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Emstal

Emstal

Als typisches Straßendorf präsentiert sich der Ortsteil Emstal, idyllisch gelegen im Tal des Flüsschens "Emster". Die meisten Bauernhöfe mit ihren eingeschossigen Wohnhäusern an der angerartigen Dorfstraße stammen aus den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, so auch die ehemalige Fachwerkkirche, die 1889 massiv mit Backsteinen umgebaut wurde. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1193 unter dem Namen Zwine, ab 1580 bis 1936 hieß der Ort Schwina und seit 1937 Emstal. Bis 1542 gehörte die damalige Siedlung "Zwina" zum Kloster Lehnin. Die Bewohner verdienten sich ihren Lebensunterhalt mit der Torfgewinnung, als Schiffer und als Landwirte. In Emstal befinden sich 120-jährige Lehmbacköfen, die zu festlichen Anlässen mehrmals im Jahr auf dem Backofenplatz befeuert werden. Das Backofenmuseum, in unmittelbarer Nähe zum Platz, bietet Einblicke in die traditionsreiche Vergangenheit des "Emstaler Kugelbrotes". Ein großer Spielplatz, ein Badesteg und das Gemeindezentrum liegen unmittelbar am Emstaler Schlauch, entstanden durch den Torfabbau, und laden zum Baden, Verweilen und Angeln ein.

Ortsvorsteher:
Dirk Baatzsch (SPD)
Mobil: 0172 3209226

Stellv.:
Berthold Satzky (SPD)

OBR:
Uta Ewert

Sitzungen (i.d.R.):
Dorfgemeinschaftshaus
Friedhofsweg 2