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Chronik

ab 4000 v. Chr.
Besiedlung durch Bodenfunde nachgewiesen

um 400 v. Chr.
Einwanderung der Eburonen

53 v. Chr.
Cäsars Legionen vernichten die Eburonen; Germanenstämme werden angesiedelt.
(Cugerner im Gebiet Waldfeucht)

0-400 n. Chr.
Römische Verwaltung, die röm. Staatsstraße Heerlen Xanten berührt Waldfeucht

um 500
Franken besiedeln den Raum Waldfeucht

ab 700
Iro-schottische Mönche missionieren den Raum Waldfeucht

800-900
Normanneneinfälle, Niederungsmotten werden als Flieh- und Wehranlagen angelegt

1144
Brüggelchen urkundlich erwähnt, Frilinghoven (1147), Obspringen (1170), Braunsrath und Hontem (1202), Haaren (1217), Waldfeucht (1240), Bocket (1276), Löcken, Schöndorf und Selsten (1277)

1202
Waldfeucht wird mit Wall und Burg befestigt. Nach der Chronik des Jesuiten Johannes Kritzraed kamen 1202 zwei Brüder, Waltherus und Johannes, Ritter von Vucht aus dem Maasland bei S´Hertogenbosch, nach einem schweren Krieg zwischen Holland und Brabant "verhergt und verderpt oder müd zu wohnen" nach Waldfeucht, erhielten den Ort als Lehen und befestigten ihn mit einem Wall und einer Burg

1227
Waldfeucht gehört zum Hofverband Altena (NL) und besitzt Marktrecht

1328
10 Bischöfe unterzeichnen in Avignon einen Ablassbrief für die "St. Jans Klus", Haaren

1370
Waldfeucht gehört zum Herzogtum Brabant, die Stadtbefestigung erhält ihre heute noch erkennbare Form

1420
Johannes I. von Heinsberg erhält Waldfeucht als erbliches Lehen

1433
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Waldfeucht erhält eine neue Satzung

1484
Waldfeucht gehört zum Herzogtum Jülich

1480/99, 1510/42/70
Feuersbrünste in Waldfeucht

1500
Die durch einen Brand zerstörte Pfarrkirche St. Lambertus wird unter Verwendung fränkischer und romanischer Vorgängerbauteile als spätgotische Backsteinbasilika errichtet

1540-1550
In Waldfeucht besteht eine reformierte Gemeinde

1578
Die Schlossmacherzunft Waldfeucht wird gegründet

1797
Braunsrath, Haaren und Waldfeucht sind Bürgermeistereien (Mairie) im Kanton Heinsberg des Departements de la Roer

1801
Waldfeucht, das bis dahin zum Bistum Lüttich gehörte, kommt zum Bistum Aachen

1815
Waldfeucht kommt zu Preußen und wird Grenzort

1935
Bildung des Amtes Waldfeucht mit den Bürgermeistereien Braunsrath, Haaren, Saeffelen und Waldfeucht

1945
Kriegszerstörungen, Stadttore werden gesprengt

1969
Saeffelen scheidet aus dem Amt Waldfeucht aus

1972
Gemeinde Waldfeucht wird aus dem Amt Waldfeucht gebildet

1989
Waldfeucht erhält Goldmedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"

1992
13. April: Erdbeben im Kreis Heinsberg
31. Dezember: Die Grenzen werden geöffnet, das Zollamt Waldfeucht wird aufgehoben

2010
Ort Waldfeucht gewinnt Silbermedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

2016
21. Dezember: Gründung des Vereins Lokale Aktionsgruppe "Westzipfelregion e. V." zwischen den Gemeinden Gangelt, Selfkant, Waldfeucht und der Stadt Heinsberg

2018
1. August: Gründung des Gesamtschulzweckverbands Heinsberg-Waldfeucht