Laumersheim
Zahlen - Daten - Fakten
Bürgermeister: Arno Wieber
Einwohner: 930 (Stand: 30.06.2021)
E-Mail: laumersheim@vg-l.de
Internet: www.laumersheim.de
Die Obst- und Weinbaugemeinde Laumersheim liegt an den letzten Ausläufern des Haardtgebirges in der Rheinebene. Bereits im 8. Jahrhundert wurde Laumersheim als Weinbauort bekannt. Heute ist auch der Edelobstanbau von großer Bedeutung für den Ort.
Örtliche Einrichtungen
Zu den erwähnenswerten Sehenswürdigkeiten zählen das Wasserschloss, die barocke Bartholomäuskirche mit frühgotischen Wandgemälden, sowie die ehemalige Hornungsmühle. Durch die Lage am Eckbach und dem dort verlaufenden Eckbach-Mühlenwanderweg bietet Laumersheim auch gute Bedingungen für Ausflüge und Erkundungen zu Fuß oder per Rad.
Örtliche Feste
Zu den traditionellen Veranstaltungen in Laumersheim zählen:
Im Jahr 769 und 774 n. Chr. wird bereits in den Urkundenbüchern der Klöster Lorsch und Weißenburg die Gemeinde Laumersheim - damals noch Luitmaresheim - erwähnt. Dies deutet auf einen fränkischen Gründer namens Luitmar oder Ludmar hin. Im Jahr 1190 kam das Dorf an die staufischen Pfalzgrafen, die es als Lehen an die Leininger abgaben.
Später gehörte die Gemeinde später zum Hochstift Worms, und erhielt mit kaiserlicher Erlaubnis im Jahre 1364 Stadtrechte. Die Stadtrechte gingen Anfang des 15. Jahrhunderts wieder verloren.
Das in der Ortsmitte gelegene, barocke Schloss Laumersheim geht auf eine Wasserburg zurück, die Hans von Flersheim, Schwiegervater des Ritters Franz von Sickingen, 1492 erbaut hatte. Die Burg wurde später von der Kurpfalz an die ansässigen Adelsgeschlechter vergeben. Die Grafen von Oberndorf bauten sie 1783 zum Schloss um. Heute sind nur noch Fragmente von dem ursprünglichen Wasserschloss übrig.
Nach der Erhebung zur Stadt wurde der Ort auch befestigt. Die Mauern sind heute jedoch nicht mehr zu sehen, da die Stadtbefestigung 1525 im Bauernkrieg stark beschädigt wurde und Laumersheim 1689 durch die Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg völlig zerstört wurde.
Laumersheim ist Geburtsort von Dr. Joh. Christian Eberle, dem Erneuerer des Deutschen Sparkassenwesens und Begründer des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
Bürgermeister: Arno Wieber
Einwohner: 930 (Stand: 30.06.2021)
E-Mail: laumersheim@vg-l.de
Internet: www.laumersheim.de
Die Obst- und Weinbaugemeinde Laumersheim liegt an den letzten Ausläufern des Haardtgebirges in der Rheinebene. Bereits im 8. Jahrhundert wurde Laumersheim als Weinbauort bekannt. Heute ist auch der Edelobstanbau von großer Bedeutung für den Ort.
Örtliche Einrichtungen
- Grundschule, 1 Kita, Dorfgemeinschaft, 2 Kirchengemeinden
- Sport- und Freizeitanlagen: Sportplatz, Tennisanlage, Bouleplätze, 1 Spielplatz
Zu den erwähnenswerten Sehenswürdigkeiten zählen das Wasserschloss, die barocke Bartholomäuskirche mit frühgotischen Wandgemälden, sowie die ehemalige Hornungsmühle. Durch die Lage am Eckbach und dem dort verlaufenden Eckbach-Mühlenwanderweg bietet Laumersheim auch gute Bedingungen für Ausflüge und Erkundungen zu Fuß oder per Rad.
Örtliche Feste
Zu den traditionellen Veranstaltungen in Laumersheim zählen:
- Mühlstraßenfest
- Hoffeste bei Winzern
- Kerwe Ende August
Im Jahr 769 und 774 n. Chr. wird bereits in den Urkundenbüchern der Klöster Lorsch und Weißenburg die Gemeinde Laumersheim - damals noch Luitmaresheim - erwähnt. Dies deutet auf einen fränkischen Gründer namens Luitmar oder Ludmar hin. Im Jahr 1190 kam das Dorf an die staufischen Pfalzgrafen, die es als Lehen an die Leininger abgaben.
Später gehörte die Gemeinde später zum Hochstift Worms, und erhielt mit kaiserlicher Erlaubnis im Jahre 1364 Stadtrechte. Die Stadtrechte gingen Anfang des 15. Jahrhunderts wieder verloren.
Das in der Ortsmitte gelegene, barocke Schloss Laumersheim geht auf eine Wasserburg zurück, die Hans von Flersheim, Schwiegervater des Ritters Franz von Sickingen, 1492 erbaut hatte. Die Burg wurde später von der Kurpfalz an die ansässigen Adelsgeschlechter vergeben. Die Grafen von Oberndorf bauten sie 1783 zum Schloss um. Heute sind nur noch Fragmente von dem ursprünglichen Wasserschloss übrig.
Nach der Erhebung zur Stadt wurde der Ort auch befestigt. Die Mauern sind heute jedoch nicht mehr zu sehen, da die Stadtbefestigung 1525 im Bauernkrieg stark beschädigt wurde und Laumersheim 1689 durch die Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg völlig zerstört wurde.
Laumersheim ist Geburtsort von Dr. Joh. Christian Eberle, dem Erneuerer des Deutschen Sparkassenwesens und Begründer des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
Kleinkarlbach
