Stadt Stößen
In der Stadt mit weiteren zwei Ortsteilen und auf einer Fläche von 729 ha leben ca. 900 Einwohner.
Der städtische Heimatverein richtet in seiner Heimatstube regelmäßig kulturelle Veranstaltungen aus. Wanderer können im nahen Nautschketal erholsame Stunden verbringen.
Bürgermeister: Horst Schubert
stellv. Bürgermeister: Heiko Schiemann
Sprechzeiten:
donnerstags 17.00-18.00 Uhr
Rathaus der Stadt Stößen,
Naumburger Straße 33,
06667 Stößen
Telefon: 034445/20294
Stadtrat:
Horst Schubert (Stößen), Heiko Schiemann (Stößen), Roland Armbrecht (Stößen), René Hensel (Stößen), Marcus Raschke (Stößen), Roland Reil (Stößen), Thomas Rosin (Stößen), Ingeborg Schröter (Stößen), Dennis Schulze (Stößen), Marko Slamka (Stößen), Ralf Wötzel (Stößen)
Die Ortsteile
Stößen
933
Urkundliche Ersterwähnung
982, 1088, 1432
Stadtbrände
1534
Neubau der Kirche
1763
Rathausbau
1828
Rathausumbau
1908
Anschluss an die Bahn
Stößens Ursprünge reichen bis weit ins frühe Mittelalter zurück. So geht man davon aus, dass es hier bereits im Thüringer Reich (3. bis 5. Jhd.) einen festen Ort gab. Davon zeugt ein Fundstück aus einem Gräberfeld, das am Südrand der Stadt beim Lehmabbau entdeckt wurde. Eines der etwa 200 gefundenen Gräber, die vermutlich zwischen 450 und 650 angelegt wurden, war besonders tief. Es war ein Holzkammergrab aus der Merowingerzeit und gehörte vermutlich einem Teilkönig der Thüringer. In diesem Grab wurde ein vergoldeter Spangenhelm gefunden, welcher in einer ostgotischen Werkstatt angefertigt wurde.
Diesen kann man heute im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle betrachten. Ein Duplikat ist außerdem in der Stößener Heimatstube ausgestellt.
Sehenswert ist die romanische Stadtkirche St. Petrie, die 1534 auf dem Platz ihres völlig zerstörten Vorgängerbaus errichtet worden ist. Seit jener Zeit bestand in der Kleinstadt auch eine Schule. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein unterrichtete ein einziger Lehrer fast 200 Schülerinnen und Schüler. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand dann in der Schulstraße ein schön anzusehender Neubau, in welchem heute noch die Grundschule untergebracht ist.
Im Zuge des Städtebausanierungsprogramms fanden in der Vergangenheit Restaurierungsarbeiten statt. Allen voran der Markt wurde neu gestaltet - so beispielsweise der Brunnen auf dem Platz.
Bereits von weitem stechen einem zwei - aufgrund ihrer Höhe - markante Gebäude ins Auge - zum einen der 1927 errichtete Wasserturm sowie das 1938 am Bahnhof erbaute Getreidesilo.
Nöbeditz
1266
Ersterwähnung des Ortes als "Nabdicz"
Im Norden Stößens schließt sich das Dorf Nöbeditz an. Es beherbergte in früher Zeit ein Rittergut und wenige Wohnhäuser. 1929 wurde dann der Gutsbezirk aufgelöst und der Ort nach Stößen eingemeindet.
Priestädt
1300
Ersterwähnung des Ortes als "Bristete"
Der Name des Dorfes leitet sich vom mittelhochdeutschem "bri" ab, was so viel wie Brei oder Sumpf bedeutet. In Priestädt beginnt das malerische Nautschketal, das nach dem kleinen Bach benannt ist, der sich hier seinen Weg in die Wethau ebnet.
Der städtische Heimatverein richtet in seiner Heimatstube regelmäßig kulturelle Veranstaltungen aus. Wanderer können im nahen Nautschketal erholsame Stunden verbringen.
Bürgermeister: Horst Schubert
stellv. Bürgermeister: Heiko Schiemann
Sprechzeiten:
donnerstags 17.00-18.00 Uhr
Rathaus der Stadt Stößen,
Naumburger Straße 33,
06667 Stößen
Telefon: 034445/20294
Stadtrat:
Horst Schubert (Stößen), Heiko Schiemann (Stößen), Roland Armbrecht (Stößen), René Hensel (Stößen), Marcus Raschke (Stößen), Roland Reil (Stößen), Thomas Rosin (Stößen), Ingeborg Schröter (Stößen), Dennis Schulze (Stößen), Marko Slamka (Stößen), Ralf Wötzel (Stößen)
Die Ortsteile
Stößen
933
Urkundliche Ersterwähnung
982, 1088, 1432
Stadtbrände
1534
Neubau der Kirche
1763
Rathausbau
1828
Rathausumbau
1908
Anschluss an die Bahn
Stößens Ursprünge reichen bis weit ins frühe Mittelalter zurück. So geht man davon aus, dass es hier bereits im Thüringer Reich (3. bis 5. Jhd.) einen festen Ort gab. Davon zeugt ein Fundstück aus einem Gräberfeld, das am Südrand der Stadt beim Lehmabbau entdeckt wurde. Eines der etwa 200 gefundenen Gräber, die vermutlich zwischen 450 und 650 angelegt wurden, war besonders tief. Es war ein Holzkammergrab aus der Merowingerzeit und gehörte vermutlich einem Teilkönig der Thüringer. In diesem Grab wurde ein vergoldeter Spangenhelm gefunden, welcher in einer ostgotischen Werkstatt angefertigt wurde.
Diesen kann man heute im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle betrachten. Ein Duplikat ist außerdem in der Stößener Heimatstube ausgestellt.
Sehenswert ist die romanische Stadtkirche St. Petrie, die 1534 auf dem Platz ihres völlig zerstörten Vorgängerbaus errichtet worden ist. Seit jener Zeit bestand in der Kleinstadt auch eine Schule. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein unterrichtete ein einziger Lehrer fast 200 Schülerinnen und Schüler. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand dann in der Schulstraße ein schön anzusehender Neubau, in welchem heute noch die Grundschule untergebracht ist.
Im Zuge des Städtebausanierungsprogramms fanden in der Vergangenheit Restaurierungsarbeiten statt. Allen voran der Markt wurde neu gestaltet - so beispielsweise der Brunnen auf dem Platz.
Bereits von weitem stechen einem zwei - aufgrund ihrer Höhe - markante Gebäude ins Auge - zum einen der 1927 errichtete Wasserturm sowie das 1938 am Bahnhof erbaute Getreidesilo.
Nöbeditz
1266
Ersterwähnung des Ortes als "Nabdicz"
Im Norden Stößens schließt sich das Dorf Nöbeditz an. Es beherbergte in früher Zeit ein Rittergut und wenige Wohnhäuser. 1929 wurde dann der Gutsbezirk aufgelöst und der Ort nach Stößen eingemeindet.
Priestädt
1300
Ersterwähnung des Ortes als "Bristete"
Der Name des Dorfes leitet sich vom mittelhochdeutschem "bri" ab, was so viel wie Brei oder Sumpf bedeutet. In Priestädt beginnt das malerische Nautschketal, das nach dem kleinen Bach benannt ist, der sich hier seinen Weg in die Wethau ebnet.