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Krahne

Krahne

Der 1230 erstmals urkundlich erwähnte Ort Krahne liegt ca. 20 km vom Ortsteil Lehnin entfernt. Im heutigen Naturschutzgebiet "Krahner Busch" befindet sich ein blauer Stein. Der Sage nach wurde der Findling von Riesen dort hingeworfen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen handelt es sich jedoch um ein Gestein, dass durch die eiszeitliche Gletscherverschiebung aus Schweden nach Krahne gelangte. Ein ausgeschilderter Wanderweg führt zu diesem wahrlich großen Koloss. Zu dessen Ehrung wurde auf dem Marborner Platz eine Holzskulptur errichtet. Ein kürzlich neu entdeckter Findling, ganz in der Nähe, wird zugänglich gemacht und das Ensemble erweitern. Der Ort befand sich lange Zeit im Besitz der Adelsfamilie von Rochow. Das Gutshaus zeugt auch in der heutigen Zeit von ihrer früheren Anwesenheit. Durch die jetzigen Besitzer wurde es Stück für Stück saniert und erhielt seine alte Pracht wieder. Im benachbarten Gutspark befindet sich die Grabanlage von Friedrich-Ludwig von Rochow auf Plessow, dem letzten "Ritter" von Krahne. Das ehemalige Wirtschaftsgebäude wurde zum Dorfgemeinschaftshaus mit einer Gaststätte umgebaut. Neu erstrahlt auch die ehemalige Brennerei, die die Krahner Feuerwehr beherbergt.

Ortsvorsteher:
Reinhard Siegel (FBB)
Mobil: 0162 9239130

Stellv.:
Marco Tabbert (FBB)
Mobil: 0173 8975485

OBR:
Jens Perle (FBB)

Sitzungen (i.d.R):
Versammlungsraum Freiwillige Feuerwehr
Krahner Hauptstr. 8