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Gemeinde Ihlow

Ihlow, eine Einheitsgemeinde mit rund 12.800 Einwohnern (Stand: September 2022) auf einer Fläche von 123 km², ist eine Nachbargemeinde der Seehafenstadt Emden im Westen und der Kreisstadt Aurich im Osten.

Die Gemeinde besteht aus insgesamt 12 Ortschaften (Bangstede, Barstede, Ihlowerfehn, Ihlowerhörn, Ludwigsdorf, Ochtelbur, Ostersander, Riepe, Riepsterhammrich, Simonswolde, Westerende-Holzloog, Westerende-Kirchloog). Aus der günstigen geografischen Lage, verbunden mit einem sehr guten infrastrukturellen Versorgungsangebot (Kindergärten, Schulen, Sporteinrichtungen aller Art, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzteversorgung, Handwerksbetriebe etc.) und einem vielfältigen Vereinsleben, resultiert eine stark expandierende Wohnbebauung, die seitens der Gemeinde durch günstige Baulandpreise gefördert wird.

Wasser ist in Ihlow allgegenwärtig. Viele Ortsteile sind von Kanälen durchzogen, Naturbadestellen und Biotope laden zum Verweilen ein. Der Ems-Jade-Kanal - Bindeglied zwischen Emden und Wilhelmshaven und gleichzeitig eine der beliebtesten Fahrradrouten Ostfrieslands - schlängelt sich durch die Gemeinde. Um das Thema Wasserlandschaft aufzunehmen, wurden in Ihlowerfehn Neubaugebiete mit künstlich angelegten Kanälen versehen. In diesen Siedlungen unweit des Ferien- und Sportparks liegen viele Ferienhäuser der Privatvermieter. Das Zentrum Ihlowerfehns mit Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, der Tourist-Info und dem Rathaus, liegt ebenfalls in der Nähe der Siedlungen.

Jede Ortschaft der Gemeinde hat ihren ganz eigenen Charme. Hier gibt es vieles zu entdecken: alte Dorfkirchen, idyllische Backsteinhäuser, die wunderschöne Natur und viele nette Menschen. Eine abwechslungsreiche Landschaft mit Geestdörfern inmitten von Wallheckengebieten und Fehndörfern mit angrenzenden weiten Schutzgebieten, verbunden mit einem interessanten Freizeitangebot, bietet Erholungssuchenden ein ideales Urlaubsziel in der Nähe der Nordseeküste.

Für alle, die sich gerne in der freien Natur aufhalten, bietet der 350 ha große Ihlower Staatsforst einen idealen Platz zum Spazieren, Joggen, Walken, Reiten und Durchatmen. Der Mischwald ist mit seiner artenreichen Flora und Fauna ein Paradies für Naturkundler.

Begeben Sie sich doch einmal auf Entdeckungsreise und beobachten Sie verschiedene Baum-, Pflanzen- Vogel und auch Wildarten (Reh- und Damwild, Füchse, Hasen und Dachse). Mitten im Ihlower Forst liegt das Gelände der Klosterstätte "Stille Räume Ihlow". Hier finden Sie eine Rekonstruktion der damals größten Klosterkirche zwischen Groningen und Bremen, einen unterirdischen Ausstellungsraum mit archäologischen Grabungsfunden, einen Klostergarten, einen kleinen Laden mit ausgewählten kunsthandwerklichen Produkten sowie ein idyllisch gelegenes Café im historischen Forsthaus.

Wirtschaftlich geprägt wird die Gemeinde durch eine Vielzahl von Klein- und Mittelbetrieben, insbesondere im Dienstleistungs- und Handwerksbereich. Attraktive Gewerbegebiete befinden sich an verkehrstechnisch günstigen Standorten an der A 31 - Abfahrt Ihlow-Riepe - und an der Binnenschifffahrtsstraße Ems-Jade-Kanal mit neuen kommunalen Hafenanlagen.

Das Wappen

Auf der linken Seite des Gemeindewappens stehen als Kleeblätter die zwölf Ortsteile, auf der anderen Seite die Klosterstätte, dargestellt durch den Abtstab.
Die Wellenlinie in der Mitte symbolisiert die Gewässer der landestypischen Fehnlandschaft, die auch heute noch das Gesicht der Gemeinde im ostfriesischen Binnenland prägt.

Die polnische Partnergemeinde Baranów

Die Gemeinde Baranów liegt im südlichen Teil des Bezirkes Poznan, im Bereich der Wieruszów-Höhe. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 75 km² mit rund 7.900 Einwohnern. Gute Klimabedingungen, malerische Denkmäler und die Nähe zu Warschau und Breslau schaffen gute Voraussetzungen, um die Wirtschaft und den Tourismus in Baranów auszubauen. Wirtschaftlich geprägt ist die Gemeinde durch Landwirtschaft, Holzverarbeitung, lebensmittelverarbeitende Betriebe und durch viele kleine Möbelfabriken. Zwischen Baranów und der Gemeinde Ihlow gibt es einen regen Austausch durch wechselseitige Besuche. Diese Kontakte tragen maßgeblich zum Ausbau der Partnerschaft bei. Offiziell besiegelt wurde sie am 14. Juli 1997 durch die feierliche Unterzeichnung einer Partnerschaftsurkunde.

Internetadresse der Gemeinde Baranów
Internet: www.baranow.pl