Klimafreundliches Bauen und Sanieren
1990 machten die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor noch 210 Millionen Tonnen CO2 aus. Dank energieeffizienter Neubauten und Sanierungen sanken die Emissionen in dem Sektor bis 2020 auf rund 120 Millionen Tonnen CO2. Bis 2030 sollen sie weiter auf 67 Millionen Tonnen CO2 reduziert werden*. Dafür ist es wichtig, die Gebäude durch Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien energetisch auf einen besseren Standard zu bringen und speziell im Bereich Wärmeerzeugung verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen. Neubau oder Sanierung sollten dabei immer der Strategie folgen, den Energiebedarf eines Hauses durch optimale Dämmung und hochwertige Fenster zu drosseln. Der energetische Restbedarf wird durch effiziente Heiztechnik unter Nutzung regenerativer Energien gedeckt. Das Energiespar- und Klimaschutzpotenzial im Gebäudebestand ist groß, und auch die Möglichkeiten für einen klimafreundlichen Neubau sind vielfältig und attraktiv.
Energetische Sanierungsmaßnahmen bei selbstgenutztem Wohneigentum wie das Dämmen von Dächern, Geschossdecken und Außenwänden, Einbau neuer Fenster und Türen sowie der Heizungstausch werden seit Januar 2020 bis Ende 2029 sogar steuerlich gefördert: Die Steuerzahlung kann um 20 Prozent der Sanierungskosten gemindert werden - verteilt über drei Jahre.
Geregelt werden viele Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen seit November 2020 durch das Gebäude-EnergieGesetz (GEG). Da für die energiesparende Sanierung oder den energieeffizienten Neubau eine Vielzahl von rechtlichen und technischen Vorgaben zu beachten sind, ist es empfehlenswert, sich bereits in der Planungsphase durch fachkundige und unabhängige Energieberater*innen unterstützen zu lassen. Des Weiteren erhalten bzw. steigern durch Fachleute ausgeführte Sanierungen den Wert einer Immobilie erheblich.
Fazit: Energieeffizient Bauen und Modernisieren rechnet sich mehrfach, und zwar durch Steuer- und Kosteneinsparung, Klima- und Umweltschutz und Wertsteigerung.
Quelle: bundesregierung.de
Energetische Sanierungsmaßnahmen bei selbstgenutztem Wohneigentum wie das Dämmen von Dächern, Geschossdecken und Außenwänden, Einbau neuer Fenster und Türen sowie der Heizungstausch werden seit Januar 2020 bis Ende 2029 sogar steuerlich gefördert: Die Steuerzahlung kann um 20 Prozent der Sanierungskosten gemindert werden - verteilt über drei Jahre.
Geregelt werden viele Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen seit November 2020 durch das Gebäude-EnergieGesetz (GEG). Da für die energiesparende Sanierung oder den energieeffizienten Neubau eine Vielzahl von rechtlichen und technischen Vorgaben zu beachten sind, ist es empfehlenswert, sich bereits in der Planungsphase durch fachkundige und unabhängige Energieberater*innen unterstützen zu lassen. Des Weiteren erhalten bzw. steigern durch Fachleute ausgeführte Sanierungen den Wert einer Immobilie erheblich.
Fazit: Energieeffizient Bauen und Modernisieren rechnet sich mehrfach, und zwar durch Steuer- und Kosteneinsparung, Klima- und Umweltschutz und Wertsteigerung.
Quelle: bundesregierung.de
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