. Ob Zauberrasseln aus Muscheln, Pistazienschalen, Nüssen etc. oder Windspiele, ob bunt verzierte Klanghölzer oder ein eigenes Steinxylophon- der Phantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt.

Papierschöpfen (5.-8. Klasse)
Papier ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken- in der Schule, in der Küche oder auch auf der Toilette, überall benutzen wir es es. Sollte euch das Papier einmal ausgehen- wir zeigen euch, wie ihr selber welches herstellen könnt. Ihr könnt erfahren, mit welchen Materialien und Werk- zeugen seit 2000 Jahren Papier hergestellt wird. Mit uns könnt ihr ausprobieren, wie man ohne Krankenschein "Blau machen" kann. Eure selbst geschöpften Papierbögen könnt ihr nach Lust und Laune gestalten- probiert es einfach aus!

Kontakt/Standort:
Naturwerkstatt Schochwitz
(Natur schafft Wissen gGmbH)
Schlossplatz 2
06198 Salzatal
OT Schochwitz
Telefon: 0049 (0) 177 9647864
E-Mail: info@nsw-ggmbh.de
Homepage: www.nsw-ggmbh.de
Ansprechpartner: Mandy Hollweg