Sehenswürdigkeiten
Auf einer Wanderung durch den Saarwellinger Wald, vorbei an historischen Grenzsteinen, Kapellen und Grotten, gelangt man zu zahlreichen Naturdenkmälern oder einfach nur zu einem der vielen Weiher, teils natürlich, teils von Menschenhand geschaffen.
Innerhalb der Ortsbebauung erinnern viele Denkmäler an die Gefallenen der Weltkriege. Der Judenfriedhof in der Schliefstraße ist ebenfalls ein Mahnmahl des letzten Weltkrieges. Einige historische Gebäude sind Zeuge der langen Saarwellinger Geschichte. Am bekanntesten sind das alte Saarwellinger Schloss (heute Rathaus) und das "Alte Rathaus", das seit 1994 als Kulturzentrum genutzt wird.
Sehenswert sind außerdem alte Bauern- und Bürgerhäuser, wie der Labacher Hof und "Schuhhannesen Haus" in Reisbach, die alte Bannmühle, die Hauser- und Kunzenmühle in Schwarzenholz, die "Laube", ein altes Gasthaus in der Hülzweilerstraße, und das Leo-Grünfeld-Haus, einst jüdische Elementarschule, in der Engelstraße in Saarwellingen.
In der Crichwiese zwischen Saarwellingen und Reisbach stand einst ein Schloss, die Hessburg, auch Burg Hesebach genannt. Sie befand sich im Besitz der Ritter vom Stamme der Rollinger (Raville) und wurde in den Wirren des Bauernkrieges zerstört. An sie erinnert heute noch der "Alte Schlossweg", der vorbei an der Schönstattkapelle zum Wildfreigehege "Wolfsrath" bzw. zum geographischen Mittelpunkt des Saarlandes führt. In der Nähe des Husarenkreuzes, wo sich der Eichertsbach und der Hoxberger Bach zum Mühlenbach vereinigen, stand einst die "Burg Labach" auf dem Hangenhümes, einem Ausläufer des Hinteren Weiherkopfes. Heute ist nur noch das Burgplateau zu sehen, das im Flur "Alte Burg" liegt, wie die kleine Anlage auch vom Volksmund bezeichnet wird. Beeindruckend ist die wildromantische Schlucht, durch die sich der Mühlenbach vom ehemaligen Nordschacht des Bergwerkes Saar bis zur Mündung in den Ellbach schlängelt. Entlang der Schlucht führt der Premiumwanderweg Mühlenbach-Schluchten-Tour (Start und Ziel: Hoxbergalm).
Wer sich für Geschichte interessiert, sollte sich auf den Weg machen und nach alten Grenzsteinen suchen. Sie sind Überbleibsel der "Freien Reichsherrschaften Saarwellingen und Schwarzenholz". Viele haben sich, halb verwachsen oder im Wald verborgen, erhalten. Für Grenzstein-Neugierige ist der "Historische Grenzsteinwanderweg" genau das Richtige. Ausgehend vom Parkplatz an der Autobahnanschlussstelle Schwalbach-Schwarzenholz führt der Weg rund um Schwarzenholz.
Wildpark im Naherholungsgebiet "Wolfsrath"
Das Naherholungsgebiet "Wolfsrath" in Saarwellingen ist zu allen Jahreszeiten ein beliebter Treff für Familien und Naherholungssuchende. Hier im Wildfreigehege "Wolfsrath" finden Wanderer gut ausgebaute Spazierwege. Rot- und Damwild, Sikawild, Bergziegen und Enten sind hier zu beobachten. Nebenbei lernt man noch die heimische Flora und Fauna kennen.
Der Eintritt in das Naherholungsgebiet "Wolfsrath" ist frei.
Innerhalb der Ortsbebauung erinnern viele Denkmäler an die Gefallenen der Weltkriege. Der Judenfriedhof in der Schliefstraße ist ebenfalls ein Mahnmahl des letzten Weltkrieges. Einige historische Gebäude sind Zeuge der langen Saarwellinger Geschichte. Am bekanntesten sind das alte Saarwellinger Schloss (heute Rathaus) und das "Alte Rathaus", das seit 1994 als Kulturzentrum genutzt wird.
Sehenswert sind außerdem alte Bauern- und Bürgerhäuser, wie der Labacher Hof und "Schuhhannesen Haus" in Reisbach, die alte Bannmühle, die Hauser- und Kunzenmühle in Schwarzenholz, die "Laube", ein altes Gasthaus in der Hülzweilerstraße, und das Leo-Grünfeld-Haus, einst jüdische Elementarschule, in der Engelstraße in Saarwellingen.
In der Crichwiese zwischen Saarwellingen und Reisbach stand einst ein Schloss, die Hessburg, auch Burg Hesebach genannt. Sie befand sich im Besitz der Ritter vom Stamme der Rollinger (Raville) und wurde in den Wirren des Bauernkrieges zerstört. An sie erinnert heute noch der "Alte Schlossweg", der vorbei an der Schönstattkapelle zum Wildfreigehege "Wolfsrath" bzw. zum geographischen Mittelpunkt des Saarlandes führt. In der Nähe des Husarenkreuzes, wo sich der Eichertsbach und der Hoxberger Bach zum Mühlenbach vereinigen, stand einst die "Burg Labach" auf dem Hangenhümes, einem Ausläufer des Hinteren Weiherkopfes. Heute ist nur noch das Burgplateau zu sehen, das im Flur "Alte Burg" liegt, wie die kleine Anlage auch vom Volksmund bezeichnet wird. Beeindruckend ist die wildromantische Schlucht, durch die sich der Mühlenbach vom ehemaligen Nordschacht des Bergwerkes Saar bis zur Mündung in den Ellbach schlängelt. Entlang der Schlucht führt der Premiumwanderweg Mühlenbach-Schluchten-Tour (Start und Ziel: Hoxbergalm).
Wer sich für Geschichte interessiert, sollte sich auf den Weg machen und nach alten Grenzsteinen suchen. Sie sind Überbleibsel der "Freien Reichsherrschaften Saarwellingen und Schwarzenholz". Viele haben sich, halb verwachsen oder im Wald verborgen, erhalten. Für Grenzstein-Neugierige ist der "Historische Grenzsteinwanderweg" genau das Richtige. Ausgehend vom Parkplatz an der Autobahnanschlussstelle Schwalbach-Schwarzenholz führt der Weg rund um Schwarzenholz.
Wildpark im Naherholungsgebiet "Wolfsrath"
Das Naherholungsgebiet "Wolfsrath" in Saarwellingen ist zu allen Jahreszeiten ein beliebter Treff für Familien und Naherholungssuchende. Hier im Wildfreigehege "Wolfsrath" finden Wanderer gut ausgebaute Spazierwege. Rot- und Damwild, Sikawild, Bergziegen und Enten sind hier zu beobachten. Nebenbei lernt man noch die heimische Flora und Fauna kennen.
Der Eintritt in das Naherholungsgebiet "Wolfsrath" ist frei.
Ortsteil Reisbach
