Gehe zum Inhalt, überspringe Menüs

 

Weiskirchen mit seinen Ortsteilen

Konfeld

Der mit seinen knapp 1.000 Einwohnern flächenmäßig kleinste Gemeindebezirk wurde erstmals 1237 urkundlich erwähnt. Auch hier war der Landesherr der Kurfürst und Erzbischof von Trier. Grundherr hingegen war der Probst von St. Simeon in Trier. Mittelpunkt ist die 1857 nach einem Brand neu aufgebaute Kirche, eine zugenannte "Saalkirche". Ein Geheimtipp ist die Lourdesgrotte. Eingebettet in der Stille der Natur, inmitten eines Wiesentals, unweit des Bachlaufes befindet sich die Gebetsstätte. Es ist der richtige Ort, um Kraft zu sammeln und inneren Beistand zu finden. Ein Ort der absoluten Stille, der den Besucher den Lärm der Welt vergessen lässt und wo man inmitten der Natur die Seele baumeln lassen kann, um mit einem guten Gefühl den Heimweg anzutreten.

Rappweiler-Zwalbach

Der Doppelort Rappweiler-Zwalbach mit derzeit 1.500 Einwohnern liegt durchschnittlich auf einer Höhe von 400 m NN. Der Ort ist aus einer Kurtrierischen Siedlung hervorgegangen. Er hat den Namen nicht von einem Rittergeschlecht, sondern das Rittergeschlecht - bis dahin ohne Namen - nahm den Dorfnamen "Rappwilre" an. Als Kunstdenkmal sind die Buchheimer Kapelle (Rest der ehemaligen Kirche aus dem 15. Jahrhundert), die Waldhölzerbacher Kapelle neben der Pfarrkirche sehenswert. Besonderer Anziehungspunkt für Groß und Klein ist der gemeindeeigene Wild- und Wanderpark.

Thailen

Im Anschluss an das Gewerbegebiet unterhalb von Weiskirchen beginnt der Gemeindebezirk Thailen entlang des Holzbachtales bis zu dem Wohngebiet Schwarzrinderseen. In Thailen wohnen fast 1.300 Einwohner. Der Ortsteil wurde gleichfalls im Mittelalter im Jahre 1048 erstmals erwähnt. Er teilte sich früher in Unterthailen zugehörig zur Herrschaft Dagstuhl und in Oberthailen zugehörig zum Kurfürstentum Trier auf.

Die zwei Radwege, die Romantik-Tour und die 3-Seen-Runde, führen hier durch. Dabei bietet sich eine Rast an den idyllisch gelegenen Schwarzrinder Seen an.

Weierweiler

Der Ort liegt inmitten der reizvollen Landschaft des Naturparks Saar-Hunsrück, eingebettet in die Bachläufe des Ruwer-, Brühlchen- und Holzbaches am Beginn des Schwarzwälder-Hochwaldes. Der Name ist hergeleitet von den zahlreichen ehemaligen Weihern, die das Dorf einmal umgaben. Der früher vorherrschende bäuerliche Charakter ist noch immer gut erkennbar.

Mit seinen ca. 250 Einwohnern ist der Gemeindebezirk in seinem Erscheinungsbild vorallem landwirtschaftlich geprägt. Das Dorf gehörte früher zur Herrschaft Dagstuhl, zusammen mit Unterthailen anfangs in einem eigenen Hochgerichtsbezirk, und später zum Hochgericht Schwarzenberg. Von 1813 bis 1847 war es Sitz der Bürgermeisterverwaltung des ehemaligen Amtes Weiskirchen.

Weiskirchen

Der Ortsteil Weiskirchen mit derzeit 2.400 Einwohnern ist der einwohnerstärkste Gemeindebezirk der Gesamtgemeinde. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte in 1030. Der Ort stand bis zur Französischen Revolution unter kurtrierischer Landesherrschaft. Grundherr war zu dieser Zeit der Abt des Klosters St. Eucharius/St. Matthias (Mattheis) in Trier.

Von den insgesamt in der Gemeinde vorgehaltenen 1.800 Arbeitsplätze entfällt der überwiegende Teil auf diesen Ortsteil. Größter Arbeitgeber sind hierbei die Hochwald-Kliniken Weiskirchen, die als Teil der Hildegard-Stiftung mit Sitz in Trier wiederum zu den CTT Reha-Fachkliniken gehören.