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Wattenheim

Zahlen - Daten - Fakten

Bürgermeister: Carsten Brauer

Einwohner: 1.710 (Stand: 30.06.2021)

E-Mail: wattenheim@vg-l.de

Intenret: www.wattenheim.de

Wattenheim liegt auf einem leicht ansteigenden Bergkegel und eröffnet ein herrliches Panorama.
Durch seine günstige Verkehrslage (Bundesautobahn 6) ist Wattenheim gut zu erreichen. Gleichzeitig ermöglicht die Lage am Rand des Pfälzerwaldes vielfältige Möglichkeiten der naturnahen Erholung und Freizeitgestaltung.

Örtliche Einrichtungen
  • Grundschule, Kita, Jugendraum, Festhalle, 2 Kirchengemeinden
  • Sport- und Freizeitanlagen:
  • Sporthalle, Sportplatz, 2 Spielplätze
Freizeitangebote und Sehenswürdigkeiten

Wattenheim ist idealer Ausgangspunkt für kleinere und größerer Wanderungen in den Pfälzer Wald. Über den Panoramawanderweg erreicht man zum Beispiel den idyllisch gelegenen Hetschmühlweiher oder die westlich von Wattenheim gelegenen keltischen Hügelgräber. Vor allem der sogenannte "Fliegenstein", eine aufrecht stehende Steinsäule auf einem Hügel, fällt ins Auge. Er thront auf einem etwa 2.800 Jahre alten Hügelgrab eines keltischen Fürsten.

Einen Besuch wert sind zudem die frühgotische protestantische Kirche, die im neugotischen Stil erbaute kath. Kirche sowie das kleine privat geführte Burgmuseum.

Örtliche Feste

Zu den traditionellen Veranstaltungen in Wattenheim zählen:
  • Stabaus
  • Kerwe
  • Weihnachtsmarkt
Historie

Einige prähistorische Funde lassen darauf schließen, dass bereits vor den Römern in der Gemarkung Wattenheim gesiedelt wurde. Da die Erwähnung von Wattenheim 793 im Lorscher Codex als umstritten gilt, wird vermutet, dass der Ort erstmals 1221 erwähnt wurde.

Im Mittelalter leiningisch, wurde das Dorf 1695 an den Kurmainzer Oberfeldkriegskommissar Ritter Franz Georg von Blumencron aus der Gegend von Hanau (Hessen) verkauft.

Mit dem Übergang der Herrschaft von den Leininger Grafen auf die Blumencrons wurde die "Schwemmwoogmühle" zur verpflichtenden Mühle für die Wattenheimer Bauern, die dort ihre Frucht mahlen mussten. Im Jahr 1787 modernisierte der damalige Besitzer die Mühle und hatte auch das Recht, eine Weinschenke zu betreiben. In dieser Zeit entstand auch der Name Hetschmühle, der bis heute beibehalten wurde.