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Kurzvorstellung der Gemeinden

Kurzvorstellung der Gemeinden des Amtes

Lübz

In der Stadt Lübz und den Ortsteilen Bobzin, Broock, Burow, Gischow, Hof Gischow, Lutheran, Riederfelde, Ruthen und Wessentin leben ca. 6.500 Einwohner. Hier befindet sich der Verwaltungssitz des Amtes, denn die Stadt ist die geschäftsführende Gemeinde.

Lübz liegt an einer Kreuzung der Elde-Müritz-Wasserstraße mit dem Mecklenburg-Radweg in der malerischen Endmoräne. Der Name wird vom slawischen "Lubec" abgeleitet, bis ins 15. Jahrhundert auch der Name Eldenburg verwendet. Im 16. Jahrhundert wurde die Grenzburg zum Schloss umgebaut, denn hier war der herzogliche Witwensitz. Besonders Sophia geb. von Schleswig Holstein-Gottorf (1568 -1634) hat zur Entwicklung des Lübzer Landes beigetragen. Während des 30-jährigen Krieges wurde sie selbst von Wallenstein respektiert, obwohl sich hier auch der Widerstand organisierte. Als im 19. Jahrhundert die Elde zum Schifffahrtsweg ausgebaut wurde, blühte die Ackerbürgerstadt auf, es entstanden u. a. Krankenhaus, Zuckerfabrik und die Brauerei, die unsere Stadt noch heute überregional bekannt macht.

Gallin-Kuppentin

Harmonisch eingebettet zwischen Penzliner, Zahrener und Daschower See und westlich begrenzt vom Naturschutzgebiet "Alte Elde", liegt die Gemeinde Gallin-Kuppentin mit ihren weiteren Ortsteilen Daschow, Penzlin und Zahren. Gut ausgestattete Badestellen mit Spielplätzen und Sportmöglichkeiten bieten im Sommer ein attraktives Freizeitangebot, das auch gern von Urlaubern wahrgenommen wird. Überregional bekannt wurde die Gemeinde mit ihren 500 Einwohnern jedoch durch den herrlich im Wald gelegenen Wasserwanderrastplatz an der Elde-Müritz-Wasserstraße, der von vielen Campern genutzt wird, und das Schloss am Daschower See.

Kulturelle Initiativen gehen vom Förderverein Kirche Kuppentin aus, der in liebevoller Kleinarbeit und mit außerordentlichem Engagement die aus Feldsteinmauern bestehende Wehrkirche des 13. Jahrhunderts rekonstruierte. Hier finden heute regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Vorträge statt.

Gehlsbach

Die Gemeinde Gehlsbach entstand 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow-Vietlübbe und Wahlstorf, namensgebend war der Gehlsbach. Die 540 Einwohner der Gemeinde mit den Ortsteilen Darß, Karbow, Quasslin, Vietlübbe, Wahlstorf, Hof Karbow und Sandkrug können auf eine bewegte Lokalgeschichte zurückblicken. Die erste urkundliche Erwähnung der Ortsteile stammt aus dem Jahre 1274, als Fürst Nicolaus von Werle dem Kloster Stepenitz diese Dörfer übereignete.

Charbov (Ortsteil Karbow) ist ein alter slawischer Name und bedeutet so viel wie "Buschwerk auf feuchtem Gelände". Eine besondere Bedeutung hat der Sandkrug, früher auch Dammkrug genannt. Er lag an einer wichtigen Handelsstraße, die von der Mark Brandenburg bis Wismar an die Ostsee führte.

Das Gemeindegebiet verdankt sein Gepräge den Gletschern der Weichseleiszeit vor etwa 20.000 Jahren. Als die Eismassen abtauten, gaben sie Findlinge, Steine, Geschiebemergel, Ton und Sand frei. Der leichtere und feinere Sand wurde durch die Wassermassen als Gletscher-Milch weiter getragen und die Region damit zum wenig fruchtbaren Sandergebiet. Eine solche Landschaft, die durch den Wechsel verschiedener Bodenarten - Sand, Kies, Lehm - sowie durch Wasserläufe und Wasserflächen gekennzeichnet war, war seit der Steinzeit ein idealer Siedlungsraum mit Nahrung und auch Fluchtmöglichkeiten. Heute bietet die Gemeinde Erholung und Besinnlichkeit, eingebettet in eine herrliche Heidelandschaft, die sich bis an die brandenburgische Grenze erstreckt und von vielen Wander- und Reitwegen durchzogen ist. Für Naturfreunde ist ein Abstecher in das Naturschutzgebiet "Marienfließ" mit seinen großflächigen Sand- und Trockenrasen und einer ausgedehnten Calluna-Heide oder ein Besuch im Quaßliner Moor ein unvergessliches Erlebnis.

Die Otto-Quelle speist den Gehlsbach, ein geschütztes Forellengewässer mit naturbelassenem Verlauf. Nicht nur kristallklares Quellwasser bietet der Gasthof "Zur Ottoquelle".

Haupterwerbszweig in der wechselvollen Geschichte der Gemeinde, die u. a. von Raubritterfehden, Kriegen und Feuersbrünsten geprägt war, war immer Landwirtschaft. So bestimmen auch heute neben einigen Handwerksbetrieben große Unternehmen der Marktfrucht- und Tierproduktion das Bild. Kulturelle und sportliche Aktivitäten entwickeln verschiedene ortsansässige Vereine.

Granzin

Rund 420 Einwohner verteilen sich auf die Ortsteile Beckendorf, Greven, Lindenbeck, Granzin und Bahlenrade. Die unmittelbare Nähe zur freien Natur, die Ruhe, das Engagement und die Hilfsbereitschaft vieler Einwohner, das kulturelle Dorfleben aktiv mitzugestalten, zeichnen die Gemeinde aus.

Die Nahverkehrsanbindung in die knapp 10 km entfernte Stadt Lübz und von dort aus in die Städte Parchim und Plau wird durch das Schulbus- und Rufbussystem gewährleistet.

Sehenswert sind die beiden Kirchen in Granzin und Greven sowie das Gutshaus in Greven mit seinen angrenzenden Wirtschaftsgebäuden und dem Grevener Park mit einem teilweise seltenen und sehr alten Baumbestand. Ebenso lohnt sich ein Spaziergang ins Darzer Moor, welches fußläufig von Granzin aus über den Stralendorfer Weg erreichbar ist.

Wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde bilden das Unternehmen "Schmidt & Co. GmbH - Kraftfahrzeug und Landtechnikservice" mit ca. 30 Beschäftigten sowie der Jugendförderverein Parchim/Lübz e. V. mit der ALL Pütter gGmbH zur Ausbildung von Jugendlichen.

Die Gaststätte "Bauerntanz" hat täglich ihre Türen geöffnet. Vom Brötchenverkauf, Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Abendessen, gemütlicher Bierrunde bis zur Familienfeier und Zimmervermietung wird hier vieles geboten.

Wie in der Chronik Grevens nachzulesen ist, hat die Großraumwirtschaft hier schon eine lange Tradition. So hat nach Erwerb der Güter Greven, Lindenbeck und Beckendorf durch den preußischen Oberst von Plessen im Jahre 1734 dieser "höchst erstaunliche wirtschaftliche Aktivitäten" entfaltet. Er siedelte Bauern aus Holstein an, die sich bei ihm freiwillig in die Leibeigenschaft begaben und vollzog den Übergang von der Dreifelderwirtschaft zur "Koppelwirtschaft", d. h., er legte alle Kleinflächen zu 13 großen Schlägen zusammen und umfriedete sie mit Wällen aus Sammelsteinen, auf die er Eichen und Buchen pflanzte. Ebenso bepflanzte er die Randstreifen vieler Feuchtgebiete, Wiesen und Gräben sowie einige Hügelgruppen. Noch heute finden sich in der Feldmark prächtige 260 Jahre alte Buchen und Eichen. Auch die Wohnungsförderung hat in Greven große Tradition. So ließ von Plessen entlang der Dorfstraße fünf große Katen aus Eichenfachwerk errichten und mit dem moderneren Ziegelwalmdach eindecken. Drei dieser Häusern sind erhalten und prägen gemeinsam mit dem vom Jugendförderverein mit Hilfe von EU-Mitteln rekonstruierten Gutsensemble das Ortsbild.

Kreien

Nur 6 km südöstlich von Lübz befindet sich das idyllisch gelegene Dorf Kreien, welches von den sehr ländlich geprägten Ortsteilen Hof Kreien, Ausbau Kreien, Kolonie Kreien und Wilsen umgeben ist. In der Gemeinde leben ca. 400 Einwohner. Ein komplett modernisierter Kindergarten mit zeitgemäßen Angeboten für die Kleinsten, ein neuer Spielplatz mit großem Spaßeffekt sowie eine sehr gepflegte und harmonisch in die Natur eingebettete Badestelle mit Steg locken insbesondere junge Familien in die Gemeinde.

Für Erholungssuchende bietet die Gemeinde eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft. Ausgedehnte Feuchtwiesen und Erlenbrüche am Kreiener See lassen die Herzen von Vogelkundlern höher schlagen. Und auch der Laie erfreut sich an einer herausragenden Artenvielfalt von Amphibien, Wasservögeln, Raubvögeln und anderen Wildtieren.

Liebevoll sanierte Bauernhäuser, Büdner- und Häuslerstellen bilden ein harmonisches Dorfensemble. Die Feldsteinkirche von Kreien aus dem 14. Jahrhundert ist Zeuge einer sehr langen Siedlungsgeschichte. Historisch bedeutsame Backsteingebäude wie die alte Molkerei, Pfarrhaus und die alte Schule, aber auch die großen Bauernhöfe auf der Feldmark sowie das Gutshaus in Hof Kreien prägen das Ortsbild.

Ruhige Feld- und Waldwege im gesamten Gemeindegebiet laden zum Wandern und Radfahren ein und verbinden die Orte und Nachbargemeinden miteinander. Auf solchen Wegen gelangt man auch von Kreien zu dem beschaulichen Rundlingsdorf Wilsen. In der Mitte des Dorfes befindet sich eine kleine Fachwerkkapelle aus dem 18. Jahrhundert. Der Naturliebhaber kann auch hier eine ganz besondere Landschaft genießen, denn das Naturschutzgebiet Gehlsbachtal beheimatet zahlreiche seltene Tierarten, wie Bachforelle, Flussneunauge aber auch Schwarzstorch und Graureiher.

Das plätschernde Wasser des Salmonidengewässers und das Rauschen der Erlen faszinieren Besucher und Einheimische immer wieder aufs Neue.

Kritzow

Die Gemeinde Kritzow besteht aus den Ortsteilen Kritzow, Schlemmin und Benzin mit insgesamt 500 Einwohnern. Ortsbildprägend sind die großen Bauernhöfe mit ihren Wirtschaftsgebäuden, die ihr Baumaterial der Benziner Ziegelei verdanken. Aber auch viele neue Eigenheime in den einzelnen Ortsteilen sind Ausdruck für einen beliebten Wohnstandort.

Anziehungspunkte sind die natürlich belassenen Badestellen in Kritzow und Schlemmin. In den Sommermonaten durchqueren viele Gäste mit ihren Fahrrädern die Gemeinde entlang des ADFC-Radweges Nr. 10 in Richtung Plauer See. Mit dieser kombinierten Straßenbaumaßnahme wurde die Gemeinde direkt mit der Stadt Plau am See verbunden, was sich positiv auf die Eigenheimbebauung auswirkte.

Ein attraktiver Ausflugsort ist das Industriedenkmal Ziegelei Benzin. Diese historische Ziegeleianlage liegt vor den Toren der Stadt Lübz, zwischen Broock und Benzin, inmitten der Lehm- und Backsteinstraße.

Passow

Wer in der Gemeinde Passow unterwegs ist, sollte ausreichend Zeit mitbringen, denn es ist nicht vordergründig die territoriale Ausdehnung mit seinen insgesamt sieben Ortsteilen, sondern die reizvolle naturbelassene Gegend am südlichen Rande der Mecklenburgischen Seenplatte, die zum Verweilen einlädt. Mit dem Fahrrad sind Einheimische und Gäste schnell am Passower See, um im gleichnamigen Naturbad ein erfrischendes Bad zu nehmen, sich am dortigen Imbiss zu stärken oder auch den See auf dem Wanderweg komplett zu umrunden. Aber auch der benachbarte Weisiner See überzeugt mit seiner hervorragenden Wasserqualität.

Die neugotische Dorfkirche im Passower Ortskern zählt zu den schönsten in Mecklenburg Vorpommern, die etwas abseits gelegene Brüzer Kirche mit seiner über zwei Meter dicken Feldsteinmauer ist aber wesentlich älter. Bis heute hängt im stabilen Eichengestühl des oberen Turms eine Glocke aus dem Jahr 1441. 1871 wurde eine wertvolle Friese-Orgel eingebaut, die bei Restaurierungsarbeiten im Jahre 1960 überholt und mit einem elektrischen Gebläse versehen wurde.

Neben den denkmalgeschützten Herrenhäusern in Weisin und Welzin sind auch die meisten Wohnhäuser liebevoll saniert. Reges Baugeschehen ist besonders in Passow zu verzeichnen, denn hier bieten Grundschule und Kita entscheidende Standortvorteile für junge Familien.

Das originalgetreu restaurierte Schloss Passow mit seinen kunstvollen Deckenmalereien wartet seit geraumer Zeit, aus seinem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Viele Jahre wurden hier Brautpaare von nah und fern getraut, die dann im exklusiven Ambiente des Schlosshotels ihr Fest feierten. Derzeit finden Urlauber dennoch in allen Ortslagen private Ferienwohnungen. In dem ehemals kleinsten Dorf Deutschlands "Charlottenhof" entsteht gerade eine komplett sanierte Ferienanlage auf dem einstigen Reiterhof, die auch die Möglichkeit für Familienfeste und Tanzveranstaltungen bietet.

Das gemeinschaftliche Miteinander in den einzelnen Ortsteilen zeigt sich, wenn Hilfe und Unterstützung für die Ausgestaltung des regionalen Brauchtums von Nöten, Einsatzbereitschaft und aktives Tun bei gemeinsamen Projekten zur Dorfverschönerung gefragt und freiwilliges Engagement in der Feuerwehr, im Sportverein und im Kulturverein unablässig für den sozialen Zusammenhalt sind. Ortsansässige Firmen im Gemeindegebiet sowie zahlreiche Handwerker beleben die Infrastruktur der Gemeinde. Im Gemeindezentrum "Alte Schule" treffen sich Jung und Alt, um im Erzähl- und Lesecafe, auf dem angrenzenden Spielplatz, bei Kreativ-, Spiele- oder Jogaabend, dem Seniorennachmittag oder beim Treff der Plattsnaker gemeinsam Zeit zu verbringen.
Kulturelle Höhepunkte in den einzelnen Ortsteilen tragen zum geselligen Miteinander bei. Der Welziner Kultursommer wurde 2019 ins Leben gerufen und soll eine weitere Tradition begründen.

Ruhner Berge

Die Gemeinden Marnitz, Suckow und Tessenow haben sich 2019 zur Gemeinde Ruhner Berge zusammengeschlossen. Der Gemeinde gehören die Ortsteile Dorf Poltnitz, Drenkow, Griebow, Hof Poltnitz, Jarchow, Leppin, Malow, Marnitz, Mentin, Mooster, Suckow, Tessenow, und Zachow an, mit insgesamt ca. 1.970 Einwohner.

Die neue Gemeinde Ruhner Berge mit ihren Sehenswürdigkeiten, der schönen wald- und wasserreichen Umgebung, dazu eine intakte Infrastruktur sollen nicht nur Anziehungspunkt, sondern auch ein neuer Wohnsitz für viele junge Familien werden.

Im Bürgerbüro Marnitz werden auch einige Leistungen des Amtes Eldenburg Lübz angeboten, hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem Einwohnermeldeamt. Einen wesentlichen Standortvorteil bieten die Grund- und Regionale Schule vor Ort.

An historisch bedeutsamer Bausubstanz sind neben der Dorfkirche Marnitz vor allem die erhaltenen Reste der Burg Marnitz unbedingt erwähnenswert. Ebenso ist neben der gotischen Feldsteinkirche in Suckow die Griebower Mühle (ehemalige Wassermühle) sehenswert.

Mehrere Gebiete sind aus der schönen waldreichen Umgebung besonders hervorzuheben. Hierbei handelt es sich um den Treptowsee, einen hervorragenden Badesee in reizvoller Landschaft gelegen; um die Ruhner Berge mit einer Höhe von 176 Metern und mit einem ausgezeichneten Mischwaldbestand und dem Quellgebiet des Moosterbaches und der Löcknitz. Hier befindet sich der bekannte Aussichtsturm, von dem ein Blick in das Vier-Länder-Eck möglich ist. Besonders hervorzuheben sind außerden die malerische Kastanienallee von Suckow nach Mentin sowie die besonders schöne Landschaft um den Ortsteil Griebow.

Das typische Gutsdorf Tessenow, 1272 gegründet, liegt an der B 321 in der Nähe zur Kreisstadt Parchim. Das Dorfbild wird geprägt durch das sehenswerte inmitten des Dorfes gelegene Gutshaus.

Im Ortsteil Zachow - vor den Toren der Kreisstadt Parchim - hat die Gemeinde Tessenow ein Gewerbegebiet erschlossen, das nach wie vor freie Gewerbeflächen anbietet. Im Gutshaus befinden sich seit einigen Jahren das Zentrum für Ganzheitsmedizin und Prävention sowie eine Seniorentagesstätte. Felder, Wiesen und ausgedehnte Waldflächen machen den Reiz der umgebenden Landschaft aus.

Siggelkow

Das typische Bauerndorf Siggelkow liegt an der L09 Parchim-Meyenburg. Es wurde bereits im Jahre 1235 erstmalig erwähnt. Das Dorfbild bestimmen die Kirche - ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1680, große Bauernhöfe, die breite, größtenteils erneuerte Dorfstraßen und gepflegte Grundstücke. Das aus der ehemaligen Grundschule entstandene Gemeindezentrum mit einem Trauzimmer und Übernachtungsmöglichkeiten bietet auch Platz zur Gestaltung des Vereinslebens.

Zur Gemeinde Siggelkow gehören weiterhin die Ortsteile Neuburg, Groß Pankow, Redlin und Klein Pankow. Hier leben ca. 900 Einwohner.

In der umgebenden Landschaft mit der Elde-Müritz-Wasserstraße, dem Blanksee, drei Naturschutzgebieten und dem Landschaftsschutzgebiet Treptowsee gibt es viele Naturschönheiten zu entdecken, denn Rad- und Wanderwege verbinden die Ortsteile mit Nachbargemeinden.
Der Wasserwanderrastplatz in Neuburg ist ein beliebter Anlegeplatz auf der Elde.

Durch das Engagement der Einwohner und der ortsansässigen Firmen konnte aus Mitteln der "Dorferneuerung" die Infrastruktur ausgebaut werden. Nach den Bauarbeiten wurde Siggelkow als schönste Gemeinde im Jahr 2000 ausgezeichnet.

Werder

Das typische Bauerndorf Werder mit ca. 360 Einwohnern besticht ebenso wie die Gemeinde-Dörfer Benthen, Neu-Benthen und Tannenhof durch gepflegte Grundstücke und erneuerte Straßen, viele Häuser zeigen hier noch die regional typischen Fassaden. Dies sowie das kulturelle und sportliche Vereinsleben und die umfangreichen Naturschutzmaßnahmen machten Werder 1997 zur schönsten Gemeinde des ehemaligen Landkreises Parchim.

In Werder bietet eine Bowlingbahn in der Gaststätte in der Ortsmitte ein attraktives Angebot, das auch von Gästen aus der Umgebung gern wahrgenommen wird. Die durch die Gemeinde betriebene, moderne Kindertagesstätte mit ca. 30 Plätzen bietet für die Kleinsten zuverlässige Betreuung im familiären Rahmen.

Für vielfältige kulturelle und sportliche Freizeitangebote, bis hin zu gemeinsamen Busausflügen und dem jährlichen Dorf- und Schützenfest, sorgen die ortsansässigen Vereine.

Reizvoll ist das 1936 mit 12 Bauernhöfen aufgesiedelte Rundlingsdorf Neu-Benthen mit seinen großen Fachwerkhäusern. Der hier ansässige Reiterhof mit seiner sehr erfolgreichen Deckstation organisiert neben dem Freizeitsport auch jährlich Reitsportveranstaltungen der schweren Klasse im Springreiten. Sehr beliebt sind auch die Turniere in der Reithalle, die neben einem gepflegten Casino auch Ferienwohnungen enthält.