Hintergrund
Die Bürgerschaft (Wahlen)
In den 29 Städten und Gemeinden mit ihren fast 160 Ortsteilen leben rund 423.000 Menschen.
Der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 44 Jahren, die bundesweit "älteste Stadt" ist Bad Orb mit einem Durchschnitt von 50,5 Jahren. Die Zahl der Wahlberechtigten liegt bei etwa 298.000 Personen. Sie entscheiden mit ihrer Stimmabgabe in regelmäßigen Abständen über die Zusammensetzung der kommunalen Parlamente (Stadtverordnetenversammlung oder Gemeindevertretung) sowie über den Kreistag. Außerdem können sie in direkter Abstimmung den Landrat / die Landrätin sowie den/die Bürgermeister / in wählen. Im Main-Kinzig-Kreis ist ein überdurchschnittlich großer Anteil der Männer und Frauen ehrenamtlich organisiert und engagiert. Rund die Hälfte der etwa 423.000 Bürgerinnen und Bürger sind Mitglied in einem der über 3.000 Vereine und Verbände. Mit ihrem freiwilligen Einsatz bilden sie in allen Städten und Gemeinden wesentliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ab: Sport, Kultur, Natur und Umweltschutz, bei der gegenseitigen Hilfe in der Nachbarschaft, in der Kommunalpolitik, in sozialen Diensten sowie im wichtigen der Aufgabenbereich der Sicherheit und Gefahrenabwehr bei den Feuerwehren, den Rettungsdiensten und dem THW. Vor allem aber leisten die Menschen mit ihrer beruflichen Tätigkeit einen wichtigen (finanziellen) Beitrag zum Erhalt des Gemeinwesens und der Infrastruktur. Denn ein Anteil von rund 15 Prozent aus der Einkommenssteuer der etwa 163.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die im Main-Kinzig-Kreis leben, fließt an die Kommunen zurück. Außerdem erhalten die Städte und Gemeinden sowie die Landkreise entsprechende Anteile aus der Gewerbesteuer, die vor Ort erwirtschaftet wird. Insgesamt gibt es rund 133.000 Arbeitsplätze in den Unternehmen und Betrieben im Main-Kinzig-Kreis. Etwa ein Drittel (etwa 45.000) der hier tätigen Menschen kommen aus anderen Kreisen, sind also so genannte Einpendler.
Rund 27.000 Kinder und Jugendliche besuchen täglich die 100 Schulen, die der Main-Kinzig-Kreis als Schulträger in 28 Städten und Gemeinden (ohne Hanau) unterhält. Hinzu kommen noch etwa 12.500 junge Menschen an den Berufsschulen in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern.
In den 29 Städten und Gemeinden mit ihren fast 160 Ortsteilen leben rund 423.000 Menschen.
Der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 44 Jahren, die bundesweit "älteste Stadt" ist Bad Orb mit einem Durchschnitt von 50,5 Jahren. Die Zahl der Wahlberechtigten liegt bei etwa 298.000 Personen. Sie entscheiden mit ihrer Stimmabgabe in regelmäßigen Abständen über die Zusammensetzung der kommunalen Parlamente (Stadtverordnetenversammlung oder Gemeindevertretung) sowie über den Kreistag. Außerdem können sie in direkter Abstimmung den Landrat / die Landrätin sowie den/die Bürgermeister / in wählen. Im Main-Kinzig-Kreis ist ein überdurchschnittlich großer Anteil der Männer und Frauen ehrenamtlich organisiert und engagiert. Rund die Hälfte der etwa 423.000 Bürgerinnen und Bürger sind Mitglied in einem der über 3.000 Vereine und Verbände. Mit ihrem freiwilligen Einsatz bilden sie in allen Städten und Gemeinden wesentliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ab: Sport, Kultur, Natur und Umweltschutz, bei der gegenseitigen Hilfe in der Nachbarschaft, in der Kommunalpolitik, in sozialen Diensten sowie im wichtigen der Aufgabenbereich der Sicherheit und Gefahrenabwehr bei den Feuerwehren, den Rettungsdiensten und dem THW. Vor allem aber leisten die Menschen mit ihrer beruflichen Tätigkeit einen wichtigen (finanziellen) Beitrag zum Erhalt des Gemeinwesens und der Infrastruktur. Denn ein Anteil von rund 15 Prozent aus der Einkommenssteuer der etwa 163.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die im Main-Kinzig-Kreis leben, fließt an die Kommunen zurück. Außerdem erhalten die Städte und Gemeinden sowie die Landkreise entsprechende Anteile aus der Gewerbesteuer, die vor Ort erwirtschaftet wird. Insgesamt gibt es rund 133.000 Arbeitsplätze in den Unternehmen und Betrieben im Main-Kinzig-Kreis. Etwa ein Drittel (etwa 45.000) der hier tätigen Menschen kommen aus anderen Kreisen, sind also so genannte Einpendler.
Rund 27.000 Kinder und Jugendliche besuchen täglich die 100 Schulen, die der Main-Kinzig-Kreis als Schulträger in 28 Städten und Gemeinden (ohne Hanau) unterhält. Hinzu kommen noch etwa 12.500 junge Menschen an den Berufsschulen in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern.