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Über Losheim am See

Zahlen, Daten, Fakten

Politik
  • Bürgermeister
  • Helmut Harth - parteilos
  • Erster Beigeordneter
  • Stefan Palm - CDU
  • 2. Beigeordneter
  • Björn Kondak - SPD
  • 3. Beigeordneter
  • Christoph Neisius - CDU
Gemeinderat: 33 Sitze
  • CDU, 19
  • SPD, 12
  • GALL-Fraktion, 4
  • AFD, 1
Internet: losheim.de/rathaus-service/politik/ratsinformation/allris.net.asp

Höchster Punkt: (Gemarkung Scheiden) 585 m ü. NHN
Einwohner: 16.573 (Stand: 07.07.2022)
  • männlich: 8.250
  • weiblich: 8.322
Anzahl der Ortsteile: 12
Anzahl der Gewerbegebiete: 12 mit rd. 150 ha
Anzahl der Gewerbebetriebe: 1.225
Vereine und Verbände: Rund 250
Gesamtfläche: 96,95 km²
  • Bodenfläche insgesamt: 9.695 ha
  • Wasserfläche insgesamt: 53 ha
Städtepartnerschaften:
  • Capannori (Italien)
  • La Croix Saint-Ouen (Frankreich)
  • Bokungu (Demokratische Republik Kongo)
  • Copargo (Benin)
Mitglied im Gepaco-Netzwerk der Großregion mit Strassen (Luxemburg), Montigny-lès-Metz (Frankreich/ Lothringen), Habay (Belgien) und Konz (Rheinland-Pfalz)

Gemeindewappen:
Seit 25. Juli 1977
Vierung, die mehrere Wappeninhalte vereint:
  • ein durchgehendes rotes Kreuz auf silbernem Grund
  • zwei übereinander liegende silberne Geweihstangen mit je sechs Enden auf rotem Grund
  • ein schräg liegender silberner Eichenzweig mit zwölf Blättern auf rotem Grund
  • ein rotes Göpelrad mit zwölf Speichen auf silbernem Grund
Siedlungsfläche: 794 ha, Rund 5.800 Wohngebäude und 7.700 Wohnungen
Landwirtschaftlich genutzte Fläche: 3.490 ha
Waldfläche: 4.531 ha (47 % der Gesamtfläche)
  • 244 ha Staatswald
  • 2.011 ha Gemeindewald
  • 2.276 ha Privatwald (rund 622 Gehöferschaftswald)
Zahlreiche archäologische Funde deuten darauf hin, dass Losheim am See und seine nähere Umgebung schon in keltischer Zeit besiedelt waren. Sichere Spuren spätbronzezeitlicher Besiedlung sind mehrere Gräberfelder, die im "Großwald" und andernorts bei Ausgrabungen entdeckt wurden. 1923 ausgegrabene Steinwerkzeuge weisen sogar auf eine - wenn auch möglicherweise nur vorübergehende - Besiedlung in der Steinzeit hin.

Aus gallo-römischer Zeit sind fünf Siedlungsstellen außerhalb des Ortsbereiches von Losheim nachgewiesen. Die dort gemachten, wertvollen Funde dieser Epoche können im Kreisheimatmuseum in Merzig sowie in den Landesmuseen in Saarbrücken und Trier besichtigt werden. Die zentrale Bedeutung Losheims in der Hochwaldregion hat sich durch das Mittelalter bis in die Neuzeit erhalten.

Durch die Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 ist aus den zwölf früher selbständigen Gemeinden Bachem, Bergen, Britten, Hausbach, Losheim, Mitlosheim, Niederlosheim, Rimlingen, Rissenthal, Scheiden, Wahlen und Waldhölzbach die heutige Großgemeinde entstanden. Am 28. April desselben Jahres wurde der heute über die Landesgrenzen hinaus bekannte Losheimer Stausee nach zwei Jahren Bauzeit eingeweiht.

Auf Antrag des Gemeinderates erfolgte am 31. Oktober 1994 die offizielle Änderung des Gemeindenamens von "Losheim" in "Losheim am See" durch den Innenminister des Saarlandes. Der Namenszusatz "am See" sollte schon vor rund dreißig Jahren dem Tourismus als bedeutendem Wirtschaftszweig Rechnung tragen, da der namensstiftende Stausee als Badegewässer und beliebtes Ausflugsziel die positiven Entwicklungen der Gemeinde entscheidend angestoßen hatte.

Internet: losheim.de/leben-in-losheim/unsere-gemeinde/gemeindeportraet-leitbild