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Kleinkarlbach

Zahlen - Daten - Fakten

Bürgermeister: Daniel Krauß

Einwohner: 913 (Stand: 30.06.2021)

E-Mail: kleinkarlbach@vg-l.de

Internet: www.kleinkarlbach.de

Geschützt durch die Ausläufer des Haardtgebirges liegt Kleinkarlbach eingebettet in rebenbepflanzte Hügel im Eckbachal, im Herzen des Leiningerlandes. Kleinkarlbach ist ein ansprechendes pfälzisches Straßendorf, welches durch zahlreiche Weingüter, die sechs ehemaligen Mühlen und seine noch erhaltenen Dorfbrunnen geprägt wird. Ein besonders malerisches Bild bietet sich im Sommer, wenn die Häuserfassaden entlang des Eckbachs mit Reben und Blumen geschmückt sind.

Örtliche Einrichtungen
  • Grundschule, Dorfgemeinschaftshaus, 1 Kirchengemeinde
  • Sport- und Freizeitanlagen:
  • Sporthalle, Sportplatz, Freizeitanlage, 2 Spielplätze
Freizeitangebote und Sehenswürdigkeiten

Kleinkarlbach, am Eingang des Leininger Tals gelegen, ist geprägt von Wein und Wald, Mühlen und Burgen. Sechs heute noch erhalten Mühlen liegen entlang des idyllischen Eckbach-Mühlenwanderweges, und bieten Einblicke in die alte Mühlentradition. Über gut beschilderte Wanderwege sind auch die Burgruine Battenberg und das Burgdorf Neuleiningen mit der Burgruine Neuleiningen gut zu erreichen.

Zudem ist Kleinkarlbach ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und (Rad-) Wanderungen in den Pfälzerwald, den Haardtrand und die Rheinebene.

Zu den baulichen Sehenswürdigkeiten zählen die Protestantische Kirche und das alte Schul- und Rathaus.

Die Protestantische Kirche wurde auf den Fundamenten der Nikolaus-Kapelle, einer Filiale der Kirche zu Battenberg im 14. und 15. Jahrhundert als eine gotische Anlage erbaut und im Laufe der Jahrhunderte erweitert und ausgebaut.

Das alte Schul- und Rathaus wurde 1840 im neuromanischen Stil erbaut wurde und dient heute als Rathaus und Dorfgemeinschaftshaus.

Örtliche Feste

Zu den traditionellen Veranstaltungen in Kleinkarlbach zählen:
  • Weinkerwe im September
  • Kleinkarlbacher Weihnachtsmarkt am 2. Advent
Historie

Kleinkarlbach wurde 770 im Lorscher Codex erstmals urkundlich, auch als Weinbaugemeinde, erwähnt. Aus zwei Hofgütern entwickelte sich das Ober- und Unterdorf.

873 gehörte ein Teil des Ortes zum Kloster Murbach, ein anderer zum Kloster Glandern in Lothringen.

1309 ging Kleinkarlbach als Lehen an die Leininger. Im pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Kleinkarlbach schwer verwüstet.

Nach der Französischen Revolution gehörte es zum Donnersbergdepartement und von 1813 bis 1816 stand Kleinkarlbach unter österreichischer Verwaltung, ehe es als Teil des Rheinkreises dem Königreich Bayern zugeschlagen wurde.