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Die Ortsgemeinden

Stadt Bacharach
mit Steeg, Henschhausen, Medenscheid und Neurath
(ca. 1.900 Einwohner, 2.333 ha Fläche)

Bacharach wurde im Jahre 871 erstmals urkundlich erwähnt, seinen Ruf verdankt Bacharach von altersher seinem Weinbau und Weinhandel. Schon im Mittelalter hatte die Stadt als Hauptstapelplatz für die Mittelrhein-, Nahe- und Rheingauweine Weltruf und zählte zu den bekanntesten deutschen Weinorten.

Bacharach ist der bedeutendste Fremdenverkehrsort der Verbandsgemeinde. Das mittelalterliche Stadtbild mit der alten Stadtbefestigung, Burg Stahleck (eine der schönsten Jugendherbergen im Rheintal), Ruine Stahlberg sowie die gotische Wernerkapelle übten schon früh eine starke Anziehungskraft auf Reisende aus.

Ein ausgedehntes Wanderwegenetz, Schifffahrten auf dem Rhein, Weinproben, gepflegte Gaststätten und Hotels, gemütliche Weinstuben - Bacharach bietet den Gästen ein abwechslungsreiches Angebot an Erholung und Entspannung.

Sehenswürdigkeiten
  • Altes Haus
  • Marktplatz
  • Wernerkapelle
  • Posthof Bacharach
  • Zollhof mit St. Nikolauskirche
  • zahlreiche malerische Fachwerkhäuser in Bacharach und Steeg
  • weitgehend erhaltene Stadtbefestigung (Ringmauer und Türme)
  • Burg Stahleck
  • ehemalige Kurpfälzische Amtskellereiverwaltung (heute Rathaus)
  • Burgruine Stahlberg im Stadtteil Steeg
  • Kurpfälzische Münze (ehemalige Prägeanstalt)
  • Römerstraße im Distrikt "Kühlberg"
  • Peterskirche
  • Annakirche im Stadtteil Steeg
Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schleis
Oberstraße 1
55422 Bacharach
Telefon: 06743 1297
Fax: 06743 3155
E-Mail: bacharach.stadt@t-online.de
Internet: www.bacharach.de

1. Beigeordneter: Gunter Pilger
(mit Geschäftsbereich "Grundsatzfragen allgemein rechtlicher Art und die Bereiche Bau und Umwelt, Stadtsanierung sowie Agrar- und Wegebau")

2. Beigeordnete: Manuela Mades

3. Beigeordneter: Thomas Dietz

Ortsvorsteher Bacharach-Henschausen:
Eckart Steeg
Telefon: 06743 2151

Ortsvorsteherin Bacharach-Neurath:
Manuela Mades
Telefon: 06743 2759

Orstvorsteher Bacharach-Medenscheid:
Norbert Wagner
Telefon: 06743 599650

Ortsvorsteher Bacharach-Steeg:
Dieter Stiehl
Telefon: 06743 919151

Stadtrat
CDU-Fraktion: 5 Sitze
SPD-Fraktion: 4 Sitze
FWG-Fraktion: 7 Sitze

Sprechstunden des Stadtbürgermeisters
dienstags 18.00 -19.00 Uhr
mittwochs 11.00 -12.00 Uhr
donnerstags 14.00 -15.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung im Rathaus, Oberstraße 1
Das Büro ist montags, dienstags, mittwochs und freitags in der Zeit von 10.00 -12.00 Uhr geöffnet.

Kulinarische Sommernacht:
jedes 4. Wochenende im August

Vierthälermarkt:
alle zwei Jahre am 2. Wochenende im Mai

Steeger Weinblütenfest:
jedes 3. Wochenende im Juni

Rosenfest in Medenscheid:
alle zwei Jahre Ende Mai/Anfang Juni

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Breitscheid
(ca. 135 Einwohner, 529 ha Fläche)

Die heutige Ortsgemeinde Breitscheid ist untrennbar mit den Werden und Geschehen des "Vierthälergebietes" verbunden, was auch aus einer Urkunde aus dem Jahr 1250 zu entnehmen ist.
Breitscheid ist nicht nur die flächenmäßig kleinste Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde mit der geringsten Einwohnerzahl, Breitscheid ist auch die kleinste und höchstgelegenste Gemeinde im Landkreis Mainz-Bingen.
Der ländliche Wohn- und Erholungsort liegt eingebettet in Felder und Wiesen windgeschützt in einer Mulde. Ein reges, geordnetes Gemeindeleben macht deutlich: hier ist die Welt noch heil geblieben, hier findet man ein unberührtes Fleckchen Erde.

Ortsbürgermeister Werner Klumb
Dorfstraße 6
55422 Breitscheid
Telefon: 06743 1808
E-Mail: ing.wer.klumb@t-online.de

Beigeordneter: Heinz-Jürgen Hemp
Beigeordneter: Marcel Rüdesheim

Ortsgemeinderat
6 Ratsmitglieder gewählt nach Mehrheitswahl, keine Parteien bzw. Wählergruppen.

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
nach Vereinbarung in der Wohnung des Ortsbürgermeisters, Dorfstraße 6.

Backesfest der Freiwilligen Feuerwehr
an Christi Himmelfahrt

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Manubach
(ca. 320 Einwohner, 772 ha Fläche)

Erstmals wurde Manubach zusammen mit Oberdiebach am 1. April 1190 urkundlich erwähnt. Anlass hierfür war die Ordnung der Steuerverhältnisse der Güter von Graf Berthold.
Doch als eine der "Vierthälergemeinden" ist eine Besiedlung bis in die jüngere Steinzeit zu vermuten. Manubach lebte von der Landwirtschaft und vom Wein.
Liebhaber alter Fachwerkhäuser kommen hier auf ihre Kosten. Liebevoll restaurierte Bauern- und Winzerhäuser in großer Zahl machen Manubach zu einem Kleinod in der Verbandsgemeinde.

Sehenswürdigkeiten
  • Schnitzereien in der St. Oswaldkirche
  • zahlreiche Fachwerkhäuser
  • Naturschutzgebiet "Wiesen am Hirtenborn"
Ortsbürgermeister Karl-Richard Mades
Rheingoldstraße 70
55413 Manubach
Telefon: 06743 3362
Fax: 06743 90090
E-Mail: gemeinde@manubach.de
Internet: www.manubach.de

1. Beigeordneter: Walter Paulen
2. Beigeordneter: Hans Günter Seckler

Ortsgemeinderat
Wählergruppe Mades: 5 Sitze
Wählergruppe Seckler: 3 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
dienstags 18.00 -19.00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus
Rheingoldstraße 70
Telefon: 06743 2201

Kirmes am letzten Wochenende im August

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Münster-Sarmsheim
(ca. 3.000 Einwohner, 692 ha Fläche)

Am 1. Oktober 1928 wurden die beiden selbständigen Gemeinden Münster und Sarmsheim zur heutigen Doppelgemeinde Münster-Sarmsheim zusammengefügt. Funde aus der Jungsteinzeit und Hallstattzeit weisen auf früheste Besiedlung hin. Mit den Römern kam der Wein an die Nahe, den noch heute fleißige Winzer an sonnigen Hängen anbauen. Verkosten kann ihn der Gast in zahlreichen Weinbaubetrieben, fröhlichen Straußwirtschaften, Gutsschänken und gepflegten Gaststätten. Münster-Sarmsheim, an der Naheweinstraße, ist eine moderne Wohngemeinde mit einem regen Vereinsleben. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist der Stumpfe Turm, der um 1490 aufgrund eines Marktstreites zwischen Bingen und Münster-Sarmsheim erbaut wurde.

Sehenswürdigkeiten
  • Pfarrkirche Peter und Paul
  • Kirche St. Alban
  • Altes Rathaus
  • Ruine Stumpfer Turm
  • Naturschutzgebiet Trollbachtal mit Felsformationen ("Kaffeekanne" und "Kamel") und Wasserschutzgebiet Untere Nahe
Ortsbürgermeister Jürgen Dietz
Dr. Friedrich-Werner-Platz 1
55424 Münster-Sarmsheim
Telefon: 06721 994101
Fax: 06721 994706
E-Mail: verwaltung@muenster-sarmsheim.de
Internet: www.muenster-sarmsheim.de

1. Beigeordneter: Reimund Habig
(mit Geschäftsbereich Bauwesen, Straßen, Friedhöfe, Wege und Forsten)

2. Beigeordneter: Frank Puschhof

3. Beigeordnete: Liesel Krämer

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 7 Sitze
SPD-Fraktion: 5 Sitze
FWG-Fraktion: 5 Sitze
Bündnis 90/Die Grünen: 3 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
montags 8.00 - 9.30 Uhr
donnerstags 18.00 -19.30 Uhr
und nach Vereinbarung

Sprechstunden des 1. Beigeordneten
zuständig für Bauwesen, Straßen, Friedhöfe, Wege und Forsten
mittwochs 16.30 -18.00 Uhr

Kirmes am 1. Wochenende im August

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Niederheimbach
(ca. 800 Einwohner, 738 ha Fläche)

Eine anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde, mit langer Weinbautradition, im Walderholungsgebiet Rhein/Nahe, liegt eingebettet an der Mündung des Heimbachs in den Rhein, überragt von der 1295 - 1305 erbauten Heimburg. Heute befindet sie sich in Privatbesitz. Einen Blick auf das imposante Gemäuer erhält der "Wanderer auf Schusters Rappen" entlang der "Stadtmauer", den Kuhweg hinauf, mit den bekannten Figuren aus dem ehemaligen Märchenhain links und rechts des Weges. Die beschriebene Route ist Teil des Rhein-Burgen-Wanderweges, der weiter zur nächsten Niederheimbacher Burg, der Sooneck, führt, gesäumt von Weinbergen und Ziegen-/Schafsweiden. Diese Burg ist fast 300 Jahre älter als die Heimburg, steht heute unter staatlicher Verwaltung und kann als Besichtigungsobjekt besonders empfohlen werden. Der Weg schlängelt sich von Burg Sooneck durch lichten Mischwald zum Siebenburgenblick und zum Franzosenkopf (618 m ü. NN, 50. Breitengrad). Besucher erreichen Niederheimbach günstig per Bahn, Bus und mit dem PKW.

Sehenswürdigkeiten
  • Burg Hohneck (Heimburg)
  • Burg Sooneck/anschl. Mittelalterliche Ringmauer/Torbogen
  • Siebenburgenblickturm
  • "Künstler"-Bahnhof
  • Burggärtnerei (Konzerte im Weingewächshaus)
  • Biotop Kuhweg
  • Märchenweg
  • Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
  • Weinlehrpfad
  • Permanent-Wanderweg/anschl. Beweidungen Ziegen und Schafe
Ortsbürgermeister Heinz Wagner
Bürgerhaus Heimbachtal
Heimbachtal 32
55413 Niederheimbach
Telefon: 06743 6085 u. 6416
Fax: 06743 9479959
E-Mail: gemeinde@niederheimbach.de
Internet: www.niederheimbach.de

1. Beigeordnete: Roswitha Hautmann

2. Beigeordneter: Gerhard Blum

3. Beigeordneter: Hans-Dietmar Fahl

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 3 Sitze
SPD: 2 Sitze
WNF-Fraktion: 2 Sitze
FWG: 5 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
donnerstags 18.00 - 20.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Kirmes am 2. Wochenende im August

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Oberdiebach
mit Rheindiebach und Winzberg
(ca. 900 Einwohner, 838 ha Fläche)

Oberdiebach, in einem Seitental gelegen, mit Rheindiebach am romantischen Mittelrhein und Winzberg auf der Rheinhöhe, wurde i.J. 893 erstmals urkundlich erwähnt.
An den sonnigen Hängen gedeiht der edle Rieslingwein mit den bekannten Lagenamen "Fürstenberg" und "Bischofshub". Auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen offenbaren sich den Erholungssuchenden herrliche Aussichten von den Rheinhöhen.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind die alte Wehrkirche St. Moritz und die Ruine Fürstenberg. Gepflegte und ruhige Gaststätten laden zum längeren Verweilen ein.

Sehenswürdigkeiten
  • St. Moritzkirche
  • Fachwerkhäuser
  • Ruine Fürstenberg
  • Rhein-Burgen Wanderweg
  • Wanderweg Schellengang
  • Aussichtspunkt Rhein-Burgen-Schutzhütte
  • Naturschutzgebiet "Wiesen am Hirtenborn"
  • Beweidungsprojekt halboffene Beweidung
Ortsbürgermeister Bernhard Laudert
Fürstenberghalle
Rheingoldstraße 107
55413 Oberdiebach
Telefon: 06743 2305
Fax: 06743 2305
E-Mail: gemeinde@oberdiebach.de
Internet: www.oberdiebach.de

1. Beigeordneter: Markus Kurz

2. Beigeordneter: Dr. Walter Stelter

3. Beigeordneter: Kay Sauereßig

Ortsgemeinderat
Wählergruppe Laudert: 9 Sitze
Wählergruppe Dr. Stelter: 3 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
dienstags und donnerstags 18.30 -19.30 Uhr
in der Fürstenberghalle

Kirmes am 1. Wochenende im Mai

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Oberheimbach
(ca. 600 Einwohner, 872 ha Fläche)

Die Weinbaugemeinde Oberheimbach, 1050 erstmals urkundlich erwähnt, liegt im idyllischen Heimbachtal, umgeben von Wäldern und Weinbergen. Ursprünglich Vieh- und Ackerbau treibend, wandte sich die Bevölkerung mehr und mehr dem Weinbau zu, der heute eine dominierende Rolle spielt.
Als im Jahr 1920 die Reblaus einen Großteil der Weinberge zerstörte und somit die Existenz der Winzer bedrohte, schlossen sich diese in ihrer Not zusammen.
Das Heimbachtal wurde zum ersten Rebenaufbaugebiet in Deutschland erklärt. Die Weinstöcke wurden nach und nach durch gegen die Reblaus resistente Rebsorten ersetzt und zusammen mit der Flurbereinigung die Basis für gesunde Weinbaubetriebe geschaffen. Neben dem Weinbau gewinnt der Fremdenverkehr mehr und mehr an Bedeutung.
Sehenswert sind die im frühen 12. Jahrhundert von Mönchen erbaute Heilig-Kreuz-Kapelle am Ortseingang und die Pfarrkirche St. Margaretha, erbaut in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Sehenswürdigkeiten
  • Pfarrkirche St. Margaretha
  • Kreuzkapelle
  • Gedenkstein 1. Rebenaufbaugebiet Deutschlands
  • Weinlehrpfad
  • Panorama-Rundwanderweg
Ortsbürgermeister Gerhard Leinberger
Dorfgemeinschaftshaus
Hauptstraße 32
55413 Oberheimbach
Telefon: 06743 6223
Fax: 06743 949075
E-Mail: gemeinde@oberheimbach.de
Internet: www.oberheimbach.de

1. Beigeordneter: Gerhard Jost

2. Beigeordneter: Franz-Josef Wirsch

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 5 Sitze
SPD-Fraktion: 7 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
montags und donnerstags 19.00 - 20.00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 32

Kirmes am 3. Wochenende im Juli

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Trechtingshausen
(ca. 1.000 Einwohner, 822 ha Fläche)

Urkundlich erwähnt wurde Trechtingshausen erstmals 1122, doch spricht der Chronist bereits von einem "Castrum Trajani" zur Römerzeit. Untrennbar verbunden ist die Entwicklung des Ortes aber mit der Geschichte der im Mittelalter erbauten Burgen Rheinstein und Reichenstein, letztere ein ehemals gefürchtetes Raubritternest. Sehenswert sind auch die im 12. Jahrhundert erbaute Clemenskapelle sowie die Michaelskapelle am Rheinufer.

Heute zählt die anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde 1.000 Einwohner und bietet dem Gast die echte Rhein- und Burgenromantik. Eine gute Infrastruktur ist vorhanden. Zahlreiche Vereine geben Zeugnis einer intakten Dorfgemeinschaft. Beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft" ging Trechtingshausen schon als Kreissieger hervor.

Sehenswürdigkeiten
  • Burg Rheinstein mit Museum
  • Burg Reichenstein mit Museum
  • Clemenskapelle
  • Alte Wehrbefestigung
  • Dorfbrunnen
  • Naturschutzgebiet Morgenbachtal
  • Aussichtspunkte Hagelkreuz, Pfaffenfels, Am Brunnen vor dem Tore, Verlängerung Rheinblickstraße
  • Mittelalterlicher Ortskern
  • Heimatmuseum
  • Rhein-Burgen-Wanderweg
  • 50. Breitengrad
Ortsbürgermeister Herbert Palmes
Rathaus
Römerstraße 24
55413 Trechtingshausen
Telefon: 06721 6167
Fax: 06721 961706
E-Mail: og.trechtingshausen@trths.de
Internet: www.trechtingshausen.de

1. Beigeordneter: Rainer Reißland

2. Beigeordnete: Anita Junck

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 5 Sitze
SPD-Fraktion: 11 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
dienstags und donnerstags 17.30 -19.30 Uhr
im Rathaus, Römerstraße 24

Kirmes am 1. Wochenende im August

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Waldalgesheim
mit dem Ortsteil Genheim
(ca. 4.100 Einwohner, 1.601 ha Fläche)

Waldalgesheim mit dem Ortsteil Genheim ist eine attraktive Wohngemeinde mit ca. 4.100 Einwohnern. Waldalgesheim besitzt eine lange geschichtliche Tradition. Von hohem Wert ist das aus dem 4. Jh. v. Chr. stammende keltische Fürstengrab. Erstmals ist Waldalgesheim im Lorscher Codex 784 erwähnt.
Das ehemalige Knappendorf hat mit den Tagesanlagen (erbaut 1917 bis 1919) der "Grube Doktor Geier" ein Kulturdenkmal von europäischem Rang ("Zechenschloss im Binger Wald"). Durch den Bergbau und die damit verbundenen Absenkungen ist das alte Dorf Waldalgesheim fast ganz verschwunden. Eine neue, moderne und aufstrebende Gemeinde ist entstanden. Ein Naturschutzgebiet mit schönen und interessanten Wasserflächen steht der Bevölkerung offen. Waldalgesheim hat sich verpflichtet, nach dem Gebot der "Nachhaltigkeit" zu handeln. Ein "Biomasse-Heizwerk" versorgt mehrere neue Baugebiete mit Nahwärme, die aus Holzhackschnitzel gewonnen werden. Eine Freiflächen-Photovoltaikanlage produziert umweltfreundlichen Strom für 700 Haushalte und Solar-Carports wurden am Sportzentrum an der Waldstraße installiert. Inzwischen wurden sieben Windräder im Waldalgesheimer Gemeindewald erstellt, die Jahr für Jahr umweltfreundlichen Strom produzieren.
Wald und Weinbau gehören in Waldalgesheim und Genheim eng zusammen. Ein Wald- Wein- und Wildlernpfad in Genheim, Wanderwege im Waldalgesheimer Wald (780 ha) und zwei Grillhütten laden zum Verweilen ein. Seit 2010 ist im RuheForst Rheinhessen-Nahe eine naturnahe und umweltfreundliche Bestattung möglich.
Gepflegte und gut ausgebaute Weine von hoher Qualität werden von den einheimischen Winzern angeboten. Eine freundliche Gastronomie sowie verschiedene Straußwirtschaften bieten den zahlreichen Gästen willkommene Abwechslung.
Bekannt ist Waldalgesheim als ein vereins- und festefreudiges Dorf. Chorgesang, Blasmusik, Sport und die "Allesemer Fastnacht" werden großgeschrieben. Ein Sportgelände mit mehreren Rasenspielfeldern, Tennisplätzen, zwei öffentliche Bolzplätze, ein Volleyballfeld und ein Basketballplatz, eine private Tennishalle und die Mehrzweckhalle bieten den Sportinteressierten viele Möglichkeiten. Der Gemeinde- und der Familienpark sind in Waldalgesheim beliebte Ziele für Jung und Alt. Waldalgesheim ist seit 1978 mit der Gemeinde Ratten/Steiermark partnerschaftlich verbunden.
An Einrichtungen sind in Waldalgesheim vorhanden: zwei Kindertagesstätten, Grundschule, fünf Spielplätze, mehrere Sportplätze, Tennisplätze, Tennishalle, Reithallen, Mehrzweckhalle, Büchereien, Begegnungsstätte, verschiedene Geschäfte für den täglichen Bedarf, Apotheke, Ärzte am Ort.

Sehenswürdigkeiten
  • ehem. Grube Doktor Geier (größte Manganerzgrube Deutschlands)
  • alter Ortskern
  • Wald-, Wein- und Wildlernpfad
  • Waldklassenzimmer
  • Grill- und Schutzhütte am "Horet"
  • Grillhütte im Wochenendgebiet
  • Aussichtsturm "Horet", ehem. Wasserbehälter
  • Naturschutzgebiet "Bergsenkungsgebiet an der Amalienhöhe - Wiesen nördlich Weiler"
  • "Alte Schule", Genheim
  • Keltenschmuck im Rathaus
  • Evangelische Kirche im Ortsteil Genheim
  • Ruheforst
  • Senioren Tagesstätte
  • Familienpark
Ortsbürgermeister Stefan Reichert
Rathaus
Kreuzstraße 2
55425 Waldalgesheim
Telefon: 06721 32808
Fax: 06721 992639
E-Mail: verwaltung@waldalgesheim.de
Internet: www.waldalgesheim.de

1. Beigeordneter: Gerhard Huber
(mit Geschäftsbereich baurechtliche Fragen und Dorfentwicklung)

2. Beigeordneter: Otfried Lang

3. Beigeordnete: Johanna Kraus

Ortsvorsteher Waldalgesheim-Genheim:
Franz Josef Eckes
Telefon: 06724 3691

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 9 Sitze
SPD-Fraktion: 4 Sitze
FDP-Fraktion: 2 Sitze
FWG-Fraktion: 3 Sitze
Bündnis90/Die Grünen: 2 Sitze

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters
montags 16.00 -18.00 Uhr
mittwochs 16.00 -19.00 Uhr
und nach Vereinbarung im Rathaus, Kreuzstraße 2

Kirmes am 4. Wochenende im August

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.

Ortsgemeinde Weiler
bei Bingen
(ca. 2.500 Einwohner, 2.281 ha Fläche)

Auf den Höhen des Rheins über der Nahemündung und am Fuße des Hunsrücks liegt nur 2 km von Bingen entfernt die Ortsgemeinde Weiler. Felder und Wiesen im Norden und Westen, ausgedehnte Weinberge im Osten umgeben den Ort auf einer insgesamt ca. 2.280 Hektar großen Hochebene. Im Norden schließt sich der ausgedehnte, ca. 2.000 Hektar umfassende Binger Wald an. Erstmals im Jahre 823 wird der Name des Dorfes in einer Urkunde des Kaisers Ludwig des Frommen erwähnt, aber Funde belegen, dass sich in der Gemarkung schon seit der Urzeit der Menschheit menschliches Leben regt. Die Verkehrsverbindungen in alle Himmelsrichtungen sind ausgezeichnet. Weiler ist nach jeweils fünf Kilometern über die A 61 an den Koblenzer sowie Ludwigshafener Raum und über die A 60 in die andere Richtung an das Rhein-Main-Gebiet angeschlossen. Rund 70 Kilometer entfernt liegt der Flughafen Frankfurt, 40 Kilometer der Flughafen Hahn. Die Landwirtschaft spielt heute nur noch eine geringe Rolle. Allerdings kommt dem Weinbau noch eine große Bedeutung zu. Es werden saftige, frische und doch herzhafte Weine ausgebaut, die zum Weinanbaugebiet NAHE zählen. Die Mehrzahl der Erwerbstätigen findet allerdings im Rhein-Main-Gebiet ihren Arbeitsplatz. Das örtliche Einkaufsangebot ist umfassend und wird durch gute Versorgungsmöglichkeiten in den Nachbarstädten ergänzt. Besonders hervorzuheben ist die Kinderkrippe der Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft und die moderne Grundschule mit einer modernen Turnhalle für über einhundert Kinder. Die schmucke und landschaftlich schön gelegene Gemeinde ist über ihre Grenzen hinaus für ihr aktives Vereins- und Kulturleben bekannt. Voraussetzung hierfür sind die Rhein-Nahe-Halle, der Sportplatz und die sechs Spielplätze des Tennis-Clubs. Wenige hundert Meter weiter hat ein Reiterhof seinen Sitz und das Binger Höhenfreibad liegt wunderbar in die Landschaft eingefügt im östlichen Teil der Weilerer Gemarkung.

Sehenswürdigkeiten
  • Alter Ortskern
  • Dorfplatz mit Dorfbrunnen
  • Kath. Pfarrkirche St. Maria Magdalena
  • Forstbotanischer Garten nördlich des Forsthauses Heilig-Kreuz
  • Tulpenbäume an der "Poßmannswiese" (Binger Wald)
  • Keltenring
  • Hügelgräber
  • Naturlehrpfad, Prinzenkopf und Salzkopf
  • Wege- und Mahnkreuze
  • Naturschutzgebiet Morgenbachtal mit Steckeschlääferklamm
  • Naturschutzgebiet "Bergsenkungsgebiet an der Amalienhöhe -Wiesen nördlich Weiler"
  • Römische Ausgrabungen im Binger Wald, "Villa Rustica"
  • Gedenkstätte "Belle Kreuz"
Ortsbürgermeisterin Marika Bell
Rathaus
Stromberger Straße 43
55413 Weiler bei Bingen
Telefon: 06721 32819
Fax: 06721 32843
E-Mail: gemeinde@weilerbeibingen.de
Internet: www.weiler-bei-bingen.de

1. Beigeordnete: Marina Maschtschenko

2. Beigeordneter: Peter Zimmermann

3. Beigeordneter: Werner Bappert

Ortsgemeinderat
CDU-Fraktion: 7Sitze
SPD-Fraktion: 5 Sitze
FDP-Fraktion: 1 Sitz
FWG-Fraktion: 7 Sitze

Sprechstunden der Ortsbürgermeisterin
montags 17.00 -19.00 Uhr
mittwochs 10.00 -12.00 Uhr
freitags 14.00 -17.00 Uhr
und nach Vereinbarung im Rathaus, Stromberger Straße 43

Kirmes am 3. Wochenende im Juli

Sonstige Feste und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.