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Unsere Gemeinde

Berndorf

Beranthorpe, um 860 von Haleighard dem Kloster Corvey gestiftet; seit 1350 mehrere Mühlen im Twistetal. Kirche: romanische Basilika mit quadratischem Westturm, geschnitzter Altaraufsatz.
Berndorf ist der größte Ortsteil Twistetals. Durch die Nähe zur Kreisstadt Korbach sind ausgedehnte Neubausiedlungen entstanden. Durch zahlreiche Erholungs- und Freizeiteinrichtungen und die Nähe zum Wald bietet der Ortsteil eine große Wohnqualität.
Geprägt ist Berndorf von den ansässigen Industrie- und Gewerbebetrieben, die zahlreiche Arbeitsplätze bieten.

Elleringhausen

Eilhardinghusen, 1126 als Besitz des Klosters Corvey genannt, von 1431 bis 1480 selbständiger Freistuhl; "die königliche Dingestaid" "Unter dem Hagedorn" erwähnt. Kirche: rechteckiges Schiff, quadratischer romanischer Ostchor, moderner Westturm.
Elleringhausen ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Twistetal. Noch stark geprägt von landwirtschaftlichen Betrieben liegt der Ort idyllisch im "Wildetal".

Gembeck

Gambiki, 1011 im Besitz des Bischofs Meinwerk, Paderborn; westlich der Ortslage Coelestingrube, einziges aufgeschlossenes Vorkommen dieses Strontium-Minerals in Deutschland, hellblau, kristallin, in Dolomite der mittleren Zechsteinzeit eingebettet, wurde für Feuerwerkskörper und zur Herstellung von Leuchtspurmunition verwandt. Die Grube ist nicht mehr in Betrieb.
Twistetals höchstgelegener Ortsteil weist ein intaktes Dorfleben mit aktiven Vereinen auf. Die Grillanlage am "Köppel" und die Festscheune sind beliebte Ziele für Gäste aus nah und fern.

Mühlhausen

Mulinghusen, um 860 Corveyscher Besitz. 1731 befanden sich an der Stelle der Mühlhäuser Mühle ein Eisenhammer und ein Hüttenwerk, deshalb heute noch die Bezeichnung "Mühlhäuser Hammer". Auf dem Mörderkopf, vier Kilometer westlich des Dorfes, Reste einer hochmittelalterlichen Burganlage. Kirche: Reste einer romanischen Basilika.
Mühlhausen mit rd. 650 Einwohnern ist durch die Dorferneuerung stark geprägt. Das Mühlhäuser Freischießen, das alle sieben Jahre stattfindet, ist eines der bekanntesten Heimatfeste im Waldecker Raum. Einige gut geführte Familienpensionen bieten für Gäste Unterkunft.

Nieder-Waroldern

Warolderen, 1120 erstmals genannt. Die heute restaurierte Brudermühle, die ehemalige Volkardinghäuser Klostermühle, wurde 1496 erstmals genannt. Kirche: bedeutender Flügelaltar aus der Klosterkirche in Korbach, 1519 von einem Korbacher Franziskaner gemalt. Nieder-Waroldern liegt im "Wildetal" und zeichnet sich durch eine landschaftlich schöne Lage aus. Der Ortsteil hat bereits mehrfach am Wettbewerb "Unser Dorf" mit Erfolg teilgenommen.

Ober-Waroldern

Waroldern, 1106 erstmals genannt. Kirche: quadratischer, im Unterteil mittelalterlicher Ostchor. Der noch landwirtschaftlich geprägte Ortsteil liegt inmitten der Feldflur, umgeben von weiten Wäldern.

Twiste

Tuistai, um 843 Besitz des Klosters Corvey, bestand im 16. Jahrhundert aus zwei Dorfteilen: Alt- und Neu-Twiste (Dorf und Hüfte). Die "von Twiste" hatten zur gleichen Zeit eine befestigte Burg. Kirche: frühromanische dreischiffige Pfeiler-Basilika. Kanzel von 1602. Der Verwaltungssitz Twiste hat gute Verkehrsanbindungen zu den benachbarten Mittelzentren. Das dörfliche Leben ist geprägt von zahlreichen Vereinsaktivitäten, hervorzuheben sind die Aufführungen der weit über Twistetals Grenzen hinaus bekannten Freilichtbühne, die alljährlich in den Sommermonaten stattfinden.