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Lehnin

Lehnin

Lehnin verdankt seine Entstehung dem Zisterzienserkloster "Der heiligen Maria", das im Jahr 1180 von Markgraf Otto I. gestiftet wurde. Es war das erste der Zisterzienser in der Mark Brandenburg und avancierte innerhalb kürzester Zeit zum Bedeutendsten seiner Art in der weiten Umgebung. Nach der Reformation und Säkularisierung 1542 fiel der Klosterbesitz an Joachim II. Markgraf von Brandenburg, Kurfürst und Erzkämmerer des Heiligen Römischen Reiches und aus dem Hause Hohenzollern. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Eigentümer durch Verkauf. Die evangelische Kirche erwarb 1911 das Klostergelände und gründete das Luise-Henrietten-Stift. Mit einem Mutterhaus und einer Schwesternschaft aus Diakonissen entstand nach und nach eine diakonische Einrichtung mit Klinik, Alten- und Pflegeheim, Kindergarten und Hospiz. Im ehemaligen Amtshaus befindet sich ein Zisterziensermuseum. Das Museum informiert über das Leben und Arbeiten der Zisterzienser in der Vergangenheit und das Wirken der Diakonissen in der Gegenwart.

Der Ort Lehnin ist neben der Klosteranlage für Touristen erkundenswert zu einem beliebten Fremdenverkehrsort geworden, der u. a. abwechslungsreiche Wandertouren, einen ausgeschilderten Laufpark, sowie zahlreiche Steganlagen aufweist. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten bieten sich an (z. B. Hotel Markgraf, Klostercafé, Landbäckerei Kirstein und Eiscafé Schmidtke).

Immer wieder einen Besuch wert ist auch der Kunstort Lehnin samt Skulpturenpark, Galerie, Wasserbühne, Gästehaus und Ufer-Café unmittelbar am Klostersee. Bademöglichkeiten bieten die vielen rund um Lehnin liegenden Seen mit ihren Naturbadestellen oder auch das im Stil der 30er Jahre wieder aufgebaute Strandbad am Klostersee. Ob Kletterwelt, Beachvolleyball, Tischtennis, Fußball, Kanu- oder Hausbootverleih, neben dem Badespaß für Jung und Alt kommt hier keine Langeweile auf. Auch Angelfreunde kommen in der Gemeinde voll auf ihre Kosten.

Um die Naturschönheiten in und um Lehnin zu erhalten, wurden große Bereiche zu Landschafts- und Naturschutzgebieten erklärt. Zahlreiche private und kommunale Bauvorhaben trugen in den letzten Jahren zur Verschönerung des Ortes, vor allem der Ortsmitte, bei. Der Markgrafenplatz, der Busbahnhof, der Marktplatz, der Rosenpark sowie der Mühlenteich mit Steganlage und Mehrgenerationsspielplatz wirken einladend.

Ortsvorsteher:
Frank Niewar (SPD)
Mobil: 0152 24525921

Stellv.:
Stefan Behrendt (CDU)
Telefon: 03382 707691

OBR:
Sandra Leue (Baumfreunde)
Tilo Schade (Baumfreunde)
David Mittelbach (CDU)
Udo Wernitz (SPD)

Sitzungen (i.d.R):
Rathaus
Friedensstr. 3