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Obrigheim

Zahlen - Daten - Fakten

Bürgermeister: Stefan Muth

Einwohner: 2.950 (Stand: 30.06.2021)

E-Mail: obrigheim@vg-l.de

Internet: www.obrigheim-pfalz.de

Die Ortsgemeinde Obrigheim liegt im hügeligen Vorland nordöstlich des Haardtgebirges und grenzt an die Deutsche Weinstraße.
Die Gemeinde besteht aus vier ehemals eigenständigen Gemeinden, die sich 1969 zusammengeschlossen haben: Albsheim an der Eis, Colgenstein-Heidesheim, Mühlheim an der Eis und Obrigheim. In allen Ortsteilen wird Wein- und Ackerbau betrieben. Einen besonderen wirtschaftlichen Stellenwert nimmt eine der größten europäischen Zuckerfabriken in Obrigheim-Neuoffstein ein. In der Gemeinde sind zudem viele kleinere Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt.

Örtliche Einrichtungen
  • Grundschule, 1 Kita, Dorfgemeinschaftshaus/Festhalle Rosengarten, Schul- und Gemeindebücherei, Jugendraum, Seniorenheim, 3 Kirchengemeinden
  • Sport- und Freizeitanlagen:
  • 2 Sportplätze, Tennisanlage
Freizeitangebote und Sehenswürdigkeiten

Viele Sehenswürdigkeiten, ein idyllischer Wanderweg entlang des Eisbachs, die gemeindeeigenen Veranstaltungsräume im Bürgerhaus und im Rosengarten mit Restaurant sowie einige kulturelle Veranstaltungen laden zum Feiern und Verweilen ein.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Obrigheim zählen die fünf Kirchen. Die vier heute evangelischen, haben bauhistorische Bedeutung: die evangelische Kirche Obrigheim, die protestantische Kirche Albsheim (mit der ältesten Orgel der Pfalz), die evangelische Kirche Colgenstein-Heidesheim und die Schlosskirche in Mühlheim. Aber auch die katholische Kirche ist mit ihren Fensterbildern mit Szenen aus der Apokalypse einen Besuch wert.

Örtliche Feste

Zu den traditionellen Veranstaltungen in Obrigheim zählen:
  • Weinfest /Fest der Vereine im Juli
  • Kunst- und Bauernmarkt im August
Historie

Bodenfunde bezeugen, dass alle Ortsteile wohl schon seit der Steinzeit besiedelt sind. Urkundliche Erwähnung finden der Hauptort Obrigheim und der Ortsteil Heidesheim erstmals im 13. Jahrhundert.

Die übrigen Ortsteile werden bereits in Urkunden aus dem achten bzw. neunten Jahrhundert erwähnt. Sie gehörten alle schon früh den einzelnen Linien der Grafen von Leiningen, bevor sie sich ab Mitte des 15. Jahrhunderts bis 1505 im Besitz der Kurpfalz befanden und 1792 bis 1815 an die Republik bzw. das Kaiserreich Frankreich übergingen.

Seit 1969 gehören die vier ehemals eigenständigen Dörfer der Großgemeinde Obrigheim an.