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Netzen

Netzen

Die erste schriftliche Erwähnung im Jahr 1190 und der slawische Ortsname "Nydicem" verweisen darauf, dass es in Netzen sowohl eine slawische Siedlung als auch eine Kirchengemeinde deutscher Kolonisten gab. Die ursprüngliche spätgotische Kirche mit eingezogenem Westturm aus dem Ende des 12. Jahrhunderts wurde im 18. Jahrhundert baulich verändert. Der Ort war ein typisches Bauerndorf und gehörte bis 1241 dem Domkapitel Brandenburg und dann dem Kloster Lehnin bis zu dessen Auflösung 1542. Um 1850 profitierten auch die Netzener von der Ziegelproduktion, die wirtschaftlichen Aufschwung brachte.

Aufgrund der waldreichen Gegend und wegen des Netzener Sees mit Naturbadestellen sowie der Wasserverbindung bis zur Havel entstand ein Erholungsgebiet mit zahlreichen Ferienhäusern. Ein 2 km langer Naturlehrpfad und der Rundweg Netzener See laden zu Wanderungen und einem Besuch des Beobachtungsturms am Vogelschutzgebiet "Rietzer See" ein. Mittelpunkt für geselliges und sportliches Beisammensein ist das sanierte Sportzentrum.

Ortsvorsteher:
Jens Wiedecke (CDU)
Telefon: 03382 707543

Stellv.:
Silke Bertz

Sitzungen (i.d.R):
Sport- und Gemeindezentrum
Seestr. 14b