Duales Studium
Duales Studium
Eine Hochschule besuchen und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln - ein duales Studium macht's möglich!
Wer sich nach bestandenem Abitur noch nicht für eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium entscheiden konnte, findet in einem dualen Studium den perfekten Kompromiss. Ein duales Studium verknüpft Theorie- mit Praxisphasen und erfreut sich in dieser Kombination bei jungen Leuten und Arbeitgebern größter Beliebtheit.
Auf der einen Seite lernt man die praktischen Seiten eines Berufs kennen, auf der anderen Seite steht das im Studium vermittelte theoretische Hintergrundwissen. Kennzeichnend für ein duales Studium ist die enge Verzahnung der beiden Ausbildungselemente in der Hochschule und im Betrieb. Theorie und Praxis sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, d. h. Studium und Aufgaben im Unternehmen ergänzen einander.
Dafür muss die Ausbildung an beiden Lernorten organisatorisch koordiniert sein. Der Wechsel von Praxis- und Studienphasen zieht sich durch die gesamte Ausbildung.
Duale Studiengänge werden bundesweit in vielen Formen angeboten, z. B. an spezialisierten Fachhochschulen mit wenigen Fachbereichen, an einer Berufsakademie mit vielen Standorten, die in allen Bundesländern zu finden sind, an privaten oder öffentlichen Hochschulen. In einigen Berufsbildern ist auch ein duales Studium an einer Universität möglich. Die Fachhochschulen, Berufsakademien und Universitäten arbeiten häufig mit festen Unternehmenspartnern zusammen.
Wichtig
Ohne die Kooperation mit einem ausbildenden Betrieb, der die praktischen Seiten des Berufs vermittelt, kann ein duales Studium nicht absolviert werden. Deshalb ist es erforderlich, sich rechtzeitig vor Studienbeginn bei einem Praxispartner um einen Ausbildungsplatz (beim ausbildungsintegrierenden Studium) bzw. Arbeitsplatz (beim praxisintegrierenden Studium) zu bewerben.
Grund dafür ist, dass für die Zulassung an der Hochschule oder Akademie neben der erforderlichen Zugangsberechtigung auch der entsprechende Vertrag mit dem Praxispartner vorgelegt werden muss. Dabei kann es sich um ein Unternehmen, eine soziale Organisation oder eine staatliche Einrichtung handeln. Hier arbeiten dual Studierende, werden in der Praxis ausgebildet - und erhalten vom Praxispartner eine Ausbildungs- bzw. Arbeitsvergütung.
Studienmodelle
Es bestehen zwei unterschiedliche Studienmodelle mit jeweils unterschiedlichen Abschlüssen:
Ausbildungsintegrierend - Die Studierenden durchlaufen neben dem Studium eine vollständige Berufsausbildung. Die Ausbildungsorte sind Betrieb, Berufsschule und Hochschule. Am Ende erwerben sie zwei Abschlüsse: den Bachelor-Abschluss von der Hochschule und den Abschluss von der zuständigen Kammer. Die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei berufsqualifizierenden Ausbildungen wird durch die spezielle Struktur und Organisation eines dualen Studiums verkürzt.
Praxisintegrierend - Das Hochschulstudium wird durch längere Praxisphasen in einem Unternehmen ergänzt. Eine praktische Berufsausbildung durchlaufen die Studierenden nicht. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums erhalten sie den Bachelor-Abschluss.
Die Ausbildung über ein duales Studium erfolgt in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Somit steht dir eine Vielfalt an Optionen offen, um später in dem von dir angestrebten Berufsfeld erfolgreich zu arbeiten. Die meisten Studienmöglichkeiten bietet der Bereich BWL, Finanzen & Management mit einem umfangreichen Spektrum an Fachbereichen. Hier findest du einige Beispiele für Fachbereiche in den beliebtesten dualen Studiengängen:
BWL, Finanzen & Management
Vorteile des dualen Studiums
Eine Hochschule besuchen und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln - ein duales Studium macht's möglich!
Wer sich nach bestandenem Abitur noch nicht für eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium entscheiden konnte, findet in einem dualen Studium den perfekten Kompromiss. Ein duales Studium verknüpft Theorie- mit Praxisphasen und erfreut sich in dieser Kombination bei jungen Leuten und Arbeitgebern größter Beliebtheit.
Auf der einen Seite lernt man die praktischen Seiten eines Berufs kennen, auf der anderen Seite steht das im Studium vermittelte theoretische Hintergrundwissen. Kennzeichnend für ein duales Studium ist die enge Verzahnung der beiden Ausbildungselemente in der Hochschule und im Betrieb. Theorie und Praxis sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, d. h. Studium und Aufgaben im Unternehmen ergänzen einander.
Dafür muss die Ausbildung an beiden Lernorten organisatorisch koordiniert sein. Der Wechsel von Praxis- und Studienphasen zieht sich durch die gesamte Ausbildung.
Duale Studiengänge werden bundesweit in vielen Formen angeboten, z. B. an spezialisierten Fachhochschulen mit wenigen Fachbereichen, an einer Berufsakademie mit vielen Standorten, die in allen Bundesländern zu finden sind, an privaten oder öffentlichen Hochschulen. In einigen Berufsbildern ist auch ein duales Studium an einer Universität möglich. Die Fachhochschulen, Berufsakademien und Universitäten arbeiten häufig mit festen Unternehmenspartnern zusammen.
Wichtig
Ohne die Kooperation mit einem ausbildenden Betrieb, der die praktischen Seiten des Berufs vermittelt, kann ein duales Studium nicht absolviert werden. Deshalb ist es erforderlich, sich rechtzeitig vor Studienbeginn bei einem Praxispartner um einen Ausbildungsplatz (beim ausbildungsintegrierenden Studium) bzw. Arbeitsplatz (beim praxisintegrierenden Studium) zu bewerben.
Grund dafür ist, dass für die Zulassung an der Hochschule oder Akademie neben der erforderlichen Zugangsberechtigung auch der entsprechende Vertrag mit dem Praxispartner vorgelegt werden muss. Dabei kann es sich um ein Unternehmen, eine soziale Organisation oder eine staatliche Einrichtung handeln. Hier arbeiten dual Studierende, werden in der Praxis ausgebildet - und erhalten vom Praxispartner eine Ausbildungs- bzw. Arbeitsvergütung.
Studienmodelle
Es bestehen zwei unterschiedliche Studienmodelle mit jeweils unterschiedlichen Abschlüssen:
Ausbildungsintegrierend - Die Studierenden durchlaufen neben dem Studium eine vollständige Berufsausbildung. Die Ausbildungsorte sind Betrieb, Berufsschule und Hochschule. Am Ende erwerben sie zwei Abschlüsse: den Bachelor-Abschluss von der Hochschule und den Abschluss von der zuständigen Kammer. Die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei berufsqualifizierenden Ausbildungen wird durch die spezielle Struktur und Organisation eines dualen Studiums verkürzt.
Praxisintegrierend - Das Hochschulstudium wird durch längere Praxisphasen in einem Unternehmen ergänzt. Eine praktische Berufsausbildung durchlaufen die Studierenden nicht. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums erhalten sie den Bachelor-Abschluss.
Die Ausbildung über ein duales Studium erfolgt in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Somit steht dir eine Vielfalt an Optionen offen, um später in dem von dir angestrebten Berufsfeld erfolgreich zu arbeiten. Die meisten Studienmöglichkeiten bietet der Bereich BWL, Finanzen & Management mit einem umfangreichen Spektrum an Fachbereichen. Hier findest du einige Beispiele für Fachbereiche in den beliebtesten dualen Studiengängen:
BWL, Finanzen & Management
- Agrarmanagement
- Betriebswirtschaft
- Bank
- Immobilienwirtschaft
- International Management
- Wirtschaftsrecht/Jura
- Architektur
- Bauingenieurwesen
- Elektrotechnik
- Maschinenbau
- Produktionstechnik
- Verfahrenstechnik
- Ergotherapie
- Fitnessökonomie
- Gesundheitsmanagement
- Hebammenkunde
- Logopädie
- Pflege
- Digitale Medien
- E-Commerce
- Informatik
- Wirtschaftsinformatik
- Eventmanagement
- Gastronomie
- Sportmanagement
- Tourismusmanagement
- Digitale Medien
- Kommunikation/PR
- Marketing
- Medieninformatik
- Medienmanagement
- Polizei
- Public Management
- Rechtspflege
- Rentenversicherung
- Steuerwesen
- Zoll
- Soziale Arbeit
- Sozialmanagement
- Sozialpädagogik
- Psychologie/Wirtschaftspsychologie
- Biologie
- Mode
Vorteile des dualen Studiums
- Studienfinanzierung durch eigenes Gehalt
- Sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
- Mehrere Abschlüsse in kürzerer Zeit
- Knüpfen von Geschäftskontakten
- Praxisnähe