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Gemeinde Borne

Die Ersterwähnung des Ortes Borne datiert auf das Jahr 946 zurück. Der Ortsname hatte im Laufe der Jahre viele verschiedene Schreibweisen: Brunone (959), Brunon (973), Burne (1197) und seit 1211 galt dann die heutige Version Borne als die allgemein gültige Bezeichnung. Alle Variationen bedeuten übrigens "Am Brunnen". Es ist damit eine natürliche Quelle (der "Spring") gemeint, die noch heute existiert. Im Staatsarchiv zu Magdeburg befindet sich ein altes Siegel aus dem Jahre 1723, das einen Brunnen (Springbrunnen in großer Schale) zeigt und darunter die Aufschrift trägt: anno 1682. Zu Borne gehören auch die unweit des Ortes gelegene Wüstung Nalpke und der einstige Nachbarort Bisdorf. Borne wird noch heute von der Landwirtschaft geprägt - die tiefgründigen und fruchtbaren Bördeböden sind die natürliche und beste Grundlage dafür. Der Gutspark - um 1900 angelegt - wird momentan wieder hergerichtet. Sehenswürdigkeiten in Borne sind unter anderem ein gigantisches Hünengrab, die Kirchturmruine Nalpke, als Naturdenkmal die Quelle der "Spring" und der naturgeschützte Park.