Die Ortsgeschichte
In grauer Vorzeit
in vorchristlicher Zeit
In vorchristlicher Zeit besiedeln Sachsen Astrup, Grapperhausen, Hinnenkamp, Hörsten und Wenstrup
1159
Neuenkirchen wird von Damme abgepfarrt und damit eigenes Kirchspiel
1341
erste urkundliche Erwähnung Vördens (Vorde = Bohlenweg)
um 1370
Bau der Stiftsburg Vörden
1387
Freiheitsbrief für den "Flecken Vörden"
1391
Vörden wird selbstständige Pfarrei
1397
Vörden wird vom Kirchspiel Neuenkirchen abgepfarrt
1572 bis 1638
Hexenprozesse im Amt Vörden
1643 bis 1650
Gustav Gustavson von Wasaburg (Sohn des Schwedenkönigs) residiert in der Stiftsburg Vörden
1650
Beginn des Simultaneums in Vörden und in Neuenkirchen: Katholiken und Protestanten teilen sich jeweils eine Kirche
1747
Großbrand in Vörden zerstört 63 Häuser und die Simultankirche
1771
Zwei Osnabrücker Kaufleute gründen in Vörden eine Leinwandweberei
1781
225 Familien verdienen ihren Lebensunterhalt durch Spulen und Weben
1816
Das Amt Vörden zählt rund 1.100 Hollandgänger (schwere Heu- und Torfarbeiten)
1817
Grenzregulierung infolge des Wiener Kongresses zwischen dem Königreich Hannover und dem Herzogtum Oldenburg: Neuenkirchen verliert die Bauernschaft Hörsten, Teile von Hinnenkamp, Klein Drehle und Teile von Bieste an Hannover; der Ort Vörden bleibt unberührt und bei Hannover
Ab 1830
Bis 1900 wandern zahlreiche Menschen nach Amerika aus
1842
Ein zweiter Großbrand in Vörden zerstört 78 Häuser und die Simultankirche
1851
Neue Ev.-Luth. St. Christophorus-Kirche Vörden
1855
Neue Oldenburgische Gemeindeordnung ersetzt den Begriff "Kirchspiel" durch "Gemeinde"
1858
Einweihung der neuen katholischen St. Paulus-Kirche Vörden, Ende des Simultaneums
1891
Neue evangelische Apostelkirche Neuenkirchen wird eingeweiht, Ende des Simultaneums
1899
Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Lohne und Neuenkirchen
1900
Weiterführung der Eisenbahnstrecke von Neuenkirchen bis Hesepe
1905
Einweihung der Lungenheilstätte St. Marienstift (heute Fachklinik für suchtkranke Männer)
Einweihung der neuen katholischen St. Bonifatius-Kirche in Neuenkirchen
1907
Bau des Bahnhofs Neuenkirchen / Oldb.
1914 bis 1918
Erster Weltkrieg - mindestens 138 Gefallene und Vermisste auf heutigem Gemeindegebiet
Von 1915 bis 1938
werden in Campemoor 48 Siedlungsstellen geschaffen
1922
Jost Evers aus dem Emsland zieht als erster Siedler nach Campemoor
1939 bis 1945
Zweiter Weltkrieg mindestens 422 Gefallene und Vermisste auf heutigem Gemeindegebiet
1953
Eröffnung Clemens-August-Klinik als Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen (seit 1973 Standort der Heimstatt Clemens-August)
1968
Eröffnung der Autobahn "Hansalinie" mit Auffahrt "Neuenkirchen / Vörden"
1972
Bau der neuen Clemens-August-Klinik in Wahlde und Errichtung einer Jugendklinik in Neuenkirchen
1974
Flecken Vörden und die Gemeinden Hinnenkamp und Hörsten werden im Rahmen der niedersächsischen Gebietsreform in die Gemeinde Neuenkirchen eingegliedert und gehören dem Landkreis Vechta an
1990
Reform der Gebietsreform mit dem Ziel der Auflösung der Einheitsgemeinde
1992
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Nichtigkeit der Reform
1993
Neuer Gemeindename Neuenkirchen-Vörden und gemeinsames Wappen
Gründung Musikschule Neuenkirchen-Vörden
1998
Gründung einer Kommunalen Entwicklungsgesellschaft (Vorläufer der heutigen Niedersachsenpark GmbH)
1999
Ackerbürgerhaus als Heimathaus und Museum eröffnet
2004
Eröffnung Naturbad Vörden
Eröffnung Schlachtereimuseum Vörden
2004 bis 2006
Umbau des Bahnhofsgebäudes zum Kulturzentrum mit Hallenanbau
2006
Eröffnung Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden
2009
Jubiläumsfeier 850 Jahre Neuenkirchen
2016
Jubiläumsfeier 675 Jahre Flecken Vörden
2024
Jubiläumsfeier 50 Jahre Gemeinde Neuenkirchen-Vörden
in vorchristlicher Zeit
In vorchristlicher Zeit besiedeln Sachsen Astrup, Grapperhausen, Hinnenkamp, Hörsten und Wenstrup
1159
Neuenkirchen wird von Damme abgepfarrt und damit eigenes Kirchspiel
1341
erste urkundliche Erwähnung Vördens (Vorde = Bohlenweg)
um 1370
Bau der Stiftsburg Vörden
1387
Freiheitsbrief für den "Flecken Vörden"
1391
Vörden wird selbstständige Pfarrei
1397
Vörden wird vom Kirchspiel Neuenkirchen abgepfarrt
1572 bis 1638
Hexenprozesse im Amt Vörden
1643 bis 1650
Gustav Gustavson von Wasaburg (Sohn des Schwedenkönigs) residiert in der Stiftsburg Vörden
1650
Beginn des Simultaneums in Vörden und in Neuenkirchen: Katholiken und Protestanten teilen sich jeweils eine Kirche
1747
Großbrand in Vörden zerstört 63 Häuser und die Simultankirche
1771
Zwei Osnabrücker Kaufleute gründen in Vörden eine Leinwandweberei
1781
225 Familien verdienen ihren Lebensunterhalt durch Spulen und Weben
1816
Das Amt Vörden zählt rund 1.100 Hollandgänger (schwere Heu- und Torfarbeiten)
1817
Grenzregulierung infolge des Wiener Kongresses zwischen dem Königreich Hannover und dem Herzogtum Oldenburg: Neuenkirchen verliert die Bauernschaft Hörsten, Teile von Hinnenkamp, Klein Drehle und Teile von Bieste an Hannover; der Ort Vörden bleibt unberührt und bei Hannover
Ab 1830
Bis 1900 wandern zahlreiche Menschen nach Amerika aus
1842
Ein zweiter Großbrand in Vörden zerstört 78 Häuser und die Simultankirche
1851
Neue Ev.-Luth. St. Christophorus-Kirche Vörden
1855
Neue Oldenburgische Gemeindeordnung ersetzt den Begriff "Kirchspiel" durch "Gemeinde"
1858
Einweihung der neuen katholischen St. Paulus-Kirche Vörden, Ende des Simultaneums
1891
Neue evangelische Apostelkirche Neuenkirchen wird eingeweiht, Ende des Simultaneums
1899
Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Lohne und Neuenkirchen
1900
Weiterführung der Eisenbahnstrecke von Neuenkirchen bis Hesepe
1905
Einweihung der Lungenheilstätte St. Marienstift (heute Fachklinik für suchtkranke Männer)
Einweihung der neuen katholischen St. Bonifatius-Kirche in Neuenkirchen
1907
Bau des Bahnhofs Neuenkirchen / Oldb.
1914 bis 1918
Erster Weltkrieg - mindestens 138 Gefallene und Vermisste auf heutigem Gemeindegebiet
Von 1915 bis 1938
werden in Campemoor 48 Siedlungsstellen geschaffen
1922
Jost Evers aus dem Emsland zieht als erster Siedler nach Campemoor
1939 bis 1945
Zweiter Weltkrieg mindestens 422 Gefallene und Vermisste auf heutigem Gemeindegebiet
1953
Eröffnung Clemens-August-Klinik als Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen (seit 1973 Standort der Heimstatt Clemens-August)
1968
Eröffnung der Autobahn "Hansalinie" mit Auffahrt "Neuenkirchen / Vörden"
1972
Bau der neuen Clemens-August-Klinik in Wahlde und Errichtung einer Jugendklinik in Neuenkirchen
1974
Flecken Vörden und die Gemeinden Hinnenkamp und Hörsten werden im Rahmen der niedersächsischen Gebietsreform in die Gemeinde Neuenkirchen eingegliedert und gehören dem Landkreis Vechta an
1990
Reform der Gebietsreform mit dem Ziel der Auflösung der Einheitsgemeinde
1992
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Nichtigkeit der Reform
1993
Neuer Gemeindename Neuenkirchen-Vörden und gemeinsames Wappen
Gründung Musikschule Neuenkirchen-Vörden
1998
Gründung einer Kommunalen Entwicklungsgesellschaft (Vorläufer der heutigen Niedersachsenpark GmbH)
1999
Ackerbürgerhaus als Heimathaus und Museum eröffnet
2004
Eröffnung Naturbad Vörden
Eröffnung Schlachtereimuseum Vörden
2004 bis 2006
Umbau des Bahnhofsgebäudes zum Kulturzentrum mit Hallenanbau
2006
Eröffnung Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden
2009
Jubiläumsfeier 850 Jahre Neuenkirchen
2016
Jubiläumsfeier 675 Jahre Flecken Vörden
2024
Jubiläumsfeier 50 Jahre Gemeinde Neuenkirchen-Vörden