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Weiterbildung nach der Ausbildung

Ausbildung geschafft - und dann?
Weiterbildung nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss. Du kannst dein Wissen erweitern, neue Fähigkeiten dazulernen und den nächsten Karriereschritt machen.

Aufstiegsweiterbildung:

Eine Aufstiegsweiterbildung bringt viele Vorteile:
mehr Verantwortung, bessere Gehaltschancen - und sie kann die Basis sein, wenn du dich später selbstständig machen möchtest.
  • Für viele Abschlüsse brauchst du zusätzlich Berufserfahrung - eine Ausbildung alleine reicht nicht immer
  • Je nach Modell (Vollzeit oder berufsbegleitend) dauert sie 1,5 bis 3 Jahre
  • Die Kosten unterscheiden sich je nach Beruf und Branche - informiere dich deshalb früh über Fördermöglichkeiten wie Aufstiegs-BAföG oder Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur
  • Berufsbegleitend bieten sich vor allem Fernlehrgänge oder Abendkurse an
Beliebte Aufstiegsweiterbildungen:
  • Handwerkliche Berufe: Meister
  • Technische Berufe: Techniker
  • Kaufmännische Berufe: Fachwirt oder Betriebswirt
  • "Ausbildung der Ausbilder" (wenn du später selbst Azubis betreuen willst)
Studium nach der Weiterbildung:
Mit einem Abschluss wie Meister, Techniker oder Fachwirt kannst du auch ohne Abitur an einer Hochschule studieren.

Anpassungs- und Fachweiterbildungen:

Weil sich Berufe durch Digitalisierung und Automatisierung ständig verändern, bleibst du mit regelmäßigen Anpassungsweiterbildungen immer auf dem neuesten Stand. Fachweiterbildungen helfen dir außerdem, dich gezielt zu spezialisieren - zum Beispiel in der Pflege auf Wundmanagement.

Weiterbildung als Überbrückung:
Falls du nach der Ausbildung nicht übernommen wirst, kannst du eine Weiterbildung nutzen, um die Zeit sinnvoll zu überbrücken und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.